Gran Novara

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Gran Novara ist ein Staat im Südosten des Kontinentes Antica. Novaras Hauptstadt ist Mediana. Im Norden grenzen Ascaaron, östlich Targa und im Westen Severanien an Gran Novara. Von 2012 bis 2020 war Gran Novara ein Teil des Medianischen Imperiums.

Regno di Gran Novara
Königreich Gran Novara
Novarischer bund flagge.png Novara wappen.png
(Details) (Details)
Wahlspruch: Quis Seperabit
(Novarisch, "Wer würde uns trennen?")
Amtssprache Novarisch (Novariano)
Hauptstadt Mediana
Staatsform Ständisch-Konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt
 Re
Francesco V.
 seit dem 12. März 2007
Regierungschef
 Re
Amintore Fanfani
 seit dem 1. Juni 2020
Fläche 966.396,46 km²
Einwohnerzahl 140.317.761
Bevölkerungsdichte 145,2 Einwohner pro km²
Gründung 1. Januar 1947
Währung Avere (Æ)
Nationalhymne Azzurro Novara
Nationalfeiertag 1. Mai (Festa di Re)
Telefonvorwahl +523
Kfz-Kennzeichen GN
Website novara.gn
Forum foro.novara.gn
Geographie novatopo.gn
Nov loc.png

Geographie[Bearbeiten]

Gran Novara liegt am östlichen Medianik im Südosten Adrasteas und setzt sich geographisch aus der novarischen Halbinsel, der Halbinsel Sudariente, einem größeren Küstenstreifen sowie zahlreichen Inseln hauptsächlich in der ladinischen Bucht und in der Bucht der Feuerberge zusammen. Das Land liegt in einer vulkanisch aktiven Region. Der Monte Fuoco auf der Isola Aragoni ist der aktivste Vulkan auf der nördlichen Welthalbkugel.

Kultur[Bearbeiten]

Oft hört man die Floskel etwas sei "typisch novarisch", damit ist immer Verschiedenes gemeint. Es kann das Chaos im Straßenverkehr sein, das Ausbleiben von Zügen, aufbrausendes Verhalten oder auch die Unordnung im Zimmer eines Kindes. "Hier schaut es aus wie beim Novaren unterm Sofa" ist eine oft gehörte Aussage vieler Mütter aus den nördlicheren Gefilden. Aber auch Ausgelassenheit, Lebensfreude, Gastfreundschaft und der Hang zu einem guten Wein sind typisch novarisch. Und wenn man diese Vorzüge des novarischen Lebens erst einmal hat kennengelernt, so nimmt man gewisse typisch novarische Dinge, wie eben das tägliche Chaos auf den Straßen, recht gelassen.

Das Nationalgetränk ist der Azzurro, ein Tresterschnaps, destiliert aus Traubenmost. Neben diesem trinkt der Novare für sein Leben gern einen guten Wein, welcher in den verschiedenen Regionen des ganzen Landes angebaut wird. Zum Wein genießt man einen guten Käse, aber auch Wurst in verschiedenster Ausführung. Hier hat jede Landschaft zu seinen typischen Weinen auch passende regionale Speisen.

Politik[Bearbeiten]

Politisches System[Bearbeiten]

Gemäß der Verfassung vom 1. August 2008 ist Gran Novara eine ständisch-konstitutionelle Monarchie, dessen Staatsoberhaupt der regierende König ist. Die neue Verfassung löste die Verfassung vom 1. April 2007 ab, welche einst in Gran Novara eine absolute Monarchie vorsah.

Die Krone[Bearbeiten]

Der derzeitige König ist Francesco V. Der König ist Staatsoberhaupt und Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Wohnsitz der Königsfamilie ist der Palazzo dell'Eliseo in Asetio. Der König leitet die Regierungsgeschäfte und vertritt das Königreich völkerrechtlich. Nach der Verfassungsänderung von 2008 ist Gran Novara eine Wahlmonarchie, die amtierenden Fürsten wählen bei Vakanz den Throninhaber unter sich.

