Rodanien: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Das '''Bundesland Rodanien''' ist ein Land im [[PFKanien|PFKanischen Bund]]. Es trat am 28. Oktober 2001 der damaligen Bundesrepublik PFKanien (einem Zusammenschluß aus [[PFKanien (Land)|PFKanien]] und [[Sodarr]] als drittes Land bei. | |
+ | Rodanien unterhält [[Partnerschaftsrat|partnerschaftliche Beziehungen]] zum benachbarten [[Fürstentum Seibelsberg]], einem Landesteil des [[Vereinigtes Großfürstentum|Vereinigten Großfürstentums]]. | ||
− | == | + | ==Geographie== |
+ | Rodanien bietet mit seinen vielen Flüssen und seinen Bergen, Juppfraujoch (3661m) und Großen Tobler (3667m), ein einmaliges landschaftliches Bild. Hinzu kommen die zahlreichen Kulturflächen und der wunderschöne Loch Rodon. Größere Städte sind Greenoble (Hauptstadt), Bad Zwieblingen, Rolfsburg und Grünstadt. | ||
− | [ | + | ===Die rodanischen Landkreise=== |
+ | ====[[Landkreis Greenoble]]==== | ||
+ | In [[Hainichen]] schon flaniert? In [[Cornflake]] schon geshoppt? Und jetzt Lust auf was Neues? - Wie wäre es mit Greenoble? Es gibt Dutzend Gründe für den Citytrip in die grüne Metropole. | ||
+ | Neben der sehr sehenswerten Stadt bietet aber auch der Landkreis mit den Städten [[Breising]] und [[Alt Erdingsberg]], den Gemeinden [[Grausing]] und [[Rodanisch Freggelndorf]] viel schönes. | ||
− | === | + | ====[[Landkreis Rolfsburg]]==== |
+ | Die Kreishauptstadt [[Rolfsburg]], die Städte [[Heuermarkt]], [[Amft i.R.|Amft in Rodanien]] und [[Bergisch Greuth]], sowie die Gemeinde [[Alt-Rolfsburg]] bilden den Landkreis Rolfsburg in der nördlichen Mitte des Landes. In 2000 Jahren prägte sich ein Städtebild, an dem alle großen Stilepochen ihren Anteil haben. Großzügige Straßenräume, Monumentalbrunnen und repräsentative öffentliche Bauten vergegenwärtigen das weltweite Denken und Planen der Bürger dieser Stadt. | ||
− | + | ====[[Landkreis Grünstadt]]==== | |
+ | Reizvolle Landschaften, Burgruinen, zahllose Teiche, Bäche und auch größere Flüsse prägen diese Gegend, die sowohl als Arbeitsort als auch als Urlaubsland sehr attraktiv ist. Mit der Kreishauptstadt [[Grünstadt]], den Städte [[Zweibruckwörth]], [[Günzenburg]] und [[Hemmingen]], sowie der Gemeinde Brunfthofen bietet der Kreis seinen Bewohnern: Da wohnen, wo andere Urlaub machen. | ||
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+ | ====[[Landkreis Zwieblingen]]==== | ||
+ | Die Stadt mit den meisten Heilwässerchen im Lande ist zugleich die heimliche Hauptstadt des Landes. Daher ist es nicht verwunderlich, daß man hier besondere Stücke auf sich hält. "Rodanien? Das sind die anderen. Wir sind Zwieblinger." ;o) | ||
+ | Dem Landkreis Bad Zwieblingen gehören an: die Kreishauptstadt [[Bad Zwieblingen]], die Städte [[Isabrunn]] und [[Aurelienburg]], sowie die Gemeinden [[Fürnberg]] und [[Rodanischreuth]]. | ||
− | + | ==Kultur== | |
+ | Rodanien ist das Bundesland mit dem höchsten katholischen Bevölkerungsanteil (80%) in PFKanien. Daneben sind 10% der Bevölkerung [[Blau-reformierte Kirche|blau-reformiert]]. Diese beiden Konfessionen verteilen sich ungleich über das Land. So ist insbesondere der [[Landkreis Zwieblingen]] protestantisch geprägt. Insbesondere in den Grenzregionen, aber auch in den größeren Städten lassen sich einwanderungsbedingt auch orthodoxe Bevölkerungsteile (ca. 5%) nachweisen. | ||
