Gadoa

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Gadoa (Republik Gadoa)
Flagge3.PNG Shenn_at.thumb.gif
Karte

Gadoa2.png

Amtssprache Gadisch
Hauptstadt Dialos
Staatsform Demokratie
Staats- und Regierungsoberhaupt Alexander Botan
seit dem 10.08.2007
Gliederung 3 Provinzen
Fläche 15 850 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

2.676.382
169 EW/km²
RL Gründung 10.08.2007
VL Gründung 19.11.1952
Währung Gad
Nationalhymne Durch Einigkeit Stark
Nationalfeiertag 19. November (Unabhängigkeitstag)
int. Vorwahl muss erst noch vergeben werden
int. Kennzeichen GA
Forum Gadoa
Lage

gadoa.png

Die 3 Provinzen und ihre Hauptstädte
Dialos Dialos
Avando Colombo
Cobanya Tolian

Gadoa ist eine kleine Inselrepublik im Orceanischen Meer, auf der OIK-Karte. Am 19. November 1952 erkämpften sich die Bürger der kleinen Republik die Freiheit, welche durch den Diktator Verdon unterdrückt wurde. Der 19. November gilt offiziell als Unabhängigkeitstag der Einwohner der Inselrepublik. Die Hauptstadt der Republik Gadoa ist Dialos. Das politische System Gadoas ist leicht föderal und als parlamentarische Republik organisiert. Der Staat ist in 3 Provinzen (Dialos, Avando, Cobanya) unterteilt. Gadoa ist Mitglied in der OIK und der UVNO.


Geografie und Natur

Lage

Gadoa gehört zu den kleinsten Inseln im Orceanischen Meer. Gadoa liegt 165 Kilometer südwestlich von Jadaria. Bei einer Länge von 275 Kilometern und einer Breite zwischen 42 und 95 Kilometern nimmt die Hauptinsel eine Fläche von 15.850 Quadratkilometern ein. 12 Kilometer vor der Nordostküste liegt die Laor Bank, eine unterseeische Erhebung, die auf einer Fläche von 870 Quadratkilometern eine Wassertiefe von weniger als 100 Metern hat. In der Bank befinden sich die Laoren, eine Inselgruppe mit einer Gesamtfläche von 12 Hektar.

Das Staatsgebiet Gadoas umfasst neben der Hauptinsel noch die Laoren.

Geologie und Landschaft

Gadoa liegt am Südrand der jadarischen Platte die sich direkt vor der Küste unter die aquilanische Platte schiebt. Die Nähe zur Plattengrenze führt immer wieder zu starken Erdbeben wie dem, das 1861 unter anderem Tolian zerstörte.

Die bis zu 2000 Meter hohen Bergketten in Zentrum bestehen zu großen Teilen aus Kalk. Im weichen Gestein haben sich tiefe Täler, Dolinen und Höhlen mit unterirdischen Flussläufen gebildet. Neben Kalk wird der Untergrund von erkalteter Magma, Gneise und Schiefer geformt. Der wichtigste Bodenschatz ist Eisenerz, Kupfer, Zinn, Chrom, Bauxit, deren Lagerstätten sich südlich von Tolian und südlich von Dialos im Inselinneren befinden. Außerdem werden Gips und Marmor abgebaut.

Das Zentrum wird von den Cospen Gebirge geprägt, einer Bergkette, die sich auf einer Länge von rund 200 Kilometern von Westen nach Südosten erstreckt, mit einigen Ausläufern nach Norden und Süden. Der höchste Punkt der Insel, die 2761 Meter hoch gelegene Hohna, befindet sich hier.

Gadoa wird von einigen kurzen Flüssen durchzogen. Aufgrund der Lage der Gebirge fließen diese meist nach Norden oder Süden. Die Menge des von ihnen geführten Wassers schwankt während der Regenzeiten stark. Im meist weichen Gestein können die Flüsse leicht ihren Lauf ändern oder über längere Strecken unterirdisch verlaufen. Häufig wird der Gao als längster Fluss Gadoas genannt. Auf einer Länge von 42,8 Kilometern führt er ganzjährig oberirdisch Wasser und ist mit kleinen Booten schiffbar. Der Gao wurde 1981 von der gadischen Regierung verbreitert und künstlich verlängert. Der eigentlich längste Fluss ist aber die Loane mit 43,2 Kilometern, deren Oberlauf jedoch regelmäßig trockenfällt und die nur in unmittelbarer Küstennähe schiffbar ist. Ebenfalls auf Abschnitten schiffbar ist der 29,7 Kilometer lange Lian.

Im porösen Kalkstein bilden sich nur selten Seen. Eine Ausnahme ist der Gao-See, welcher durch die gadische Regierung 1983 in das Gebirge gesprengt wurde.

