Korland: Unterschied zwischen den Versionen

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===VL-Geschichte===
 
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Kurzabriß der neuesten Geschichte
 
  
Im Jahre 1928 wurde in Korland der Großherzog unblutig abgesetzt, große Teile der Bevölkerung hegen jedoch Sehnsucht nach einem starken Mann. 1938 herrscht eine Koalition aus Konservativen und Sozialdemokraten, die sich als unfähig und unwillig erweist die Probleme des Landes zu lösen, weil sie vollkommen in Parteienstreiterein verstrickt ist. In diesem Jahr reißt Heinrich Degenberg von der Korisch Nationalen Volkspartei (KNVP) die Macht an sich und errichtet eine Diktatur, die als Ständestaat auf Bauern- und Berufsbeamtentum gründet, dadurch bleibt das Land wenig industrialisiert und rückständig. Der ertragreiche Boden und die großen Bernsteinvorräte sowie einige Werften sichern das wirtschaftliche Überleben, jedoch ist man vom einem Lebensstandard wie in den umliegenden Ländern weit entfernt und das Land stagniert auf dem Stand der späten dreißiger Jahre. 2006 erschüttert ein großer Unterschlagungsskandal in den viele hohe Würdenträhger des staates verwickelt sind die Regierung, es kommt zu großen Protesten und die Regierung wird zum Rücktritt gezwungen.
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Kolonialisation durch die Ordensritter
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Nachdem es über Jahrhunderte lange nicht gelungen war, die nordischen Völker, die auf dem Gebiet des heutigen Korland lebten, zu christianisieren, erlangten im frühen 13. Jahrhundert christliche Ordensritter die Landeshoheit, errichteten Ordensburgen und kolonialisierten das bis dahin spärlich besiedelte Land. Überlieferungen nach, erhielt das Land seinen Namen Korland, weil das Korn - wie auch heute noch - so gut gedieh. In der Folgezeit strömten Siedler aus verschiedenen Gegenden in das Land und errichteten Dörfer und Städte, die meist recht großzügig angelegt wurden. Burgen und Kirchen aus dieser Zeit sind oft bis heute erhalten.
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Herzogtum Korland
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Mitte des 16. Jahrhunderts wurde aus dem Ordensstaat eine weltliche Herrschaft unter Herzog Albert, in dieser Zeit wurde auch Korland von der Reformation erfasst und der größte Teil seiner Bevölkerung protestantisch. Die Herrscher zeigten sich jedoch nicht sonderlich kleinlich in Religiösen Fragen, so dass sich weitere Siedler aus katholischen Gegenden niederließen und in der Gegend zwischen Allenberg und Ortelstein siedelten. Im Gegensatz zu den protestantischen Gebieten ist dieser Landstrich bis heute von mittleren bäuerlichen Anwesen und nicht durch Großgrundbesitz geprägt.
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I. Republik
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Geradezu verwunderlich ist es, dass sich Korland im Jahre 1928 zu einer Republik wandelte, stand doch die Bevölkerung zu ihrem Monarchen. Inzwischen zu einer konstitutionellen Monarchie geworden, taten sich Streitigkeiten zwischen Herzog Friedrich IV und dem Parlament auf, die daher rührten, dass das Parlament die Umwandlung des Landes in eine parlamentarische Monarchie forderte, der Monarch es aber verweigerte. Es kam wie es kommen musste, der Monarch musste schließlich abdanken. Das Volk hegte jedoch Sehnsüchte nach einem starken Mann, der an die Stelle des Herzogs  treten sollte. Zwischen 1928 und 1938 herrschten verschiedene Regierungen, die alle wenig erfolgreich waren.  
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Autoritäres System der Korisch Nationalen
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1938 sollte Heinrich Degenberg, seines Zeichens Parteiführer der Korisch Nationalen, die Macht ergreifen und errichtete eine Diktatur. Diese Diktatur funktionierte nach dem Prinzip des berufständischen Staates und fußte auf Bauern-und Beamtentum. Die Konsequenz dieser Politik war es, dass das Land auf dem Stand den es Ende der dreißiger Jahre erreicht hatte stagnierte und sich nur noch in wenigen Bereichen weiterentwickelte. Die Diktatur hatte bis in unsere Tage Bestand und fiel erst gegen Ende 2006, als immer mehr Bestechung und Korruption in der Regierung bekannt wurden.
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II. Republik
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Anfang 2007 sind die ersten richtigen Wahlen seit Jahren abgehalten worden und gemäßigt konservative Kräfte als Wahlsieger hervorgegangen, daneben haben aber auch korisch-nationale und kommunistische Kräfte höhere Anteile erzielen können.
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Als ausgesprochen dünnbesiedeltes und ländliches gebiet hat Korland kulturell betrachtet trotzdem einige bemerkenswerte Leistungen vollbracht und große Söhne wie etwa Immanuel Kanthe oder Johannes Gottlob Härder hervorgebracht. Dies liegt jedoch weit zurück, geblieben ist die hohe Achtung für Bildung im Bürgertum. Das Land ist zu über 80% protestantisch
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Das Kulturelle Zentrum ist die Hauptstadt Kaisersburg, hier befindet sich unter anderem die im 16. Jahrhundert gegründete Albrechtina-Universität, das Staatstheater sowie weitere kulturelle Einrichtungen. An der Albrechtina lehrten Canth und Härter und einige weitere kluge Köpfe  haben dort gelehrt und studiert. Während der Diktatur konnte der Lehrbetrieb sich weniger entfalten, da er oft behindert wurde.  
  