− | + | Heimat- und Brauchtumspflege haben in Rodanien traditionell einen hohen Stellenwert. Volkslied, Volkstanz und Volksmusik sind in vielen rodanischen Städten und Gemeinden lebendig. Bunt ist der Veranstaltungsreigen, der sich mit Brauchtums-, Kirchen-, Dorf-, und Waldfesten, sowie Umzügen dargebracht wird. Bei Heimatabenden und Trachtenfesten werden die verschiedensten Trachten und traditionelle Volkstänze mit uriger Blasmusik mit Stolz gezeigt. | |
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+ | Die rodanische Küche ist eine bodenständige, in den Ursprüngen bäuerliche Küche. Charakteristisch für die rodanische Küche sind die zahlreichen Fleisch- und Bratengerichte, Knödelgerichte und Mehlspeisen. Eine Besonderheit ist die Brotzeit, ein meist deftiger Imbiss, der ursprünglich zwischen Frühstück und Mittagessen eingenommen wurde. Stolz ist man auch auf JUPPS, das erfrischende Pilserlebnis, welches in Bad Zwieblingen gebraut und abgefüllt wird. | ||
− | + | Mit seinen schneesicheren Bergen ist Rodanien ein beliebtes Ziel für jeden Wintersportler. Ob Ski alpin, Langlauf, Snowboard, Biathlon oder Skispringen, hier kommt jeder auf seine Kosten. Im sehr traditionsbewussten Rodanien haben sich auch einige bisweilen kurios anmutende Sportarten erhalten, die trotzdem in organisierten Ligen betrieben werden. Dazu zählen etwa Fingerhakeln und Eisstockschießen. Auch das Sautrogrennen gehört zu den Brauchtumssportarten. | |
− | + | ==Politik== | |
+ | ===Blaurat und Landesausschuß=== | ||
+ | Oberhaupt des Landes Rodanien ist der Blaurat. Er wird wird vom Volk in allgemeiner, gleicher, unmittelbarer und geheimer Wahl nach den Grundsätzen der absoluten Mehrheitswahl gewählt. Dem Blaurat steht der Landesausschuß als Exekutivorgan zur Seite. Dieser wird zu Beginn jeder Landesbeiratslegislatur auf Vorschlag des Blaurates für die Dauer von drei Monaten gewählt. Die Geschäftsverteilung innerhalb des Landesausschusses obliegt dem Blaurat. | ||
+ | {{Navigationsleiste Blauräte (Rodanien)}} | ||
− | + | ===Landesbeirat=== | |
− | + | Gesetzgebendes Organ des Landes ist der Landesbeirat, der zur Hälfte vom Volk auf die Dauer von sechs Monaten gewählt. Die andere Hälfte des Landesbeirates setzt sich aus den vom Blaurat auf die Dauer von sechs Monaten ernannten Bürgermeister der rodanischen Städte und Gemeinden zusammen. Die Zahl der zu wählenden Mitglieder richtet sich nach der Anzahl der zum Wahltag amtierenden Bürgermeister. | |
+ | ===Rodanischer Senat=== | ||
+ | Hüter der rodanischen Landesinteressen ist der Rodanische Senat. Ihm gehören auf Lebzeit die ehemaligen Blauräte/Ministerpräsidenten Rodaniens, sowie die ehemaligen Bundeskanzler und Bundesminister PFKanien, sofern sie zum Zeitpunkt ihres Amtes Bürger Rodaniens waren und ihren Wohnsitz immer noch in Rodanien haben. Der Senat kann in Notzeiten Entscheidungen zur Wiederherstellung der staatlichen Ordnung treffen. | ||
− | + | ===Landesgerichtshof=== | |
+ | Die Rechtsprechung im Land Rodanien wird durch den Rodanischen Landesgerichtshof in Greenoble ausgeübt. Er entscheidet in allen juristischen Fragen, insofern rodanische Interessen berührt sind. Die Richter werden vom Blaurat auf die Dauer von sechs Monaten ernannt. Sie können mit einfacher Mehrheit des Landesbeirates von ihrem Amt abberufen werden. Revisions- und Berufungsinstanz ist der Bundesgerichtshof. | ||
