Lillemark: Unterschied zwischen den Versionen
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Hauptstadt und Regierungssitz ist [[Frederikshavn]]. Das politische System ist als [[Monarchie|konstitutionelle Monarchie]] organisiert und der Staat ist in 3 teilsouveräne Herzogtümer gegliedert. Lillemark ist kein Mitglied internationaler Organisationen.<br /><br /> | Hauptstadt und Regierungssitz ist [[Frederikshavn]]. Das politische System ist als [[Monarchie|konstitutionelle Monarchie]] organisiert und der Staat ist in 3 teilsouveräne Herzogtümer gegliedert. Lillemark ist kein Mitglied internationaler Organisationen.<br /><br /> | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
− | Lillemark ist ein traditionsreiches Königreich mit einer langen Geschichte. <small> | + | Lillemark ist ein traditionsreiches Königreich mit einer langen Geschichte. <small>Work in progress</small> |
− | König Konrad Johannes I. regierte | + | <b>Anfänge</b> |
− | Im Mai 2010 verstarb König Konrad Johannes im Alter von | + | |
+ | Die ersten Siedlungen auf dem Staatsgebiet des heutigen Königreichs Lillemark entstanden entlang der Küste und der beiden großen Flüsse Lille und Store Belt. | ||
+ | Årphus gilt als die älteste Stadt Lillemarks mit einer ersten urkundlichen Erwähnung 1178. Sie hat eine lange Tradition als Seefahrer- und Handelszentrum. Im 18. Jahrhundert bezeichnete man die Stadt als "Lillemarks Tor in die Welt", da sämtliche großen Seereisen hier ihren Ausgang nahmen. | ||
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+ | <b>Mittelalter</b> | ||
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+ | Die Zeit des Mittelalters ist geprägt von Fehden zwischen einzelnen Familienclans, die um Macht und Einfluss ritterten. | ||
+ | Die mittelalterlichen Machtzentren sind: Skanderborg (als Rückzugsgebiet, da es durch seine Abgeschiedenheit und schwere Zugänglichkeit besticht; es war sehr gut zu verteidigen, benötigte aber Himmerland als Versorgungsquelle), Årphus, Flake und Hasselmond. | ||
+ | Stjerne-Landby spielt in der Geschichte des Landes immer eine Sonderrolle durch seine Abgeschiedenheit als Insel. Die dort lebenden Männer und ihre Familien waren Raubritter, die sich ihren Lebensunterhalt durch Überfälle auf dem Festland und auf Handelsschiffe ermöglichten. Sie hielten sich - sofern es nicht um ihr eigenes Überleben ging - aus den Stammesfehden heraus und spielten demnach eine unbedeutende Rolle. | ||
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+ | Bis zum 15. Jahrhunder hatten sich die widerstreitenden Familienclans auf vier mächtige Familien reduziert: die Bernadøtts (Ballerup), die Kystlands (Årphus), die Lindencrones (Hasselmond) und die Norrbys (Skanderborg). | ||
+ | Zwischen den Bernadøtts und den Lindencrones herrschte eine andauernde Fehde, die von den anderen beiden Familienclans geschürt wurde, wenn es um die eigenen Interessen ging. Die Bernadøtts drängten weg aus Ballerup in das Gebiet der Lindencrones, wodurch diese ihre ureigensten Interessen verletzt sahen. Ziel der Bernadøtts war es sich am Vendylsø niederzulassen und dafür mussten die Lindencrones weichen. | ||
+ | 1556 kam es zur entscheidenden Schlacht auf dem Lillienfeld nahe der Stadt Hasselmond. Die Schlacht war eine der blutigsten und verlustreichsten, die Lillemark je gesehen hat. Keine Seite konnte den Kampf für sich entscheiden bis das Schicksal das Blatt zugunsten der Bernadøtts wendete. In der Nacht vor dem alles entscheidenden Kampf brach in Hasselmond ein Feuer aus, dem - neben der Stadt - auch Gustav III. af Lindencrone zum Opfer fiel. Ihres Familienoberhaupts verlustig mussten die Lindencrones ihre Niederlage eingestehen und schlossen in Folge einen Pakt mit den Bernadøtts. Zum Symbol der Verbundenheit wurde die Ehe zwischen Henrik af Lindencrone und Marit af Berndøtt geschlossen und der Grundstein für die Stadt Frederikshavn gelegt. Frederikshavn sollte zum Symbol für den Aufbruch in eine neue, friedvolle Ära werden. | ||
