Catherina-Krise

Aus MN-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen


Die Catherina-Krise (auch Katherina-Krise oder Ekatarina-Krise) löste den zweiten Bürgerkrieg im Zarenreich Andro nach dem Sturz der Sozialisten im Juli 2007 aus.


Catherina-Krise
Konflikt Catherina-Krise
Datum 14.10.2007 - 12.11.2007
Ort Zarenreich Andro
Ergebnis Sieg der Republikaner und der moderaten Monarchisten, Niederschlagung des kommunistischen Aufstandes, Flucht Catherinas, Wiedereingliederung der seperatistischen Provinzen, Fortführung der parlamentarischen Monarchie
Gegner
Andro/Republik Wappenzarfa2lv5on1jq5klein.png
Zarenreich Andro
(Zar, Armee, SDPA, Bürger)
wappenhrr.png
HRR
, flagge.jpg
Irkanien
Andro/Catherinisten Wappenzarfa2lv5on1jq5klein.png
Zarenreich Andro (Regierung, Monarchisten, Teile der Armee)
Stauffenk2.png
Dreibürgen
Kommunisten Hammerundsichel.jpeg (Exilanten aus Darusien, KPdSU, KDPA)
Befehlshaber
Brylinski.jpg
Gregori Brylinski,
Max von Bayern.jpg
Max von Bayern,
3. Infanteriedivision Irkaniens
Warfolomej Rimski.jpg,
Warfolomej Rimski,
Justus von Trotha.jpg
Justus von Trotha
Lenin.jpg
Wladimir Lenin,
Jurij Chrustschow.jpg
Jurij Chrustschow,
Grigori Sinowjew,
Lucius Leninow
Truppenstärken
ca. 1.300.000 ca. 500.000 ca. 100.000
Verluste
ca. 90.000 ca. 40.000 ca. 10.000

Ablauf[Bearbeiten]

Durch den Wahlsieg der Reaktionären Liste kam die bis dato unbekannte Catherina III. (auf androisch Katherina I.) an die Regierung. Mit ihrem Minister Boris von Pereslawl-Salesski versuchte sie eine möglichst konservative Politik durchzusetzen, was aber erst mit ihrer Ernennung zur Regentin gelang. Sie löste sofort das Unterhaus auf, mit der Begründung, Andro werde durch Kommunisten angegriffen. In der Tat geschah dies auch, aber erst nachdem sie das Unterhaus aufgelöst hatte. Durch die Auflösung kam es zu Demonstrationen und die Parlamentarier verweigerten die Auflösung. Auch ein Schreiben des Gerichtes, dass die Auflösung als nichtig ansah, ignorierte Catherina. Schließlich verhängte sie den Ausnahmezustand und es kam Landesweit zu Aufständen. Viele nannten sich zwar Kommunistisch, doch meist waren sie sehr spontan. Jedoch kehrte Wladimir Lenin aus Darusien zurück um den Aufstand zu organisieren. Obwohl die Roten schon fast halb Andro erobert hatten, interveniert Dreibürgen zugunsten Catherinas, später zugunsten der Gegenregierung. Auch Irkanien und Geldern entsenden Truppen um die Stabilität wieder herzustellen. Im weiteren Verlauf kam es zu den Abspaltungen und Unabhängigkeitserklärungen von Ribir, Almachistan und Wiltuwija, die jedoch wieder durch Gewalt eingegliedert wurden oder sich freiwillig nach der Flucht Catherinas wieder Andro anschlossen. Catherina musste, 4 Tage nach Ivans Abdankung, fliehen. Die Roten, wie die Catherinisten, waren besiegt.


Chronik[Bearbeiten]

  1. 14.10.2007:Wahlsieg der Reaktionären Liste
  2. 16.10.2007: Ernennung Catherines III zur Premierministerin
  3. 29.10.2007: Zar Ivan IV. ernennt Catherine III. zur Regentin
  4. 31.10.2007: Auflösung des Unterhauses durch Regentin
  5. 1.11.2007: Unruhen und Demonstrationen
  6. 2.11.2007: Ausnahmezustand
  7. 3.11.2007: Kommunisten beginnen mit einem Aufstand in Petrograd, die Regierung geht gegen das Volk vor
  8. 4.11.2007: Koskow von den Roten erobert
  9. 5.11.2007: Die Roten halten ganz Westandro
  10. 6.11.2007: Dreibürgen interveniert
  11. 7.11.2007: Die Roten werden geschlagen
  12. 8.11.2007: Zar Ivan IV. dankt ab, entlässt den Adel und ruft die Republik aus
  13. 10.11.2007: Geldern und Irkanien intervenieren und unterstützen die Gegner Catherines (Katherina)
  14. 12.11.2007: Flucht Katherinas

Nachruf[Bearbeiten]

Im März 2008 putsche General Jurij Chrustschow der 2007 noch auf Seiten der Kommunisten bzw. für die Republik kämpfe. In der Zeit nach dem Bürgerkrieg wurden seine Hoffnungen auf eine neue Politik zunichte gemacht und er schloss sich Anfang 2008 den Catherinisten an. Sein gescheiterter Putschversuch brachte ihn in lebenslange Haft.

Neuere Forschungen[Bearbeiten]

Die neusten Forschungen des Historischen Institutes der Universität von Korgowska haben gezeigt, dass Andro wärend der Bürgerkriegs kurz vor dem Kollaps stand. Unter anderem werden den Kommunisten sowie den Rechtskonservativen sehr große Chancen zum Sieg eingeräumt. Nur die Intervention der ausländischen Kräfte konnte Andro damals retten.