− | Die | + | ==Geschichte== |
+ | ===Frühzeit=== | ||
+ | Rodanien wurde bereits früh von Süden und Nordosten besiedelt. Die Rudhener, die dem Land den Namen gaben, ließen sich in der Gegend um Greenoble nieder. Von Nordosten drangen die Zwiebinger ein und bildeten in der heutigen Bad Zwieblinger Gegend ihr Stammesgebiet. Bereits früh zerfielen die Stämme in einzelne Dorfgemeinschaften. So kam es, daß fast jedes Dorf tun und lassen konnte was es wollte. Doch gerade aus diesem Grund begann man schon bald mit dem Zusammenschluß benachbarter Ortschaften zum Schutz vor Überfällen. | ||
+ | ===Mittelalter=== | ||
+ | Im Mittelalter war das Land von einem Flickenteppich kleiner und größerer Grafschaften und Fürstentümer überzogen. Seit 1367 gab es in Rodanien die Herzogtümer Grenobel und Zwieblingen, sowie die noch unabhängige Grafschaft Grünstadt. Herzog Ludowig IV. von Greenoble besiegte jedoch Graf Freiserich X. von Grünstadt und konnte so die Grafschaft in seinen Besitz bringen. Um den damaligen wirtschaftlichen Aufschwung nicht zu gefährden schlossen 1645 Herzog Ludowig VIII. und Herzog Julius II. den Frieden von Breising. | ||
− | + | ===Frühe Neuzeit=== | |
+ | Dennoch hielt dieser Frieden nur bis 1777. In diesem Jahr brach in Isabrunn eine bürgerliche Revolution aus. Herzog Luipold unterstützte die Revolution im Nachbarland und es kam zum 5-jährigen Krieg, der mit dem Aurelienburger Frieden endete. Dank der Einsicht, nur gemeinsam stark zu sein wurde das Großherzogtum Rodanien geschaffen. Die Industrialisierung brachte Wohlstand nach Rodanien. 1935 dankte der letzte Großherzog, Ludowig XI. ab und rief die Republik aus. Zum Ende des 20. Jhd. gelangte Werner Pauling an die Macht. | ||
− | + | ===Neuste Geschichte=== | |
− | + | Der Bürgerkrieg, Präsident Werner Pauling bis hin zur Befreiung durch das Rote Momblon und die R.O.L.F. hatten das Land wirtschaftlich und gesellschaftlich ausbluten lassen. Präsident Joseph O. Nehaar beendete die Wirren und führte Rodanien schließlich in die Bundesrepublik PFKanien. Heute ist Rodanien ein weltoffenes Bundesland im PFKanischen Bund und im 21. Jahrhundert angekommen. Inga van Mauritz wurde 2003 als Ministerpräsidentin gewählt und ist nach der neuen Verfassung die derzeitige Blaurätin. | |
− | + | ===Chronica Rodaniae=== | |
+ | [http://www.van-mauritz.de/mn/ChronicaRodaniae.pdf Abriß der Landesgeschichte] | ||
− | + | ===RL-Geschichte=== | |
− | + | Werner Pauling errichtete eine größenwahnsinnige Militärdiktatur und führte das Land mit unkontrollierten Tests von Massenvernichtungswaffen an den Rand einer Katastrophe. Die ehemalige Hauptstadt Rodon verwandelte sich nach einem Raketenabsturz in ein Flammeninferno, zurück blieb ein strahlendes schwarzes "Loch Rodon". Nach Aufdeckung des schändlichen Treibens durch Geheimdienstberichte Vulcaniens und der aus dem Ungtergrund heraus operierenden Befreiungsbewegung R.O.L.F. unter Führung von Comandante Peter Pan und seinem Stellvertreter Hans Wurst entbrannte ein erbittert geführter Bürgerkrieg. Erst durch die heldenhafte Landung vulcanischer Special Forces unter Führung von Woici, beherztes Eingreifen des damaligen pfkanischen Kanzlers Hyronimus von Stratenburg errangen die Freiheitskämpfer der R.O.L.F. den Sieg über Paulings Truppen. "Fuzzi"-Pauling, bereits für heimtückische