+ | Nach der Schlacht auf dem Lillienfeld verlegten die Lindencrones ihren Familiensitz weg vom zerstörten Hasselmond, dem Symbol ihrer Niederlage, nach Tønsheim. | ||
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+ | <b>Neuzeit</b> | ||
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+ | Die friedfertigen Töne aus dem neuen Frederikshavn und die fortan wachsende Bedeutung der Bernadøtts wurde von Norden (Norrbys) und Süden (Kystlands) argwöhnisch beobachtet. | ||
+ | Haakon II. af Kystland war ein vorrausschauender Mann, der für seine Familie ihre jetztige Stellung um jeden Preis sichern wollte. Von Waffengewalt hielt er jedoch nicht viel. Diese gefährde immer den Handel und damit auch den Wohlstand seines Volks. Er schlug also 1578 Frederik af Bernadøtt einen Handel vor, den dieser nicht ausschlagen konnte: Haakon garantierte Frederik seine Unterstützung und, dass er sich um das Problem mit Stjerne-Landsby annehmen werde, wenn Frederik ihm sein Land von Årphus bis Ballerup garantierte. Im Vertrag von Nyborg wurden diese Bedingungen festgehalten und das betreffende Gebiet fortan als "Grafschaft Kystland" bezeichnet. | ||
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+ | 1643 - Friede mit den af Norrbys - Sicherung der Vormachtstellung der Bernadøtts - Giebt der Familie af Norrby wurde fortan als das Grafschaft Norrby bezeichnet. | ||
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+ | 1701 - William af Bernadøtt wollte die Vormachtstellung seiner Familie auch durch einen Titel sichtbar machen und bezeichnete sich fortan als König William I. af Lillemark. Den Namen Lillemark wählte er zum Gedenken an den Sieg seiner Familie auf dem Lillienfeld, der eine Periode des Friedens und Aufschwungs in Lillemark einleitete. | ||
+ | Die Bedeutung der Kystlands, Lindencrones und Norrbys sollte ebenfalls unterstrichen werden, weswegen deren Gebiete fortan zu Herzogtümern aufgewertet wurden. Der König braucht in dem Sinne keine Hausmacht, denn seine Hausmacht ist die Gesamtheit des Königreichs. | ||
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+ | 1785 - "Erbfolgekrieg": Die weibliche Thronfolge war bis dato unüblich; Evald af Lillemark hinterließ jedoch lediglich eine Tochter als er im April 1785 unverhofft starb. Er bemühte sich zwar die Herzöge zum Akzeptieren der weiblichen Erbfolge zu bewegen, doch gerade von Seiten der af Norrbys sah man die Chance für sich gekommen. Unterstützt von den af Lindencrones machte man gegen die af Lillemarks mobil. Die junge Königin musste aus Frederikshavn nach Årphus flüchten, konnte die Herzöge aber schon nach wenigen Monaten in die Knie zwingen und ihren rechtmäßigen Platz in Frederikshavn wieder einnehmen. | ||
+ | Als Zugeständnis an die Herzöge wurde der Adelsråd als beratendes Gremium der Krone geschaffen. | ||
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+ | 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts - einsetzende Industrialisierung Lillemarks - Eisenbahn, die die größten Städte miteinander verbindet. | ||
+ | Industrie vor allem im Raum Frederikshavn, Årphus (Werft, etc.) und Blomsterborg. | ||
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+ | <b>20./ 21. Jahrhundert</b> | ||
