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Aktuelle Version vom 19. August 2008, 10:32 Uhr
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Simulationssprache | Deutsch (teilweise portugiesische Bezeichnungen) | ||
virtuelle Sprache | Leduveiisch, regional auch Coloneisch, Hollundisch sowie mediacische Sprachen | ||
Hauptstadt | Olispoa | ||
Staatsform | Parlamentarische Monarchie | ||
Gliederung | 3 Nações | ||
Kaiserin | Isabela de Vidiquera (seit 2005) | ||
Primeiro-Ministro | Sócrates Lopes | ||
virtuelle Einwohner | 63.537.520 Mio. | ||
Währung | 1 Escudo (€)= 100 Centavos (¢) | ||
Nationalhymne | A Leduveis | ||
Kennzeichen | - | ||
Vorwahl | - | ||
Gründung | 10. Oktober 2005 (Tag der Verfassung) | ||
Webseite | Apresentação do Internet | ||
Forum | Fórum | ||
Das Império das Nações Leduveiras ist ein ehemaliges Kolonialreich, dessen Staatsgebiet sich auch heute noch auf zwei Kontinente verteilt. Das leduveische Kernland, bestehend aus den Großherzogtümern Alenbeira und Valberão liegt im Südosten Anticas, westlich von Colonea und Valsantinus, während das Vizeköngreich São João - gelegen neben Veraguas - den Nordwesten Meridias ausmacht.
Der Name Leduveia leitet sich vom alt-aranischen Namen der ehemaligen terreanischen Provinz Litus Novus ab. Bereits in frühmittelalterlichen Aufzeichnungen und Urkunden finden sich die Schreibweisen Leto Novo und Lidunova. Aus diesen bildete sich bis zu seiner ersten Erwähnung im Jahre 1123 n. Chr. der Name Leduveia.
Geografie[Bearbeiten]
Der Osten Leduveias hat ein relativ kühles und feuchtes Klima und besteht aus zwei traditionsreichen Regiões País do Norte und Marvento, die gemeinsam das Großherzogtum Valberão bilden. Weitläufige Gebirge und oft unberührte Wälder prägen die Landschaft dieses Teils des Kernlandes. Die westlich gelegene Küstenregionen Beira-Oeste, Vidiquera und Carvalho weisen hingegen ein deutlich milderes Klima auf, auch in den weiten Ebenen in Richtung des Landesinneren. Schroffe Gebirge bestimmen die ebenfalls in Alenbeira liegende Região Montana Rocha.
Die Temperatur-Jahresmittel liegt bei 17,3˚ C, der durchschnittliche Niederschlag bei etwa 621 mm.
Ein anderes Bild zeigt sich in São João: Die Landschaft ist geprägt von den ausgedehnten Regenwäldern im Süden des Landes und den beiden großen Gebirgszügen in Zentral- und Nord-São João. Landwirtschaftliches Zentrum ist sind die Savannengebiete um Nascente. Die wichtigsten Flüsse sind der Rio Cabalho im Süden und der Rio Iriri im Westen. Mit 3759 Metern ist der Pico de Catarina der höchste Berg São Joãos.
Die Temperatur-Jahresmittel liegt hier bei 23,4˚ C, der durchschnittliche Niederschlag bei etwa 1321 mm.
Bevölkerung[Bearbeiten]
Das leduveische Festland ist in sprachlicher, religiöser und ethnischer Hinsicht ein sehr homogenes Land. Überall wird Leduveiisch gesprochen, nur in den Grenzgebieten trifft man auf coloneisch-sprachige Minderheiten. Die Mehrheit der Leduveier ist apostolisch-katholisch.
Der überwiegende Teil der Bevölkerung lebt im ländlichen Raum und nur wenige Städte erreichen die Million-Marke. Dort, beispielsweise in der Hauptstadt Olispoa, findet sich auch der Großteil der derzeit etwa 250 000 Einwanderer, die es nach Leduveia gezogen hat.
Auch demografisch unterscheidet sich São João deutlich vom Kernland: 85% der Bevölkerung lebt in Städten, meist in sogenannten Favelas (Armenviertel). Die größten Städte sind Santa Catarina (5 Mio. Einwohner), Campino (1,2 Mio. Einwohner), Monte Christo (1 Mio. Einwohner) und Manaticabal (800000 Einwohner). Ethnisch finden sich in São João die Nachfahren der ehemaligen Kolonalisten aus dem Mutterland, die der farbigen Sklaven aus Usambisa und Medea, sowie Imigranten aus Imperia, Heroth oder den Hollunderlanden. Den kleinsten ethnischen Teil machen die Indianerstämme im Purusbecken aus.