Bombenangriffe auf Hainichen international geächtet, wurde des Landes verwiesen und starb wenig später unter mysteriösen Umständen. Nach dem Auffinden seiner Leiche am Fuße einer Felsklippe halten sich Gerüchte über einen Racheakt und Selbstmord aus Verzweiflung bis heute die Waage. Das Resultat des paulingschen Militärwahns: das Land war wirtschaftlich und gesellschaftlich ausgeblutet. Hyronimus von Stratenburg einigte sich mit Vertretern Vulcaniens und der R.O.L.F. auf seinen politischen Weggefährten Prof. Jupp O. Nehaar als ersten rodanischen Präsidenten. Eine volksabstimmung bestätigte Nehaar mit knapp 80 Prozent der Stimmen. Aus Joseph O. Nehaars Feder stammen die ersten Präsidialerlasse mit Verfassungsrang, die Rodanien in den Kreis der micronational anerkannten Demokratien führten. Rodanien wurde Mitglied der UVNO und auf Nehaars Antrag auch kartographisch anerkannt und erfasst. Unvergessen bleibt der Einsatz des Roten Momblon aus Mombolien und des pfkanischen Blaubär-Hilfsdienstes, einer Stiftung des pfkanischen Kanzleramtes. Zielstrebig baute der pfkanische Großindustrielle Ronnie Reibach Greenoble als neue rodanische Landeshauptstadt aus und gilt als Vater einer heute beneidenswerten Infrastruktur im gesamten Land. Moderne Technik ging eine funktionierende Symbiose mit traditionellen Werten und verantwortungsvoller Nutzung der Ressourcen ein - Rodanien nimmt heute den Spitzenplatz unter den Bundesländern des Blauen Bundes ein. Den Beitritt zur Bundesrepublik verhandelte Präsident O. Nehaar auf dem Höhepunkt der Sodarr-Krise bei einem streng geheim gehaltenen Treffen mit PFKaniens Präsident Eugenius Messew. Präsident Joseph O. Nehaar beendete damit endgültig die Wirren seit Paulings Diktatur und schuf als nachmaliger Ministerpräsident des Bundeslandes Rodanien sichere Grundlagen des heutigen Rodaniens. Die R.O.L.F. wandelte sich im Zuge der Demokratisierung des Landes zur politischen Reformkraft und stellte mit dem verstorbenen Comandante Peter Pan den zweiten Ministerpräsidenten des Landes. | |
+ | ==Naturschutz== | ||
+ | Durch das Landesnaturschutzgesetz (NatuschuG) und eine Durchführungsverordnung hat die Landesregierung zahlreiche Flächen unter Naturschutz gestellt. In National- und Naturparks, in Biosphärenreservaten und Natur- und Landschaftsschutzgebieten wird viele für den Umwelt- und Naturschutz im Bundesland Rodanien geleistet. Die ausgewiesenen Flächen sind im [[Naturschutzverbund Rodanien]] zusammengefaßt. | ||
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Aktuelle Version vom 11. Juni 2011, 14:31 Uhr
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Simulationssprache | Deutsch | |
Hauptstadt | Greenoble | |
Staatsform | Demokratie | |
Gliederung | 4 Landkreise | |
Blaurat (Regierungschef) | Inga van Mauritz (PFP) | |
Stimmen im Blauen Rat | 2 | |
Währung | Blaue Mark | |
Nationalhymne | Gott mit dir, du mein Rodanien | |
Gründung | 26. Mai 2001 | |
Gründer | Werner Pauling | |
Website | Bundesland Rodanien | |
Forum | Landesforum |
Das Bundesland Rodanien ist ein Land im PFKanischen Bund. Es trat am 28. Oktober 2001 der damaligen Bundesrepublik PFKanien (einem Zusammenschluß aus PFKanien und Sodarr als drittes Land bei. Rodanien unterhält partnerschaftliche Beziehungen zum benachbarten Fürstentum Seibelsberg, einem Landesteil des Vereinigten Großfürstentums.