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+ | König Konrad Johannes I. regierte das Königreich Lillemark 59 Jahre lang. Als er 1951 den Thron bestieg, war er gerade einmal 16 Jahre alt. Sein Vater war bereits bei einem Autounfall in Frederikshavn 1938 ums Leben gekommen, weshalb die Krone von seinem Großvater Erik Filip I., welcher am 3. Mai 1951 verstarb, direkt auf ihn übergehen sollte. Ursprünglich sollte der Adelsråt die Amtsgeschäfte bis zum 18. Geburtstag von Konrad Johannes übernehmen, doch da dort große Uneinigkeit herrschte, entschied man den jungen König bereits ans Werk zu lassen. | ||
+ | Als König trieb Konrad Johannes I. den Fortschritt in manchen Bereichen des Königreichs weiter voran, sodass der Wohlstand in der gesamten Bevölkerung wuchs. In anderen Bereichen jedoch, wie beispielsweise der Politik, war er zu keinerlei Zugeständnissen bereit und wehrte sich Zeit seines Lebens dagegen von seinem absoluten Herrschaftsanspruch abzuweichen. | ||
+ | Im Mai 2010 verstarb König Konrad Johannes im Alter von 75 Jahren Jahren. Ihm folgte seine Tochter Mette-Marit I. auf den Thron. Auf ihr ruhten die Hoffnungen der Bevölkerung, dass nun auch ein Wandel im verkrusteten lillischen Staatssystem vollzogen werden könnte und sie enttäuschte nicht. In einer ihrer ersten Amtshandlungen nach der Thronbesteigung schenkte sie dem lillischen Volk eine Verfassung mit weitgehenden Partizipationsrechten für die Bevölkerung und einer königlichen Regierung, die die Politik des Landes fortan gestalten sollte. | ||
==Schloss Frederiksborg== | ==Schloss Frederiksborg== |
Version vom 17. Mai 2011, 15:36 Uhr
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Königreich Lillemark. Für die Statue siehe Lillemark (Bauwerk) |
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Wahlspruch: - | |||||
Vorläufige Karte | |||||
Amtssprache | Lillisch | ||||
Hauptstadt | Frederikshavn | ||||
Staatsform | Konstitutionelle Monarchie | ||||
Gliederung | 3 Herzogtümer | ||||
Staatsoberhaupt Königin |
Mette-Marit I. seit dem 09.05.2010 | ||||
Regierungschef Statskommissær |
Lucas Tilling seit dem 03.04.2011 | ||||
Fläche | 41.039 km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte Demonym |
ca. 4.947.237 Mio. 121 EW/km² Die Lillen (pl.), Der Lille (m.), Die Lillin (f.) | ||||
Gründung | - 2010 | ||||
Währung | 1 Lilling = 100 Mønt | ||||
Nationalhymne | Gamle Lillemark | ||||
Nationalfeiertag | 9.Mai | ||||
Nationalgetränk | Båls | ||||
int. Vorwahl | - | ||||
int. Kennzeichen | - | ||||
Website | [1] Im Aufbau | ||||
Forum | lillemark.mn-welt.de/forum/ | ||||
MNwiki Portal | - | ||||
Die 3 Herzogtümer und ihre Hauptstädte | |||||
Herzogtum Lindencrone | Frederikshavn | ||||
Herzogtum Norrby | Njolvik | ||||
Herzogtum Kystland | Årphus |
Das Königreich Lillemark (Kurzform Lillemark) ist ein Staat auf einer Halbinsel. Außer im Norden bildet die Küste die natürliche Staatsgrenze.
Hauptstadt und Regierungssitz ist Frederikshavn. Das politische System ist als konstitutionelle Monarchie organisiert und der Staat ist in 3 teilsouveräne Herzogtümer gegliedert. Lillemark ist kein Mitglied internationaler Organisationen.
Geschichte
Lillemark ist ein traditionsreiches Königreich mit einer langen Geschichte. Work in progress
Anfänge
Die ersten Siedlungen auf dem Staatsgebiet des heutigen Königreichs Lillemark entstanden entlang der Küste und der beiden großen Flüsse Lille und Store Belt. Årphus gilt als die älteste Stadt Lillemarks mit einer ersten urkundlichen Erwähnung 1178. Sie hat eine lange Tradition als Seefahrer- und Handelszentrum. Im 18. Jahrhundert bezeichnete man die Stadt als "Lillemarks Tor in die Welt", da sämtliche großen Seereisen hier ihren Ausgang nahmen.