Religion[Bearbeiten]
Etwa 96 % der Bewohner des Kernlandes sind apostolisch-katholisch, wenn auch Glaubensfreiheit herrscht. Neben vielen Wallfahrtsorten, die unterschiedlichen Heiligen geweiht sind, wird vor allem Maria überdurchschnittlich stark verehrt.
In São João sind etwa 78% der Bevölkerung katholischer Konfession. Der Rest ist überwiegend protestantischen Glaubens. Eine wichtige Rolle spielen religiöse Traditionen vom "schwarzen Kontinent", die auch heute noch parallel zum Christentum praktiziert, sowie die Naturreligionen der Indianer, die in den Regenwäldern immer noch ausgeübt werden.
Geschichte[Bearbeiten]
Steinzeiten[Bearbeiten]
Das Gebiet des heutigen Leduveias wird seit der Altsteinzeit von Menschen besiedelt. Die Anwesenheit des Homo Erectus, der vermutlich über die Säulen des Herakles nach Antica kam, kann durch einzelne Werkzeugfunde schwach belegt werden. Wesentlich mehr Spuren hat der Homo Sapiens hinterlassen, wie mehrere Höhlenfunde in der Montana Rocha zeigen.
Die bedeutendsten neolithischen Siedlungen finden sich an der Küste von Alenbeira, nahe der Stadt Porto do Castello, und werden auf die Zeit um 5300 v. Chr. datiert.
Metallzeiten[Bearbeiten]
Ab 2300 v. Chr. wanderten luritische Stämme in die Gegend Leduveias und Coloneas ein, die wahrscheinlich aus Meridia stammten.
Bereits in der Eisenzeit gründeten die Luriter hochentwickelte Stadtstaaten und trieben regen Handel mit den frühen Dyonisiern, die an der Küste Alenbeiras Kolonien gründeten.
Um 800 v. Chr. dringen serlarische Stämme in Leduveia ein und vermischen sich mit den Luritern.
Antike[Bearbeiten]
166 v. Chr. Tiberius Severus führt die III. Terreanische Legion Richtung Westen und stößt auf heftige Widerstände der Einheimischen. Der Serlar-Luritische Krieg beginnt.
151 v. Chr. Die Terreaner gehen nach 15 Jahren als Sieger aus dem Krieg hervor. Als Provinz „Litus Novus“ wird das heutige Leduveia Teil des Terreanischen Imperiums.
582 n. Chr. Die Valsassonen fallen immer wieder in die terreanische Provinz ein. Als die Verluste an Legionen immer größere Ausmaße annehmen, gibt Terrea die Provinz auf.
Mittelalter[Bearbeiten]
611 n. Chr. Die Valsassonen gründen nach dem Untergang des Terreanischen Reichs auf dem Gebiet Leduveias und Coloneas die Königreiche Aleinabairhts (Alenbeira), Winjabairan (Valberão/Barnstorvia) und Kaulonairan (Colonea).
625 n. Chr. Der Heilige Vinzent bekehrt die Könige von Valberão und Colonea zum Christentum. Im weiterhin heidnischen Alenbeira wird er im heutigen São Vincente ermordet. Vier Jahre später konvertiert auch der alenbeirische König zum Christentum.
813 n. Chr. Der König von Colonea gewinnt mehr und mehr an Macht. In der Wahl des Colonesen Fruela Pedayo zum Papst, der Ausrufung des „Sacrum Coloneum Imperium“ und der Erhebung des coloneischen Königs zum Kaiser sehen die Könige von Valberão und Alenbeira eine direkte Bedrohung und beschließen. ihre Reiche durch Vermählung zu einen.
816 n. Chr. Alfonso de Brilhar wird erster König von Leduveia. Das neue Reich wird in die vier Herzogtümer Valveiro, Marvento, Carvalho und Vidiquera unterteilt.
919 n. Chr. Der coloneiische Kaiser greift nach Grenzstreitigkeiten das Leduveische Königreich an. Teile Valberãos gehen vorerst verloren, können im Verlauf des insgesamt 21 Jahre andauernden Krieges jedoch zurückerobert werden.
940 n. Chr. Im Frieden von Zarazamo werden die Kriegshandlungen offiziell eingestellt und die alten Grenzen urkundlich anerkannt. Dennoch kommt es in den kommenden Jahren immer wieder zu Auseinandersetzungen.