Geographie[Bearbeiten]
Rodanien bietet mit seinen vielen Flüssen und seinen Bergen, Juppfraujoch (3661m) und Großen Tobler (3667m), ein einmaliges landschaftliches Bild. Hinzu kommen die zahlreichen Kulturflächen und der wunderschöne Loch Rodon. Größere Städte sind Greenoble (Hauptstadt), Bad Zwieblingen, Rolfsburg und Grünstadt.
Die rodanischen Landkreise[Bearbeiten]
Landkreis Greenoble[Bearbeiten]
In Hainichen schon flaniert? In Cornflake schon geshoppt? Und jetzt Lust auf was Neues? - Wie wäre es mit Greenoble? Es gibt Dutzend Gründe für den Citytrip in die grüne Metropole. Neben der sehr sehenswerten Stadt bietet aber auch der Landkreis mit den Städten Breising und Alt Erdingsberg, den Gemeinden Grausing und Rodanisch Freggelndorf viel schönes.
Landkreis Rolfsburg[Bearbeiten]
Die Kreishauptstadt Rolfsburg, die Städte Heuermarkt, Amft in Rodanien und Bergisch Greuth, sowie die Gemeinde Alt-Rolfsburg bilden den Landkreis Rolfsburg in der nördlichen Mitte des Landes. In 2000 Jahren prägte sich ein Städtebild, an dem alle großen Stilepochen ihren Anteil haben. Großzügige Straßenräume, Monumentalbrunnen und repräsentative öffentliche Bauten vergegenwärtigen das weltweite Denken und Planen der Bürger dieser Stadt.
Landkreis Grünstadt[Bearbeiten]
Reizvolle Landschaften, Burgruinen, zahllose Teiche, Bäche und auch größere Flüsse prägen diese Gegend, die sowohl als Arbeitsort als auch als Urlaubsland sehr attraktiv ist. Mit der Kreishauptstadt Grünstadt, den Städte Zweibruckwörth, Günzenburg und Hemmingen, sowie der Gemeinde Brunfthofen bietet der Kreis seinen Bewohnern: Da wohnen, wo andere Urlaub machen.
Landkreis Zwieblingen[Bearbeiten]
Die Stadt mit den meisten Heilwässerchen im Lande ist zugleich die heimliche Hauptstadt des Landes. Daher ist es nicht verwunderlich, daß man hier besondere Stücke auf sich hält. "Rodanien? Das sind die anderen. Wir sind Zwieblinger." ;o) Dem Landkreis Bad Zwieblingen gehören an: die Kreishauptstadt Bad Zwieblingen, die Städte Isabrunn und Aurelienburg, sowie die Gemeinden Fürnberg und Rodanischreuth.