Mittelalter
Die Zeit des Mittelalters ist geprägt von Fehden zwischen einzelnen Familienclans, die um Macht und Einfluss ritterten. Die mittelalterlichen Machtzentren sind: Skanderborg (als Rückzugsgebiet, da es durch seine Abgeschiedenheit und schwere Zugänglichkeit besticht; es war sehr gut zu verteidigen, benötigte aber Himmerland als Versorgungsquelle), Årphus, Flake und Hasselmond. Stjerne-Landby spielt in der Geschichte des Landes immer eine Sonderrolle durch seine Abgeschiedenheit als Insel. Die dort lebenden Männer und ihre Familien waren Raubritter, die sich ihren Lebensunterhalt durch Überfälle auf dem Festland und auf Handelsschiffe ermöglichten. Sie hielten sich - sofern es nicht um ihr eigenes Überleben ging - aus den Stammesfehden heraus und spielten demnach eine unbedeutende Rolle.
Bis zum 15. Jahrhunder hatten sich die widerstreitenden Familienclans auf vier mächtige Familien reduziert: die Bernadøtts (Ballerup), die Kystlands (Årphus), die Lindencrones (Hasselmond) und die Norrbys (Skanderborg). Zwischen den Bernadøtts und den Lindencrones herrschte eine andauernde Fehde, die von den anderen beiden Familienclans geschürt wurde, wenn es um die eigenen Interessen ging. Die Bernadøtts drängten weg aus Ballerup in das Gebiet der Lindencrones, wodurch diese ihre ureigensten Interessen verletzt sahen. Ziel der Bernadøtts war es sich am Vendylsø niederzulassen und dafür mussten die Lindencrones weichen. 1556 kam es zur entscheidenden Schlacht auf dem Lillienfeld nahe der Stadt Hasselmond. Die Schlacht war eine der blutigsten und verlustreichsten, die Lillemark je gesehen hat. Keine Seite konnte den Kampf für sich entscheiden bis das Schicksal das Blatt zugunsten der Bernadøtts wendete. In der Nacht vor dem alles entscheidenden Kampf brach in Hasselmond ein Feuer aus, dem - neben der Stadt - auch Gustav III. af Lindencrone zum Opfer fiel. Ihres Familienoberhaupts verlustig mussten die Lindencrones ihre Niederlage eingestehen und schlossen in Folge einen Pakt mit den Bernadøtts. Zum Symbol der Verbundenheit wurde die Ehe zwischen Henrik af Lindencrone und Marit af Berndøtt geschlossen und der Grundstein für die Stadt Frederikshavn gelegt. Frederikshavn sollte zum Symbol für den Aufbruch in eine neue, friedvolle Ära werden. Nach der Schlacht auf dem Lillienfeld verlegten die Lindencrones ihren Familiensitz weg vom zerstörten Hasselmond, dem Symbol ihrer Niederlage, nach Tønsheim.
Neuzeit
Die friedfertigen Töne aus dem neuen Frederikshavn und die fortan wachsende Bedeutung der Bernadøtts wurde von Norden (Norrbys) und Süden (Kystlands) argwöhnisch beobachtet. Haakon II. af Kystland war ein vorrausschauender Mann, der für seine Familie ihre jetztige Stellung um jeden Preis sichern wollte. Von Waffengewalt hielt er jedoch nicht viel. Diese gefährde immer den Handel und damit auch den Wohlstand seines Volks. Er schlug also 1578 Frederik af Bernadøtt einen Handel vor, den dieser nicht ausschlagen konnte: Haakon garantierte Frederik seine Unterstützung und, dass er sich um das Problem mit Stjerne-Landsby annehmen werde, wenn Frederik ihm sein Land von Årphus bis Ballerup garantierte. Im Vertrag von Nyborg wurden diese Bedingungen festgehalten und das betreffende Gebiet fortan als "Grafschaft Kystland" bezeichnet.