1122 n.Chr. Der aus Barnstorvia stammende Papst Clemens IV. gerät mit dem Kaiser immer wieder in Streit, da dieser ein starkes Mitbestimmungsrecht bei der Wahl der Bischöfe fordert. Als der Kaiser stirbt, weigert sich Clemens IV., den Infanten zu krönen. Stattdessen ruft er Henrique de Solteiro, König von Leduveia, zum Kaiser aus. Im Gegenzug verspricht Henrique, den Valsanto zu schützen und das seit mehr als 150 Jahren von Harnarern besetzte Novara für die Christenheit zurückzuerobern. Am Johannistag 1123 wird Henrique I. zum Kaiser des Sacrum Imperium das Nações Leduveiras gekrönt und begründet die Dinasta Solteiro.
1124 n. Chr. Die leduveiische Armee erreicht gemeinsam mit einigen euskadischen Verbänden Novara. Es beginnt ein jahrzehntelanger Krieg gegen die Harnarer.
1181 n. Chr. Die Schlacht von Terramorra, in der die Armee des Heiligen Reichs die harnarischen Heere vernichten besiegen, gilt als Wendepunkt der „Reconquista“.
1188 n. Chr. Der harnarische Imam kapituliert und verlässt Novara. Das Land wird als Reino da Novara in fünf Herzogtümer aufgeteilt und dem leduveiischen Imperium angegliedert.
1287 n. Chr. Kaiser Pedro II. de Solteiro stirbt kinderlos. Papst Johannes IX., der Onkel des Großherzogs von Valberão, ernennt seinen Neffen zum Nachfolger und krönt Fernando I. de Tirar zum neuen Kaiser. Die Dinastia de Tirar wird begründet. Fernando I. erhebt seinen Heerführer Nuno Guimerães in den Hochadel und ernennt Ihn zum neuen Großherzog von Valberão.
1362 n. Chr. Manuel o Navegador, Bruder des amtierenden Königs Henrique II., veranlasst Entdeckungsfahrten entlang der Küste des heutigen São Joãos. Die ersten Kolonien Monte Christo und Santa Catarina entstehen und die See- und Kolonialmacht Leduveias wird begründet.
1386 n. Chr. Kaiser Duarte I. marschiert in Euscadia ein und gliedert es dem Imperium an. Papst Benedikt IV. ist ob der geografisch nahen Kriege beunruhigt. Als Zeichen seiner Treue und Verbundenheit sendet Duarte I. die Ehrengarde des neuen euskadischen Herzogs an den Valsanto, wo Sie dem Papst als Leibgarde dienen soll. Die „Euskadische Garde“, die bis heute am Heiligen Stuhl zu finden ist, entsteht.
1432 n. Chr. Erste Handelposten auf der assakhischen Landzunge werden gegründet. Die Kolonie Terra Nova entsteht.
1459 n. Chr. Erstmals kommt es in der „neuen Welt“ zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Coloneern und Entdeckern aus Leduveia, die um Grenzen der Kolonialgebiete in São João streiten. Da sowohl Leduveia als auch Colonea zu den dominierenden katholischen Kräften dieser Zeit gehörten, schaltet sich Papst Gregor X. ein und versucht zu vermitteln. Im Vertrag von Bellea wird festgelegt, dass Leduveia das Anrecht auf alle Gebiete westlich der „Säulen des Herakles“, der Meerenge zwischen Colonea und dem Südkontinent, hat, und sich die Coloneischen Kolonialpolitk auf das westlich davon liegende Gebiet beschränken soll.
1499 n. Chr. Unter der Herrschaft des Königs Duarte II. wird der westliche Seeweg nach Medea entdeckt. Das Kolonialgebiet Bardez entsteht, das sich allerdings nur auf Handelsposten an der Küste des heutigen Usambisas beschränkt.
Neuzeit[Bearbeiten]
1519 n. Chr. Nicolao Vasco de Souza entdeckt den westlichen Seeweg an die Ostküste Chinopiens.
1526 n. Chr. Die Insel Tjongwang (heute Tchino) wird zur Kolonie Porto Novo. Nicolao de Souza wird erster Vizekönig.
1569 n. Chr. Der coloneiische König stirbt kinderlos. Der leduveiische Kaiser Duarte III. – mit Constance de Colonea, der ältesten Schwester des Königs verheiratet – erklärt sich zum rechtmäßigen König und besetzt Colonea.