Kultur[Bearbeiten]
Rodanien ist das Bundesland mit dem höchsten katholischen Bevölkerungsanteil (80%) in PFKanien. Daneben sind 10% der Bevölkerung blau-reformiert. Diese beiden Konfessionen verteilen sich ungleich über das Land. So ist insbesondere der Landkreis Zwieblingen protestantisch geprägt. Insbesondere in den Grenzregionen, aber auch in den größeren Städten lassen sich einwanderungsbedingt auch orthodoxe Bevölkerungsteile (ca. 5%) nachweisen.
Heimat- und Brauchtumspflege haben in Rodanien traditionell einen hohen Stellenwert. Volkslied, Volkstanz und Volksmusik sind in vielen rodanischen Städten und Gemeinden lebendig. Bunt ist der Veranstaltungsreigen, der sich mit Brauchtums-, Kirchen-, Dorf-, und Waldfesten, sowie Umzügen dargebracht wird. Bei Heimatabenden und Trachtenfesten werden die verschiedensten Trachten und traditionelle Volkstänze mit uriger Blasmusik mit Stolz gezeigt.
Die rodanische Küche ist eine bodenständige, in den Ursprüngen bäuerliche Küche. Charakteristisch für die rodanische Küche sind die zahlreichen Fleisch- und Bratengerichte, Knödelgerichte und Mehlspeisen. Eine Besonderheit ist die Brotzeit, ein meist deftiger Imbiss, der ursprünglich zwischen Frühstück und Mittagessen eingenommen wurde. Stolz ist man auch auf JUPPS, das erfrischende Pilserlebnis, welches in Bad Zwieblingen gebraut und abgefüllt wird.
Mit seinen schneesicheren Bergen ist Rodanien ein beliebtes Ziel für jeden Wintersportler. Ob Ski alpin, Langlauf, Snowboard, Biathlon oder Skispringen, hier kommt jeder auf seine Kosten. Im sehr traditionsbewussten Rodanien haben sich auch einige bisweilen kurios anmutende Sportarten erhalten, die trotzdem in organisierten Ligen betrieben werden. Dazu zählen etwa Fingerhakeln und Eisstockschießen. Auch das Sautrogrennen gehört zu den Brauchtumssportarten.
Politik[Bearbeiten]
Blaurat und Landesausschuß[Bearbeiten]
Oberhaupt des Landes Rodanien ist der Blaurat. Er wird wird vom Volk in allgemeiner, gleicher, unmittelbarer und geheimer Wahl nach den Grundsätzen der absoluten Mehrheitswahl gewählt. Dem Blaurat steht der Landesausschuß als Exekutivorgan zur Seite. Dieser wird zu Beginn jeder Landesbeiratslegislatur auf Vorschlag des Blaurates für die Dauer von drei Monaten gewählt. Die Geschäftsverteilung innerhalb des Landesausschusses obliegt dem Blaurat.
Präsidenten: Werner Pauling - Joseph O. Nehaar
Ministerpräsidenten: Joseph O. Nehaar - Peter Pan - Joseph O. Nehaar - Inga van Mauritz
Bundeskommissare: Siegfried Berninger
Blauräte: Inga van Mauritz
Landesbeirat[Bearbeiten]
Gesetzgebendes Organ des Landes ist der Landesbeirat, der zur Hälfte vom Volk auf die Dauer von sechs Monaten gewählt. Die andere Hälfte des Landesbeirates setzt sich aus den vom Blaurat auf die Dauer von sechs Monaten ernannten Bürgermeister der rodanischen Städte und Gemeinden zusammen. Die Zahl der zu wählenden Mitglieder richtet sich nach der Anzahl der zum Wahltag amtierenden Bürgermeister.
Rodanischer Senat[Bearbeiten]
Hüter der rodanischen Landesinteressen ist der Rodanische Senat. Ihm gehören auf Lebzeit die ehemaligen Blauräte/Ministerpräsidenten Rodaniens, sowie die ehemaligen Bundeskanzler und Bundesminister PFKanien, sofern sie zum Zeitpunkt ihres Amtes Bürger Rodaniens waren und ihren Wohnsitz immer noch in Rodanien haben. Der Senat kann in Notzeiten Entscheidungen zur Wiederherstellung der staatlichen Ordnung treffen.