1643 - Friede mit den af Norrbys - Sicherung der Vormachtstellung der Bernadøtts - Giebt der Familie af Norrby wurde fortan als das Grafschaft Norrby bezeichnet.
1701 - William af Bernadøtt wollte die Vormachtstellung seiner Familie auch durch einen Titel sichtbar machen und bezeichnete sich fortan als König William I. af Lillemark. Den Namen Lillemark wählte er zum Gedenken an den Sieg seiner Familie auf dem Lillienfeld, der eine Periode des Friedens und Aufschwungs in Lillemark einleitete. Die Bedeutung der Kystlands, Lindencrones und Norrbys sollte ebenfalls unterstrichen werden, weswegen deren Gebiete fortan zu Herzogtümern aufgewertet wurden. Der König braucht in dem Sinne keine Hausmacht, denn seine Hausmacht ist die Gesamtheit des Königreichs.
1785 - "Erbfolgekrieg": Die weibliche Thronfolge war bis dato unüblich; Evald af Lillemark hinterließ jedoch lediglich eine Tochter als er im April 1785 unverhofft starb. Er bemühte sich zwar die Herzöge zum Akzeptieren der weiblichen Erbfolge zu bewegen, doch gerade von Seiten der af Norrbys sah man die Chance für sich gekommen. Unterstützt von den af Lindencrones machte man gegen die af Lillemarks mobil. Die junge Königin musste aus Frederikshavn nach Årphus flüchten, konnte die Herzöge aber schon nach wenigen Monaten in die Knie zwingen und ihren rechtmäßigen Platz in Frederikshavn wieder einnehmen. Als Zugeständnis an die Herzöge wurde der Adelsråd als beratendes Gremium der Krone geschaffen.
2. Hälfte des 19. Jahrhunderts - einsetzende Industrialisierung Lillemarks - Eisenbahn, die die größten Städte miteinander verbindet. Industrie vor allem im Raum Frederikshavn, Årphus (Werft, etc.) und Blomsterborg.
20./ 21. Jahrhundert
König Konrad Johannes I. regierte das Königreich Lillemark 59 Jahre lang. Als er 1951 den Thron bestieg, war er gerade einmal 16 Jahre alt. Sein Vater war bereits bei einem Autounfall in Frederikshavn 1938 ums Leben gekommen, weshalb die Krone von seinem Großvater Erik Filip I., welcher am 3. Mai 1951 verstarb, direkt auf ihn übergehen sollte. Ursprünglich sollte der Adelsråt die Amtsgeschäfte bis zum 18. Geburtstag von Konrad Johannes übernehmen, doch da dort große Uneinigkeit herrschte, entschied man den jungen König bereits ans Werk zu lassen. Als König trieb Konrad Johannes I. den Fortschritt in manchen Bereichen des Königreichs weiter voran, sodass der Wohlstand in der gesamten Bevölkerung wuchs. In anderen Bereichen jedoch, wie beispielsweise der Politik, war er zu keinerlei Zugeständnissen bereit und wehrte sich Zeit seines Lebens dagegen von seinem absoluten Herrschaftsanspruch abzuweichen. Im Mai 2010 verstarb König Konrad Johannes im Alter von 75 Jahren Jahren. Ihm folgte seine Tochter Mette-Marit I. auf den Thron. Auf ihr ruhten die Hoffnungen der Bevölkerung, dass nun auch ein Wandel im verkrusteten lillischen Staatssystem vollzogen werden könnte und sie enttäuschte nicht. In einer ihrer ersten Amtshandlungen nach der Thronbesteigung schenkte sie dem lillischen Volk eine Verfassung mit weitgehenden Partizipationsrechten für die Bevölkerung und einer königlichen Regierung, die die Politik des Landes fortan gestalten sollte.