Reichsrat[Bearbeiten]

Als konstitutionell-ständische Monarchie besitzen der Adel, der Klerus und die Armee einen legislativen Einfluss welcher durch den Reichsrat repräsentiert wird. Er besteht laut Verfassung aus den Reichsfürsten der novarischen Nationen, aus den Oberhäuptern der als autonom ausgewiesenen Regionen, aus den Erzbischöfen von Vikario und San Benedetto und aus den Oberkommandierenden des Heeres, der Luftwaffe und der Marine. Seine Auflösung ist unmöglich und er besitzt die ausschließliche Gesetzgebung bei der Verteidigungspolitik, im Kirchenrecht, bei Gesetzen von Rohstoffen und dem Monopol sowie beim den Kolonien und Außenbesitzungen und auch der Gebietsordnung. Ihm steht der Reichstribun vor, welcher die Amtsgeschäfte leitet und den Reichsrat nach außen hin repräsentiert.

Volksrat[Bearbeiten]

Die politische Macht des Volkes drückt sich im Volksrat, jeder Bürger des Landes ist in diesem vertreten solange er Mitglied einer Partei im Sinne der novarischen Gesetzgebung ist. Ebenso wie der Reichsrat ist auch der Volksrat unauflöslich und hat legislative Rechte und die Gesetzesinitiative. Der Volksrat hat gegenüber dem Reichsrat in der Gesetzgebung jedoch ein konstruktives Vetorecht und umgekehrt. Das Pendant des Reichstribun im Volksrat ist der Volkstribun, welcher den Rat nach außen vertritt und im Volksrat die Abstimmungen und sonstigen Geschäfte regelt.

Parteien[Bearbeiten]

Die politischen Parteien wurden am 1. April 2007 durch Edikt des Königs aufgelöst und verboten. Der Reichskommissar für Äußeres, Girolamo Aleandro, eröffnete am 15. Mai 2008 eine Debatte im Consiglio di Cittadino über die Möglichkeiten eines Parteiensystems. In dieser zeigten die Beteiligten einer Einführung eines Parteiensystems nicht abgeneigt. Und bereits am 23. Mai 2008 wurde vom Re das Gesetz über politische Parteien erlassen.

Seither ist die altehrwürdige Partito Comunista di Novara (gemäßigt sozialistisch-demokratisch-anti royalistisch) die tatkräftigste und bestorganisierteste Partei im Land. Neben der kommunistischen Partei gibt es noch andere durchaus tätige Parteien, wie das Risorgimento (nationalistisch-royalistisch-autoritär), die Partito Liberta (liberal-marktwirtschaftlich), die Partito Nazionale Radicale (nationalistisch-demokratisch-grün), die Partei Pro Imperio und die Eturäische Volksfront (nationalistisch-sezessionistisch).


Provinzen[Bearbeiten]

Fürstentum

Fürstentum Celano
Fürstentum Marati
Fürstentum Sersale
Fürstentum Teramo
Autonome Republik Lascona
Krondomäne Marta Concetta
Überseegebiet Gelidona
Überseegebiet Arroz
Überseegebiet San Umberto
Überseegebiet Novarisch-Westnerica

Hauptstadt

Mediana
Tiezzo
San Vincenzo
Teramo
Flora
Catancara
Novofloris
Arrozina
Porto Adoliberto
Dolce Vita

Außenpolitik[Bearbeiten]

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Logo der Intesa Cordiale

Der Schwerpunkt der Außenpolitik liegt auf den medianischen Kulturraum. Neben der gemeinsamen Außenpolitik mit den engen Bündnispartnern Targa und Meltania unterhält man traditionell gute Kontakte zur Bundesrepublik Severanien. Gemäß der außenpolitischen Doktrin konzentriert man sich auf eine kontinentale Entspannungspolitik, und konnte vor allem mit der Erneuerung der eingefrorenen Kontakte zum Empire-Uni wesentlich zur Entspannung auf Adrastea beitragen. Überregional betrachtet Gran Novara vor allem die Staaten Astor und Tengoku als solide Partner für die globale Sicherheits- und Wirtschaftspolitik.