Klima

Das Klima Gadoas ist tropisch. Die Temperaturunterschiede sind im Jahresverlauf gering. In Kingston beträgt die mittlere Monatstemperatur im Januar 25 °C und im Juli 29 °C, im zentralen Hochplateau ist sie rund fünf Grad geringer. Das teilweise über 2000 Meter hohen Cospen Gebirge ist das ganze Jahr über schneefrei. Es gibt eine deutlich ausgeprägte Regenzeiten in Oktober bis März. Die jährliche Niederschlagsmenge ist regional sehr unterschiedlich. Mehr als 5.000 mm Regen fallen in den Bergen des Zentrums, während in der Umgebung von Dialos, an der wechselfeuchten Küste, der Mittelwert bei rund 750 mm liegt. Im Spätsommer und Frühherbst ziehen häufig Stürme über die Insel hinweg. In dieser Zeit besteht Gefahr durch Hurrikans, die die Insel zuletzt 1982 stark verwüsteten.

Wichtige Städte

Aufgrund des bergigen Inlands befinden sich die meisten Siedlungszentren an der Küste. Die Hauptstadt Dialos ist mit über 1,4 Millionen Einwohnern die größte Stadt. Zusammen mit der nahe gelegenen Planstadt Astond bildet sie ein Ballungszentrum, in dem fast 1,6 Millionen Menschen leben, fast zweidrittel der Gesamtbevölkerung. Neben praktisch allen Regierungseinrichtungen befinden sich hier die größte Universität und der größte Flughafen der Insel. Dialos hat, besonders seit Beginn der 1990er-Jahre, große Kriminalitätsprobleme. Teile der Stadt werden von Banden beherrscht, die sich in den vergangenen Jahren sowohl gegenseitig bekämpften als auch offene Auseinandersetzungen mit Polizei und Militär führten.

43 Kilometer östlich liegt das mit rund 158.000 Einwohnern deutlich kleinere Colombo. Colombo ist Provinzhauptstadt der Provinz Avando, deshalb hat hier auch der Senat von Avando seinen Sitz. In Colombo steht auch das einzige Casino der Insel, welches durch den Staat geführt wird.

Flora und Fauna

Gadoa lässt sich in drei Ökozonen einteilen. Trockenwald entlang der Küste, Feuchtwald im hochgelegenen Landesinneren und Mangroven entlang einiger Küstenabschnitte. Auf der abgeschiedenen Insel haben sich viele Tier- und Pflanzenarten entwickelt, die es nur hier gibt.

Vor der Besiedlung durch die Ureinwohner aus Jadaria waren große Teile Jamaikas von dichtem Wald bedeckt, heute werden viele dieser Flächen zu landwirtschaftlichen Zwecken benutzt. Lediglich Regionen an der Westküste und die Laoren sowie die höchsten Regionen des Cospen Gebirge sind weitestgehend in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten.

Die Westküste ist ein wichtiges Rückzugsgebiet für Vögel. Ein Großteil der auf der Insel vorkommenden Arten sind hier zu finden, darunter der endemische Nationalvogel Pedroja. In den zahlreichen Höhlen leben verschiedene Fledermausarten. Einige Kolonien umfassen mehr als 50.000 Tiere. Die Gadoaeule und die Gadoaboa, das größte Landraubtier, ernähren sich von ihnen.

In den höheren Lagen wachsen neben Mahagonigewächsen wie der Swietenia vor allem Zedern und Mahoe. Der Regenwald beherbergt 31 Vogelarten, die nur hier vorkommen. Der Drago'enfalter, gilt als einer der größten Schmetterlinge der Welt.

Außer Sandbänken und ausgedehnten Seegrasfeldern bieten die Laoren die letzten noch gut erhaltenen Korallenriffe des Landes. Obwohl die Laoren ein wichtiges Fischereigebiet sind und immer mehr Touristen anlockt, konnten die Behörden sie durch gesetzliche Regelungen und intensive Überwachungsmaßnahmen vor der Zerstörung bewahren. Die kleinen Inseln werden unter anderem von Maskentölpeln und Rosenseeschwalbe, aber auch von der bedrohten Karettschildkröte zur Eiablage benutzt. Sie sind teilweise als Schutzgebiete ausgewiesen. Vor den Laoren und entlang der Küste leben die seltenen Gadoa-Manatis.

Bevölkerung

Im Januar 2008 lebten auf Gadoa 2.676.382 Menschen, etwa dreiviertel von ihnen in Städten, allein 1,6 Millionen im Ballungsgebiet Dialos. Das Durchschnittsalter liegt bei 26,21 Jahren, etwa ein Drittel der Bevölkerung ist jünger als 14 Jahre. Lediglich 4,11 % haben das 64. Lebensjahr vollendet. Damit ist die Bevölkerung im Vergleich zu den meisten Industriestaaten sehr jung. Von 1000 lebend geborenen Kindern sterben im Durchschnitt 6, die Lebenserwartung liegt zur Zeit für Frauen bei 78 und für Männer bei 73 Jahren. Das Bevölkerungswachstum hat sich seit 1960 von 6 % auf 3 % im Jahr 2007 reduziert, es ist also zu erwarten, dass sich das Durchschnittsalter in Zukunft erhöhen wird.

Rund 93 % der Einwohner stammen von den jadarianischen Ureinwohnern ab, die besonders im 1. Jahrhundert vor Christus auf die Insel kamen. 4 % kamen aus Nachbarstaaten und 3% kamen aus anderen Staaten.


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