1584 n. Chr. Kaiser Sebastião I. erklärt den Barnstorven den Krieg und erobert den südwestlichen Teil Barnstorvias. Als der Bischof von Avargnon ermordet wird, erklärt Papst Leo VII., selbst Barnstorve, den Kaiser zum Auftraggeber der Bluttat und entzieht ihm nicht nur die Kaiserwürde, sondern belegt ihn auch mit dem Kirchenbann.
Es kommt zum Bürgerkrieg in Leduveia.
1585 n. Chr. Imperia nutzt die leduveiische Führungslosigkeit und greift von Tabun aus die Kolonie Bardez an, die mit Hilfe einiger usambisischer Stämme ohne große Gegenwehr fällt.
1612 n. Chr. Im Frieden von Não wird der Bürgerkrieg beendet. Der siegreiche König von Alenbeira – Duarte de Vidiquera – stimmt auf Druck der Großherzöge einer Teilung des Landes zu. Neben dem Königreich Leduveia entstehen die Königreiche Gran Novara und Colonea. Den novarischen Thron besteigt der jüngere Bruder des Königs, Jaime de Vidiquera als Giacomo I. und heiratet die Tochter des Herzogs von Alicamo, Margherita di Estaria. Sein jüngster Bruder Pedro ehelicht die Tochter des Herzogs von Vestilla und besteigt als Pedro I. den coloneiischen Thron.
1616 n. Chr. Der leduveiische König lässt sich – mit dem Segen der leduveiischen Reichskirche zum Kaiser des Imperiums leduveiischer Nationen erheben. Die Krönung übernimmt der Erzbischof von Olispoa. Papst Gabriel VI. betrachtet die Krönung mit Argwohn, spricht sich allerdings nicht öffentlich gegen sie aus, um die politische Stabilität in der Region nicht erneut zu gefährden.
1650 n. Chr. Unter Sebastian II. wird die leduveiische Wirtschaft nach merkantilistischem Vorbild reformiert und ein Wirtschaftsvertrag mit Albernia geschlossen, indem Albernische Waren Zollvergünstigungen erhalten. Leduveia erhält im Gegenzug Präferenzen für die Einfuhr von Waren in Albernia.
1702 Der Bruder des amtierenden Kaiser António IV. (der Dumme), der wahrscheinlich an inzestbedingter Debilität litt, zwingt ihn gemeinsam mit seiner Frau Rosa of Chamberlain, nachdem deren Bruder Jeremy, Sohn des letzten Königs aus dem Haus der Chamberlains, stirbt und die Erblinie der „Chamberlains`Men“ auf sie übergegangen ist, zur Abdankung. António erklärt in seiner Abdankungsurkunde, dass sein Bruder als Pedro III. den Thron besteigen solle. Dieser ruft sich nach seiner Krönung zum Kaiser von Leduveia zum rechtmäßigen König von „Winland, Fairnhain und Eihlann“ aus.
'1712 Der coloneisch-barnstrovisch-albernischen Krieg schwappt auch auf die meridischen Kolonien über: Der Vizekönig Veraguas greift São João an, kann allerdings schnell zurückgetrieben werden.
1821 Nachdem in den Besitzungen anderer Kolonialreiche die Unabhängikeitsbewegung immer stärker wird und der Ruf nach Mitbestimmung des Volkes als Folge der barnstorvischen Revolution immer lauter wird, sieht sich König Henrique II. gezwungen, den Staat umzuformen, um eine Revolution zu vermeiden und das immer bedeutender werdende São João an das Mutterland zu binden. Er ruft die konstitutionelle Monarchie aus, entlässt Porto Novo in die Freiheit und macht São João zu einem gleichberechtigten Staat im Kaiserreich. Zudem verzichtet er fortan auf die Ansprüche auf den albernischen Thron. Die Cortez werden aufgelöst und durch den Conselho Impérial, in dem der Adel sitzt, und den Conselho National, eine gewählte Volksvertretung, ersetzt.
1915 In São João kommt es zu einem Miltärputsch, angeführt von General Gomes da Veida. Er installiert eine straffe Militärdiktatur, die er Estado Novo nennt und erklärt die Unabhängigkeit São Joãos.
1921 Auch in Leduveia sind die Machtbestrebungen des Militärs deutlich gestiegen und es kommt zu einem Bürgerkrieg, der drei Jahre andauern soll. Die Königsfamilie flüchtet ins Exil nach Gran Novara.
1924 Die Royalisten entscheiden den Bürgerkrieg für sich und die Königsfamilie kehrt zurück nach Olispoa. Bündnisse mit Barnstorvia und Albernia werden geschlossen und man unterstützt gemeinsam die restaurative Bewegung in São João.