Intesa Cordiale[Bearbeiten]

Im Frühjahr 2008 schloss sich Gran Novara mit dem Königreich Targa und der Republik Ladinien zur Intesa Cordiale zusammen, einem regionalen Sicherheits- und Kulturbündnis. Die Intesa-Staaten verfolgen eine gemeinsame Außenpolitik, derzeitiger gemeinsamer Außenminister ist König Mehregaan.

Mit der Legione Intesa unterhält man eine multinationale ständige Friedens- und Interventionstruppe.

Der Vereinigte Rat[Bearbeiten]

Der Vereinigte Rat war ein politisches Bündnis zwischen Gran Novara, dem Imperium leduveiischer Nationen und der Republik Veraguas. Er wurde im August 2006 gegründet, umd die Nationen auf sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Ebene enger zusammenarbeiten zu lassen. Im Juli trat Gran Novara aus dem Rat aus, wenig später wurde er aufgelöst.

Streitkräfte[Bearbeiten]

Standarte-alpini-I.png
Feldzeichen einer novarischen Legion

Die novarischen Streitkräfte gliedern sich in die vier Teilstreitkräfte Marina Militare (Kriegsmarine), Armata Regale (Heer), Arma Azzura (Luftwaffe) und die Guardia di Cittadino (Polizeiliche Bürgerwehr). Das novarische Militär steht in der Tradition der Heeresverbände des antiken Medianischen Reiches. Noch heute sind die Verbände in Legionen gegliedert, aber entgegen der ladinischen Ledionsstärke von 6000 Mann bestehen die novarischen Legionen aus 12.000 Soldaten.

Die Sollstärke der Streitkräfte beträgt 380.000 Berufssoldaten. Der Kriegsmarine fällt dabei 180.000 Mann ein verhältnismäßig großer Teil zu. Das Heer verfügt ebenfalls über 180.000 Soldaten, die Luftwaffe über 20.000 Soldaten und die Polizeiliche Bürgerwehr kann auf 15.000 Mann zurückgreifen. In Gran Novara besteht eine allgemeine Wehrpflicht für Frauen wie Männder gleichermaßen. Die Dienstzeit beträgt 18 Monate. Ein Ersatzdienst ist nicht vorgesehen.

Die Armee ist der größte Arbeitgeber des Landes. Stützpunkte der Teilstreitkräfte liegen in allen Teilen des Landes. Besonders genannt werden sollte der Marinehafen in San Vincenzo, in dem auch die Hochseeflotte und Teile der Heimatflotte stationiert sind, sowie das Luftwaffenhauptquartier in Tiezzo. In Tiezzo befindet sich auch das Hauptquartier der Gesamtstreitkräfte. Der Ausbildungsstand der novarischen Armme ist als gut zu bezeichnen. Die Ausrüstung bedarf einer Modernisierung. Nur international agiernde Marineverbände, sowie die grenznah stationierten Truppenteile verfügen über stets modernes Gerät.

Sport[Bearbeiten]

Fußball[Bearbeiten]

Der novarische Fußballverband FRNC besteht seit 1912, und ist der mitgliederstärkste Verband in Novara. Der FRNC unterhält mit der SERIE RE eine eigene Profiliga. Der Verband war bis Ende 2007 Mitglied der Vereinigung ostmedianischer Fußballverbände (VoF), einem sportlichen Gemeinschaftprojekt der Länder Gran Novara, Leduveia und Veraguas. Fußball ist in Novara in allen Schichten sehr populär. In nahezu jeder Stadt gibt es örtliche Vereine, die sowohl im Breiten- als auch im Profisport starken Zulauf genießen. Die novarischen Fans sind berühmt und berüchtigt für ihre Leidenschaft. Fußballspiele, gleich welcher Gewichtung, werden wie Feiertage zelebriert. Die novarische Nationalmannschaft feierte international viele Erfolge, die aber größtenteils zwischen den 30er- und 70er-Jahren erreicht wurden. Der letzte größere Erfolg war der dritte Platz bei der Antica-Meisterschaft 2007 im eigenen Land.

Motorsport[Bearbeiten]

Der Große Preis von Novara (Gran Premio di Novara) ist ein alljährliches Motorsportereignis der Königsklasse (Serie Re), die ähnlich der ehemaligen Formel X ausgetragen wird. Traditionell wird das Rennen auf dem Autodromo Nazionale in Tiezzo ausgetragen.