 
==Politik==
 
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===Politisches System===
 
===Politisches System===
  
Nachdem nun fast siebzig Jahre ein diktatorischer antiliberaler Ständestaat mit Berufskammern bestand, stehen die ersten wahlen kurz bevor. sie werden zeigen, wie sich das politische System entwickelt.
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Nachdem nun fast siebzig Jahre ein diktatorischer antiliberaler Ständestaat mit Berufskammern bestand, zeichnet sich nach der letzten Landkammerwahl eine Entwicklung zu einem demokratischen Rechtsstaat ab.
 
 
  
 
===Parteien===
 
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==Wirtschaft==
 
==Wirtschaft==
  
Die Wirtschaft ist in großen Teilen landwirtschaftlich geprägt und das Land eine wahrhafte Kornkammer, daneben gibt es einige andere Industrien, die oft noch manufakturähnlich für den Inlandsmarkt arbeiten. Von wirklicher Bedeutung und international konkurrenzfähig, sind lediglich die Bernsteingewinnung und -verarbeitung, sowie die Werften des Landes.
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Die Land- und Forstwirtschaft besitzt in Korland noch großen Anteil, vor allem Getreideanbau ist bedeutend, berühmt sind die Trokener-Hengste aus Trokenen und Umgebung. Die Landwirtschaft ist durch Großgrundbesitz geprägt. Industriell sind Werften und Bernsteinabbau sowie dessen Verarbeitung von Bedeutung. Es existieren noch weitere Industrien im Lande, die zumeist aber lediglich für den Inlandsmarkt arbeiten und international nur bedingt konkurrenzfähig und wenig bedeutend sind. Elektrische Energie wird hauptsächlich aus Wasserkraftwerken gewonnen, die durch die zahlreichen Flüsse des Landes betrieben werden, andere Energieträger müssen abgesehen von Brennholz eingeführt werden. Aus dieser Situation heraus bestehen im Lande auch praktisch keine energieintensiven Industrien.
  
  

Version vom 15. Januar 2007, 01:13 Uhr


Freistaat Korland
 
hikleiflag.JPG
(Details)

kleinkorlandkarte.GIF

Karte
Amtssprache deutsch
Hauptstadt Kaisersburg
Staatsform Republik
Staatsoberhaupt
 Präsident
[[]]
 seit dem
Regierungschef
 Kanzler
[[]]
 seit dem
Fläche 49.837 qkm
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 4,5 Mio.
91 EW/km²
Gründung 2006
Währung Taler
Nationalhymne [[]]
Nationalfeiertag
int. Vorwahl

137

int. Kennzeichen
Website Homepage
Forum Forum Freistaat Korland

Geschichte

VL-Geschichte

Kolonialisation durch die Ordensritter

Nachdem es über Jahrhunderte lange nicht gelungen war, die nordischen Völker, die auf dem Gebiet des heutigen Korland lebten, zu christianisieren, erlangten im frühen 13. Jahrhundert christliche Ordensritter die Landeshoheit, errichteten Ordensburgen und kolonialisierten das bis dahin spärlich besiedelte Land. Überlieferungen nach, erhielt das Land seinen Namen Korland, weil das Korn - wie auch heute noch - so gut gedieh. In der Folgezeit strömten Siedler aus verschiedenen Gegenden in das Land und errichteten Dörfer und Städte, die meist recht großzügig angelegt wurden. Burgen und Kirchen aus dieser Zeit sind oft bis heute erhalten.