1935 Mit dem Eintritt Albernias in den Weltkrieg tritt auch Leduveia auf die Seite der Allierten.
1942 Kaiser Duarte VII. ruft die parlamentarische Monarchie aus und ersetzt den Conselho National durch die Assembleia.
1963 Die royalistische Bewegung in São João stürzt die Diktatur der Veidalisten und ruft die parlamentarische Monarchie aus. São João kehrt zurück ins leduveischen Imperio.
Politik[Bearbeiten]
Politisches System[Bearbeiten]
Gemäß der Verfassung vom 28. Oktober 2005 ist Leduveia ein Rechtsstaat mit der Staatsform einer parlamentarischen Monarchie. Der Kaisertitel ist erblich. Die derzeitige Kaiserin ist Isabela I. de Vidiquera. Sie ist das Staatsoberhaupt und Oberbefehlshaberin der Streitkräfte. Die Kaiserin ist noch unverheiratet, weshalb die Nation auch noch auf einen Thronfolger wartet.
Die Rolle der leduveischen Krone wird in der Verfassung im Wesentlichen auf repräsentative Funktionen beschränkt. Darüber hinausgehende Funktionen des Kaisers sind die Bestätigung von Gesetzen und die Ernennung und die Entlassung des Regierungschefs.
Das oberste Gesetzgebungsorgan in Leduveia ist das Abgeordnetenhaus (Assembleia dos Deputados), dessen Mitglieder per Direktwahl vom Volk gewählt werden. Der Premierminister (Primeiro-Ministro) wird vom Abgeordnetenhaus gewählt und ernennt die restlichen Regierungsmitglieder. Sitz der Regierung ist der Palácio Nacional in der Hauptstadt Olispoa. Neben dem Abgeordnetenhaus tagt regelmäßig der Kronrat (Conselho Impérial), in dem die adeligen Oberhäupter der Nações versammelt sind, bestehend aus dem Granduque de Alenbeira, dem Granduque de Valberão und dem Vice-Rei do São João. Die Ämter der Conselheiros sind heute nicht mehr erblich und werden vom Kaiser verliehen und entzogen. Der Kronrat ist in erster Linie für die kulturelle Ausgestaltung der Nation verantwortlich.
Außenpolitik[Bearbeiten]
Das Kaiserreich ist um ein freundschaftliches Verhältnis mit den Völkern der Welt bemüht. Derzeit bestehen engere außenpolitische Kontakte zu den Nachbarstaaten Colonea, Heroth und Barnstorvia, aber auch zu Albernia, Astor und Tropicali.
Administrative Gliederung[Bearbeiten]
Das Império das Nações Leduveiras teilt sich in drei Nações (Nationen):
Diese wiederum sind in administrative Regiões unterteilt.
Auf kommunaler Ebene unterscheidet man in drei Formen von Áreas Urbanas:
- Grandes Áreas Metropolitanas (GAM) mit mehr als 350.000 Einwohnern
- Comunidades Urbanas (ComUrb) mit 150.000 - 350.000 Einwohnern
- Comunidades Intermunicipais (ComInter) mit weniger als 150.000 Einwohnern
Infrastruktur[Bearbeiten]
In den vergangenen fünf Jahren wurden die Verkehrswege sowohl im leduveiischen Kernland als auch in São João massiv ausgebaut. Vor allem das Straßennetz kann sich mittlerweile durchaus mit denen anderer anticischen Staaten messen. Die wichtigen Städte sind durch Autoestradas verbunden, bis zu dreispurige Autobahnen. Zu kleineren Ortschaften führen die Itinerários Principais.
Weniger gut ausgebaut ist das Schienennetz. Nur einige einige internationale Verbindungen, beispielsweise von Olispoa nach Heroth, Colonea oder Barnstorvia wurden in den vergangenen Jahren neu angelegt.
Die wichtigsten Flughäfen sind
Leduveia:
- Aeroporto Santa Maria da Olispoa (SMO)
- Aeroporto da Beira (ABE)
- Aeroporto da Não (NAO)
São João:
- Aeroporto da Santa Catarina (SCA)
- Aeroporto de Monte Cristo (AMC)
- Aeroporto de Campino (CAM)
- Aeroporto de Manaticabal (MTL)
In São João spielt darüber hinaus die Binnenschifffahrt eine große Rolle: Auf rund 25.000 Kilometern Wasserstraße ist eine Flotte von über 220 Frachtschiffen unterwegs, um die in den Seehäfen umgeschlagenen Waren ins Hinterland zu bringen und umgekehrt.