Schloss Frederiksborg
Im 16 Jahrhundert wurde Frederiksborg Slot von König Frederik I. erbaut. Der von Wasser umgebene Schlossbau mit vier Rundtürmen ist mit viele Kostbarkeiten ausgestattet. Zu den Kostbarkeiten gehören unter anderem vergoldete Ledertapeten aus dem 17. Jahrhundert. Im Schloss befinden sich Prunkräume mit Lack- und Prunkmöbeln, Silbermöbel und chinopisches Porzellan. Die Schlosskapelle ist mit edler Stuck- und Sandsteindekoration, Deckengemälden, Altaraufbau und einer Fürstenloge ausgestattet. Die Königliche Familie nutz das Schloss in der Hauptstadt als Amtssitz.
Schlossgarten
Nahe dem Schloss liegt der eigens für das Herrschaftshaus angelegte Garten. Der Schlossgarten ist fast 200 Jahre alt und circa 18 Hektar groß und steht seit etwa 100 Jahren der Öffentlichkeit als Park zu Verfügung. Unterteilt in verschiedene Bereiche wie einem Kräuter- und einem Obstgarten, sowie dem Schlossteich und den Gewächshäusern, bietet sich für jeden Besucher ein lauschiges Eckchen und lädt zum Lustwandeln ein. Regelmäßig in den warmen Monaten finden hier Kurse statt wie Aquarellmalerei und Yoga. Vor allem die sportlichen Treffs sind offen für Jedermann sich spontan anzuschließen. Im Herzen des Schlossgartens nah den Gewächshäusern steht eines der berühmten Naturdenkmäler von Frederikshavn. Zwei Buchen, die geplanzt wurden als der Garten angelegt wurde und damit knapp 200 Jahre alt sind, wuchsen zusammen und bildeten bald einen gemeinsamen Stamm. Allerdings schlug der Blitz vor wenigen Jahren ein und brannte den Baum bis auf den Stamm nieder. Viele Künstler prägten mit ihrer Bildhauerei die Gestaltung des Gartens mit und so kann man neben schmiedeeisernen Brückengeländern auch steinerne Wasserspeicher und gusseiserne Vögel eingebettet in dem Bachlauf oder Sträuchern finden
Bevölkerung
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Sprachen
Lillisch ist die offizielle Amts- und Standardsprache im gesamten Staatsgebiet. Das Lillische hat zudem die Eigenart, in verschiedenen Dialekten aufzutreten, die sich sprachliche Feinheiten von einander unterscheiden. Die lillische Sprache entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte weitestgehend unbeeinflusst von fremden Sprachen und Kulturen, erfährt aber dieser Tage starken Zuwachs an Lehn- und Fremdwörtern.
Demografie
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Gesellschaftspolitik
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Geografie und Klima
Lillemark wird im Norden durch eine Bergkette bestimmt. Der St. Kathrinen ist mit seinen 879 m Höhe der höchste Berg des Landes. Rund um den Berg ist ein Nationalpark angelegt. Der Osten des Landes ist hügelig und mit zahlreichen Wasserläufen durchsetzt. An den Küsten finden sich zahlreiche Schärengebiete, insbesondere in Kystland. Etwa 19 Prozent Lillemarks sind von Bäumen bedeckt. Es handelt sich größtenteils um Laubwald, in dem Buche und Eiche vorherrschen. Außerdem findet man Ulmen, Haselsträucher, Ahornbäume, Kiefern, Birken, Espen, Linden und Kastanien. Lillemarks größtes zusammenhängendes Waldgebiet ist Rold Skov, ein 54 km² großer Forst, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist. In den Niederungen des westlichen Landes sind vereinzelt Hochmoore erhalten geblieben.
Das größte wild lebende Tier Lillemarks ist der Rothirsch, der über 200 kg schwer werden kann. Man trifft auch auf Reh, Damhirsche, Hasen, Eichhörnchen und Igel. Zu den landbewohnenden Raubtieren gehören Füchse, Dachse, Marder, Waschbären und Marderhund. Vor der Ostküste leben Seehunde. In Lillemark gibt es fast 400 Vogelarten, von denen Elstern, Tauben, Blässhühner, Gänse und Enten am weitesten verbreitet sind. Durch die lange Küstenlinie ist auch die wasserbewohnende Vogelwelt mit Möwen, Seetauchern und Seeschwalben äußerst vielfältig.