Landesgerichtshof[Bearbeiten]
Die Rechtsprechung im Land Rodanien wird durch den Rodanischen Landesgerichtshof in Greenoble ausgeübt. Er entscheidet in allen juristischen Fragen, insofern rodanische Interessen berührt sind. Die Richter werden vom Blaurat auf die Dauer von sechs Monaten ernannt. Sie können mit einfacher Mehrheit des Landesbeirates von ihrem Amt abberufen werden. Revisions- und Berufungsinstanz ist der Bundesgerichtshof.
Geschichte[Bearbeiten]
Frühzeit[Bearbeiten]
Rodanien wurde bereits früh von Süden und Nordosten besiedelt. Die Rudhener, die dem Land den Namen gaben, ließen sich in der Gegend um Greenoble nieder. Von Nordosten drangen die Zwiebinger ein und bildeten in der heutigen Bad Zwieblinger Gegend ihr Stammesgebiet. Bereits früh zerfielen die Stämme in einzelne Dorfgemeinschaften. So kam es, daß fast jedes Dorf tun und lassen konnte was es wollte. Doch gerade aus diesem Grund begann man schon bald mit dem Zusammenschluß benachbarter Ortschaften zum Schutz vor Überfällen.
Mittelalter[Bearbeiten]
Im Mittelalter war das Land von einem Flickenteppich kleiner und größerer Grafschaften und Fürstentümer überzogen. Seit 1367 gab es in Rodanien die Herzogtümer Grenobel und Zwieblingen, sowie die noch unabhängige Grafschaft Grünstadt. Herzog Ludowig IV. von Greenoble besiegte jedoch Graf Freiserich X. von Grünstadt und konnte so die Grafschaft in seinen Besitz bringen. Um den damaligen wirtschaftlichen Aufschwung nicht zu gefährden schlossen 1645 Herzog Ludowig VIII. und Herzog Julius II. den Frieden von Breising.
Frühe Neuzeit[Bearbeiten]
Dennoch hielt dieser Frieden nur bis 1777. In diesem Jahr brach in Isabrunn eine bürgerliche Revolution aus. Herzog Luipold unterstützte die Revolution im Nachbarland und es kam zum 5-jährigen Krieg, der mit dem Aurelienburger Frieden endete. Dank der Einsicht, nur gemeinsam stark zu sein wurde das Großherzogtum Rodanien geschaffen. Die Industrialisierung brachte Wohlstand nach Rodanien. 1935 dankte der letzte Großherzog, Ludowig XI. ab und rief die Republik aus. Zum Ende des 20. Jhd. gelangte Werner Pauling an die Macht.
Neuste Geschichte[Bearbeiten]
Der Bürgerkrieg, Präsident Werner Pauling bis hin zur Befreiung durch das Rote Momblon und die R.O.L.F. hatten das Land wirtschaftlich und gesellschaftlich ausbluten lassen. Präsident Joseph O. Nehaar beendete die Wirren und führte Rodanien schließlich in die Bundesrepublik PFKanien. Heute ist Rodanien ein weltoffenes Bundesland im PFKanischen Bund und im 21. Jahrhundert angekommen. Inga van Mauritz wurde 2003 als Ministerpräsidentin gewählt und ist nach der neuen Verfassung die derzeitige Blaurätin.
