Luciafest: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Luciafest beginnt am Morgen des 13. Dezembers und ist in [[Nøresund]] der Tag der Lichterkönigin. Die älteste Tochter erscheint als Luziabraut in einem weißen Kleid und einem Kranz aus Preiselbeerzweigen und brennenden Kerzen auf dem Kopf. Die „Lussebrud“ weckt die Familie und serviert das Frühstück am Bett. Im ganzen Land werden Schulen und Arbeitsstätten in den frühen Morgenstunden von magisch schimmernden Luciazügen besucht. Junge Mädchen in fußlangen weißen Gewändern mit Kerzen auf dem Kopf und in den Händen werden von weißgekleideten jungen Männern begleitet, den „Sternjungen“, die bei dieser Gelegenheit einen langen, spitzen, mit einem Stern gekrönten Hut tragen.
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Das Luciafest beginnt am Morgen des 13. Dezembers und ist in [[Nøresund]] der Tag der Lichterkönigin. Das Luciafest ist eine alte Tradition aus dem 16. Jahrhundert. In der Dunkelheit der damaligen Wintertage stammt der Brauchtum, dass man junge Mädchen in weißen Gewändern gekleidet und mit Kerzen in den Händen durch die Dörfer ziehen läßt. Dieses Symbolisiert, dass der Winter vorüberzieht und die [[Heilige Lucia]] den baldigen Frühling ankündigt.
  
Zusammen singen sie die traditionellen Gesänge, die zur Vorweihnachtszeit und zu Weihnachten gehören. Von diesem Tag an und über die gesamte Weihnachtszeit hinweg isst man ein besonderes, mit Safran gewürztes und gefärbtes Hefegebäck mit dem Namen Safransbrot
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Heute ist das Luciafest ein buntes Treiben auf den Straßen in Nøresund. Die jungen Mädchen und Fauen ziehen wie damals weiß gekleidet und mit Kerzen durch die Straßen des Landes, essen [[Safranbrot]] und singen Lieder. In den ländlichen Gegenden ist es weit mehr verbreitet, als in den Metropolen wie z.B. [[Sankt Olaf]]. Heute endet das Luciafest in den meisten Fällen in den Gaststätten der Städte und Gemeinden, wo der [[Capitain RazFaz]] - das Nationalgetränk in Mengen verkonsumiert wird.
  
  
  
  
==Safranbrot==
 
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Rezept für etwa 80 Stück<br>
 
Zutaten: <br>
 
300 gr. Butter oder Margarine<br>
 
1 l Milch<br>
 
100 gr. Frische Hefe<br>
 
4 dl feiner Zucker (ca. 250gr)<br>
 
2 gr. Safran<br>
 
1,8 kg Weizenmehl<br>
 
1 El Wasser <br>
 
1 Ei zum Bepinseln<br>
 
  
Butter oder Margarine in einem Topf schmelzen. Die Milch dazugeben und auf 37 °C erwärmen. In einer Teigschüssel die zerbröckelte Hefe mit etwas von der lauwarmen Flüssigkeit anrühren. Dann die restliche Flüssigkeit dazugeben. Safran in etwas Wasser auflösen und ebenfalls einrühren. Zucker dazu geben. Die Masse mit 1,5 kg Mehl zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, der sich leicht vom Rand löst.
 
Etwa 200 gr Mehl über den Teig streuen und zugedeckt in der Teigschüssel etwa 30 Minuten aufgehen lassen.
 
Das darauf liegende Mehl einarbeiten. Den Teig auf ein Backbrett geben, das mit Mehl ausgestreut ist. Glatt kneten und in 8 Teile teilen. Jedes Achtel ergibt etwa 8 bis 12 Safranbrote.
 
Lange, ca. 1,5 cm dicke Stränge rollen, daraus "Doppelschnecken" formen. In die Mitte jeder Schnecke je eine Rosine geben. Die Gebäckstücke auf einem Backblech noch einmal aufgehen lassen. Mit einer Mischung aus Ei und 1 El Wasser bepinseln. Bei 250 °C Wärme ca. 7 bis 8 Minuten backen. Die Lussekatter müssen oben goldbraun sein, und goldgelb an der Seite. Auf dem Backblech abkühlen lassen.
 
  
 
==Bauernregeln==
 
==Bauernregeln==

Version vom 28. September 2006, 19:48 Uhr

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Das Luciafest ist ein Brauch in Nøresund, das am 13. Dezember des Jahres zu Ehren der heiligen Lucia durchgeführt wird.


Ablauf

luciafest.jpg
Mädchen mit Gewändern und Kerzen

Das Luciafest beginnt am Morgen des 13. Dezembers und ist in Nøresund der Tag der Lichterkönigin. Das Luciafest ist eine alte Tradition aus dem 16. Jahrhundert. In der Dunkelheit der damaligen Wintertage stammt der Brauchtum, dass man junge Mädchen in weißen Gewändern gekleidet und mit Kerzen in den Händen durch die Dörfer ziehen läßt. Dieses Symbolisiert, dass der Winter vorüberzieht und die Heilige Lucia den baldigen Frühling ankündigt.

Heute ist das Luciafest ein buntes Treiben auf den Straßen in Nøresund. Die jungen Mädchen und Fauen ziehen wie damals weiß gekleidet und mit Kerzen durch die Straßen des Landes, essen Safranbrot und singen Lieder. In den ländlichen Gegenden ist es weit mehr verbreitet, als in den Metropolen wie z.B. Sankt Olaf. Heute endet das Luciafest in den meisten Fällen in den Gaststätten der Städte und Gemeinden, wo der Capitain RazFaz - das Nationalgetränk in Mengen verkonsumiert wird.




Bauernregeln

"Kommt die Heilige Lucia, / findet sie schon Kälte da."
"Zu St. Lucia werden Weichselzweige g'schnitt'n, / die blühn nach 4 Wochen, so will's die Sitt'n."
"Wenn Lucia die Gans geht im Dreck, / so geht sie am Lichttag auf Eis."