Herzogtum Korland

Mitte des 16. Jahrhunderts wurde aus dem Ordensstaat eine weltliche Herrschaft unter Herzog Albert, in dieser Zeit wurde auch Korland von der Reformation erfasst und der größte Teil seiner Bevölkerung protestantisch. Die Herrscher zeigten sich jedoch nicht sonderlich kleinlich in Religiösen Fragen, so dass sich weitere Siedler aus katholischen Gegenden niederließen und in der Gegend zwischen Allenberg und Ortelstein siedelten. Im Gegensatz zu den protestantischen Gebieten ist dieser Landstrich bis heute von mittleren bäuerlichen Anwesen und nicht durch Großgrundbesitz geprägt.


I. Republik

Geradezu verwunderlich ist es, dass sich Korland im Jahre 1928 zu einer Republik wandelte, stand doch die Bevölkerung zu ihrem Monarchen. Inzwischen zu einer konstitutionellen Monarchie geworden, taten sich Streitigkeiten zwischen Herzog Friedrich IV und dem Parlament auf, die daher rührten, dass das Parlament die Umwandlung des Landes in eine parlamentarische Monarchie forderte, der Monarch es aber verweigerte. Es kam wie es kommen musste, der Monarch musste schließlich abdanken. Das Volk hegte jedoch Sehnsüchte nach einem starken Mann, der an die Stelle des Herzogs treten sollte. Zwischen 1928 und 1938 herrschten verschiedene Regierungen, die alle wenig erfolgreich waren.


Autoritäres System der Korisch Nationalen

1938 sollte Heinrich Degenberg, seines Zeichens Parteiführer der Korisch Nationalen, die Macht ergreifen und errichtete eine Diktatur. Diese Diktatur funktionierte nach dem Prinzip des berufständischen Staates und fußte auf Bauern-und Beamtentum. Die Konsequenz dieser Politik war es, dass das Land auf dem Stand den es Ende der dreißiger Jahre erreicht hatte stagnierte und sich nur noch in wenigen Bereichen weiterentwickelte. Die Diktatur hatte bis in unsere Tage Bestand und fiel erst gegen Ende 2006, als immer mehr Bestechung und Korruption in der Regierung bekannt wurden.


II. Republik

Anfang 2007 sind die ersten richtigen Wahlen seit Jahren abgehalten worden und gemäßigt konservative Kräfte als Wahlsieger hervorgegangen, daneben haben aber auch korisch-nationale und kommunistische Kräfte höhere Anteile erzielen können.


RL-Geschichte

Das Land wurde von den Forenten der Schildaischen Demokratischen Republik als deren Nachfolger ins Leben gerufen.

Kultur

Das Kulturelle Zentrum ist die Hauptstadt Kaisersburg, hier befindet sich unter anderem die im 16. Jahrhundert gegründete Albrechtina-Universität, das Staatstheater sowie weitere kulturelle Einrichtungen. An der Albrechtina lehrten Canth und Härter und einige weitere kluge Köpfe haben dort gelehrt und studiert. Während der Diktatur konnte der Lehrbetrieb sich weniger entfalten, da er oft behindert wurde.

Politik

Politisches System

Nachdem nun fast siebzig Jahre ein diktatorischer antiliberaler Ständestaat mit Berufskammern bestand, zeichnet sich nach der letzten Landkammerwahl eine Entwicklung zu einem demokratischen Rechtsstaat ab.

Parteien

Nationalliberale Partei Korlands

Conservative Adelspartei Korlands

Kommunistische Partei Korlands

Demokratische Zentrumspartei

Korisch Nationale Volkspartei

Wirtschaft

Die Land- und Forstwirtschaft besitzt in Korland noch großen Anteil, vor allem Getreideanbau ist bedeutend, berühmt sind die Trokener-Hengste aus Trokenen und Umgebung. Die Landwirtschaft ist durch Großgrundbesitz geprägt. Industriell sind Werften und Bernsteinabbau sowie dessen Verarbeitung von Bedeutung. Es existieren noch weitere Industrien im Lande, die zumeist aber lediglich für den Inlandsmarkt arbeiten und international nur bedingt konkurrenzfähig und wenig bedeutend sind. Elektrische Energie wird hauptsächlich aus Wasserkraftwerken gewonnen, die durch die zahlreichen Flüsse des Landes betrieben werden, andere Energieträger müssen abgesehen von Brennholz eingeführt werden. Aus dieser Situation heraus bestehen im Lande auch praktisch keine energieintensiven Industrien.


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