Chronica Rodaniae[Bearbeiten]
RL-Geschichte[Bearbeiten]
Werner Pauling errichtete eine größenwahnsinnige Militärdiktatur und führte das Land mit unkontrollierten Tests von Massenvernichtungswaffen an den Rand einer Katastrophe. Die ehemalige Hauptstadt Rodon verwandelte sich nach einem Raketenabsturz in ein Flammeninferno, zurück blieb ein strahlendes schwarzes "Loch Rodon". Nach Aufdeckung des schändlichen Treibens durch Geheimdienstberichte Vulcaniens und der aus dem Ungtergrund heraus operierenden Befreiungsbewegung R.O.L.F. unter Führung von Comandante Peter Pan und seinem Stellvertreter Hans Wurst entbrannte ein erbittert geführter Bürgerkrieg. Erst durch die heldenhafte Landung vulcanischer Special Forces unter Führung von Woici, beherztes Eingreifen des damaligen pfkanischen Kanzlers Hyronimus von Stratenburg errangen die Freiheitskämpfer der R.O.L.F. den Sieg über Paulings Truppen. "Fuzzi"-Pauling, bereits für heimtückische Bombenangriffe auf Hainichen international geächtet, wurde des Landes verwiesen und starb wenig später unter mysteriösen Umständen. Nach dem Auffinden seiner Leiche am Fuße einer Felsklippe halten sich Gerüchte über einen Racheakt und Selbstmord aus Verzweiflung bis heute die Waage. Das Resultat des paulingschen Militärwahns: das Land war wirtschaftlich und gesellschaftlich ausgeblutet. Hyronimus von Stratenburg einigte sich mit Vertretern Vulcaniens und der R.O.L.F. auf seinen politischen Weggefährten Prof. Jupp O. Nehaar als ersten rodanischen Präsidenten. Eine volksabstimmung bestätigte Nehaar mit knapp 80 Prozent der Stimmen. Aus Joseph O. Nehaars Feder stammen die ersten Präsidialerlasse mit Verfassungsrang, die Rodanien in den Kreis der micronational anerkannten Demokratien führten. Rodanien wurde Mitglied der UVNO und auf Nehaars Antrag auch kartographisch anerkannt und erfasst. Unvergessen bleibt der Einsatz des Roten Momblon aus Mombolien und des pfkanischen Blaubär-Hilfsdienstes, einer Stiftung des pfkanischen Kanzleramtes. Zielstrebig baute der pfkanische Großindustrielle Ronnie Reibach Greenoble als neue rodanische Landeshauptstadt aus und gilt als Vater einer heute beneidenswerten Infrastruktur im gesamten Land. Moderne Technik ging eine funktionierende Symbiose mit traditionellen Werten und verantwortungsvoller Nutzung der Ressourcen ein - Rodanien nimmt heute den Spitzenplatz unter den Bundesländern des Blauen Bundes ein. Den Beitritt zur Bundesrepublik verhandelte Präsident O. Nehaar auf dem Höhepunkt der Sodarr-Krise bei einem streng geheim gehaltenen Treffen mit PFKaniens Präsident Eugenius Messew. Präsident Joseph O. Nehaar beendete damit endgültig die Wirren seit Paulings Diktatur und schuf als nachmaliger Ministerpräsident des Bundeslandes Rodanien sichere Grundlagen des heutigen Rodaniens. Die R.O.L.F. wandelte sich im Zuge der Demokratisierung des Landes zur politischen Reformkraft und stellte mit dem verstorbenen Comandante Peter Pan den zweiten Ministerpräsidenten des Landes.
Naturschutz[Bearbeiten]
Durch das Landesnaturschutzgesetz (NatuschuG) und eine Durchführungsverordnung hat die Landesregierung zahlreiche Flächen unter Naturschutz gestellt. In National- und Naturparks, in Biosphärenreservaten und Natur- und Landschaftsschutzgebieten wird viele für den Umwelt- und Naturschutz im Bundesland Rodanien geleistet. Die ausgewiesenen Flächen sind im Naturschutzverbund Rodanien zusammengefaßt.
Wirtschaft[Bearbeiten]
Größte Arbeitgeber in Rodanien sind die BeGru, die MAURITZ KGaA, sowie die tratidionsreiche Königliche Privatbrauerei JUPPS.
Links[Bearbeiten]
Internetpräsenz PFKanischer Bund
PFKanien - Phileasson - Rodanien - Sodarr