Die größten Flüsse sind der Lille und der Store Belt.
Datei:LilleBeltBrücke.jpg
Kultur und Sport
Weder national noch international ist Lillemark durch seinen Sport bekannt. Erst kürzlich wurde die LAU (Lillske Atletik-Union) gegründet, die als Verband aller Sportvereine gelten soll. Erstmals international trat Lillemark bei den Microlympischen Sommerspielen 2010 in Chinopien auf.
Lillische Küche
Die lillische Küche ist in der Regel deftig und bodenständig. Besonders beliebt sind Gerichte mit Käse oder Fisch. Kaffee trinkt man zu jeder Tageszeit und auch Tee ist recht beliebt.
Smørrebrød
Als Smørrebrød wird in Lillemar ein oft sehr fantasievoll belegtes Brot bezeichnet.
Ein normales Smørrebrød besteht aus einer Scheibe Brot meist Vollkorn, Weizen oder Mischbrot. Es wird mit einer dicken Schicht Butter bestrichen und belegt mit den verschiedensten Zutaten. Meistens wird das Brot mit reichlich Fisch belegt, aber auch alle Arten von Käse, Wurst, Fleisch, Eiern und Soßen werden oft verwendet oder miteinander kombiniert. Traditionell wird bei der Zubereitung auf frische Zutaten geachtet
Sport
Wie in vielen Nationen ist die beliebteste Sportart in Lillemark der Fußball. Es gibt bisher jedoch keine professionell organisierte Liga. Mit Beginn der Frühjahrsaison wird im Königreich der königliche Städtecup ausgetragen, in dem die Elf aus Frederikshavn seit vielen Jahren als der unbestrittene Favorit gilt. Daneben sind Sportarten wie Segeln und Reiten ebenfalls recht beliebt.
Im Winter jedoch schlägt das Herz der Lillen für Eishockey. In Scharen pilgern sie ins Stadion, um ihr Team tatkräftig anzufeuern. Doch trotz der Beliebtheit dieses Sportes hat Lillemark auch in diesem Bereich bislang nie Ambitionen erkennen lassen sich in internationalen Wettkämpfen zu messen.
Feiertage
Es gibt einige Feiertage in Lillemark, die meistens religiös oder politisch motiviert sind.
Name | Datum | Anmerkungen |
Neujahr | 01. Januar | - |
Hl. Drei Könige | 06. Januar | - |
Tag der Thronbesteigung | 09. Mai | Besteigung des Throns durch Mette-Marit I. (wechselt auch mit wechselndem Monarchen) |
Karfreitag | Beweglich | - |
Hl. Abend | 24. Dezember | - |
1. Weihnachtstag | 25. Dezember | - |
2. Weihnachtstag | 26. Dezember | - |
Politik
Mit dem Erlassen der ersten Verfassung des Königreichs hat Königin Mette-Marit I. die lillische Politik grundlegend reformiert. Nunmehr war es nicht länger allein der Adel, der die Geschicke des Landes lenkte. An ihre Stelle treten nun der Statskommissaer und die von ihm vorgeschlagenen Ministerinnen und Minister.
Die Regierung wird zwar von der Königin ernannt, hat aber bislang einen relativ großen autonomen Handlungsspielraum. Als sehr fortschrittlich ist es zu sehen, dass der Regierung bislang, obwohl der Statskommissaer vom Adelsrad vorgeschlagen wird, nur aus Bürgerlichen besteht.
Darüber hinaus sieht die Verfassung weitgehende Partizipationsrechte für die Bürgerinnen und Bürger vor, die ihnen garantieren, ihre Anliegen direkt an die zuständigen Stellen (Königin, Adelsrad, Regierung) vorbringen zu können. Wird noch weiter ausgebaut.
Parteien
Es gibt keinerlei Parteien in Lillemark.
Wirtschaft
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