Barnstorvisch-Unionistischer Krieg

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Barnstorvisch-Unionistischer Krieg
Datum 9. Oktober 2007 — 21. Oktober 2007
Ort Demokratische Union
Ausgang Waffenstillstand; Freistein und Imperia verblieben bei der Demokratischen Union.
Gegner
Barnstorvia Barnstorvia
Demokratische Union/Freistein Freistein
Gran Novara Gran Novara
Demokratische Union/Imperia Imperia
Demokratische Union Demokratische Union
Befehlshaber
Joséphine I.
Jonathan von Metternich
Anton I.
Truppenstärke
unbekannt unbekannt
Verluste
Militärische Verluste
8.000 Mann
Zivile Verluste
0 Mann
Gesamte Verluste
8.000 Mann
Militärische Verluste
11.000 Mann
Zivile Verluste
0 Mann
Gesamte Verluste
11.000 Mann
BDUKrieg2.png

Im Barnstorvisch-Unionistischen Krieg von 2007 erklärte die Demokratische Union ihren sezessierten Unionsländern Freistein und Imperia den Krieg, worauf sich Barnstorvia und Gran Novara auf deren Seite stellten. Innerhalb weniger Wochen im Herbst 2007 kam es zu bewaffneten Konflikten in Freistein, Gran Novara schloss Frieden mit der Union und erst nachdem am 21. Oktober die Sezessionsbewegungen erstarrt waren, kam es zu einem Waffenstillstand zwischen Barnstorvia und der Demokratischen Union.

Verlauf[Bearbeiten]

Am Dienstag, den 9. Oktober 2007 um 02:32 Uhr erklärte der barnstorvische Reichskanzler Georges Millerand in Brissac die Anerkennung der Republik Imperia und des Königreiches Freistein durch seine Regierung und dass Barnstorvia die Hoheitsgewalt der Demokratischen Union in diesen Teilen ihres früheren Staatsgebietes für aufgelöst und aufgehoben betrachtete. Er veranlasste den Abbruch eines Manövers durch Marschall Seroux de Fay und ließ mit der Zustimmung der Königin Truppen an der Grenze zur Demokratischen Union aufmarschieren.

Die Demokratische Union mobilisierte und begann mit ersten militärischen Operationen auf freisteinischem Staatsgebiet. In Barnstorvia machte man von Notstandskompetenzen Gebrauch, um eine Entscheidung des Parlaments zu umgehen und die bewaffnete Macht zum Einsatz zu bringen. Eine etwa 30.000 Mann starke Gruppe um General Suchet erhielt den Befehl, unverzüglich die Grenze nach Freistein zu überschreiten und die Staatsregierung in Lüderitz bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung zu unterstützen. Parallel dazu mobilisierte Gran Novara. In einer Luftlandeaktion wurden die drei größten Flugplätze Freisteins durch überraschenden Zugriff der 9e brigade de parachutistes (9e BP) in Besitz genommen.

Gran Novara schloss zum Missfallen der barnstorvischen Verbündeten einen raschen Frieden mit der Union und mit nur wenigen bewaffneten Auseinandersetzungen war keine wirkliche Vorentscheidung zwischen den verbliebenen Konfliktparteien gefallen. Die Sezessionsbewegungen verstummten, die Demokratische Union wollte den Krieg beenden, da ein Eingreifen eines der Nachbarländer nicht auszuschließen war. Sie bot einen Waffenstillstand an, den die Reichsregierung Barnstorvias am Sonntag, den 21. Oktober 2007 akzeptiere und der am darauffolgenden Tag um 2 Uhr nachts in Kraft trat. Die Übereinkunft beinhaltete den vollständigen Rückzug der Königlichen Streitkräfte auf eigenes Territorium, sowie gleichzeitig die Aufnahme von Verhandlungen über eine weitere Deeskalation der Konfliktlage.

Folgen[Bearbeiten]

Am 26. Oktober 2007 übernahm Reichskanzler Georges Millerand in einer Regierungserklärung über die Folgen des Krieges gegen die Demokratische Union die volle Verantwortung für das Nichterreichen der barnstorvischen Kriegsziele und erklärte den Rücktritt seiner Regierung. In seiner Ansprache betonte Millerand, den Ausgang des Krieges hätten mitnichten die Streitkräfte zu verantworten, welche sich heroisch gegen eine Übermacht geschlagen hätten, sondern in erster Linie verräterische Verbündete wie Gran Novara, sowie die Politik, die bei der Auswahl der Verbündeten Fehleinschätzungen begangen habe. Einen Friedensschluss mit der Demokratischen Union lehnte der scheidende Chancelier in seiner Erklärung jedoch ab.

Rolle der Vereinigten Staaten[Bearbeiten]

Im November 2007 tauchten nach ersten Gerüchten über die Rolle der astorischen Regierung im Rahmen der Imperia-Sezession weitere Hinweise auf, die den Geheimdienst und das Weiße Haus belasteten. Es wurde vermutet, dass Gelder aus einem Reptilienfonds des Weißen Hauses über einen Mittelsmann an hohe imperianische und freisteinische Politiker gezahlt wurden. Offenbar gab es in der Administration starke Strömungen, die die Unabhängigkeit Imperias und Freisteins unterstützt hatten. Das Weiße Haus schweigt sich bis heute zu den Vorwürfen aus, Presseanfragen wurden nicht beantwortet.