III. Mikrolympische Winterspiele[Bearbeiten]

Im April 2007 war Gran Novara Gastgeber und Mitveranstalter der Mikrolympischen Winterspiele. Nachdem Astarien leichte Schwierigkeiten bei der Organisation und Durchführung der Spiele hatte, sprang Gran Novara unbürokratisch als Partner ein. Die Winterspiele wurden vom 14.4.-22.4. ausgetragen.

Folgende Wettbewerbe fanden in den novarischen Städten statt:

Skispringen ~ Montemideo

Ski-Slalom ~ Montemideo

Snowboard ~ San Vincenzo - Ski-Halle

Eisschnelllauf ~ Mediana

Rodeln ~ Cavernario

Bobfahren (2er & 4er) ~ Cavernario

Ski-Langlauf ~ Cavernario

Gran Novara selbst belegte insgesamt den 3. Platz des Medallienspiegels in der Gesamtwertung.

Fußball-AM 2007[Bearbeiten]

Vom 30.5. bis zum 10.6.2007 fand in Gran Novara die Fußball-Anticameisterschaft 2007 statt. Es nahmen 19 Nationalmannschaften aus Antica teil. Nach einer Vorrunde in Form einer Gruppenphase, und einer Endrunde im Rahmen eines C.O.-Systems setze sich die Mannschaft des Königreiches Alpinia durch und wurde somit Anticameister im Jahre 2007. Den zweiten Platz belegte der Freistaat Tauern, welcher als Außenseiter startete und im Laufe des Turnieres für viele Überraschungen - und somit für das unerwartet gute Abschnieden - sorgte. Dritter wurde der Gastgeber Gran Novara. Den vierten Platz erreichte das Königreich Albernia.

IV. Microlympische Sommerspiele[Bearbeiten]

Logo der Sommerspiele

Zwischen dem 6. Juli und dem 3. August 2008 fanden in Gran Novara die IV. Sommerspiele des IMOC statt. Offiziell bewarb sich Gran Novara Anfang März um die Spiele und bekam sie am Ende des Monats durch das IMOC zugesprochen.

Hauptort der Sommerspiele war die Stadt Mediana im novarischen Fürstentum Celano. Im MIKROLYMPIASTADION MEDIANA fanden die Leichtathletikwettbewerbe statt, sowie einige Vorrundenspiele und die Finalspiele der Nationalmannschaftswettbewerbe. In der eigens errichteten MEDIANIKHALLE fanden die Wettbewerbe in Fechten, Handball, Basketball, Ringen, Hammerwerfen, Gewichtheben und Dreikampf statt. Für die Schwimmwettberebe wurde ebenfalls eine Schwimmhalle extra für die Sommerspiele errichtet. Sonstige Freiluftwettbewerbe fanden auf dem CAMPO VITTORIA auf dem Mikrolympiagelände statt. Die Spielstätten der übrigen Mannschaftswettbewerbe waren über das Land verteilt, einige Spielstätten der novarischen Serie-Re-Clubs dienten als stimmungsvolle Kulisse der Turniere.

Insgesamt nahmen 163 Sportler aus 48 Nationen an den 34 Wettbewerben teil. Gran Novara selbst erreichte den 7. Platz im Medaillenspiegel mit 2 Gold-, 3 Silber- und 2 Bronzemedaillen. Erfolgreichste Nation der Sommerspiele 2008 war Dionysos vor Hansastan und Bananaworld.

Wirtschaft[Bearbeiten]

Firmenlandschaft[Bearbeiten]

Dominiert wird die novarische Wirtschaft vor allem durch staatliche Unternehmen. Allerdings gibt es auch erfolgreiche Firmen, die vor allem im Export aktiv sind. Exportschlager sind Rennwagen und Sonnenbrillen.

WiSim[Bearbeiten]

Gran Novara nutzt die bsEcoSim als Banksystem. Das Bank (Banca Nazionale) ist komfortabel ins Forum eingebunden, und bietet alle Bequemlichkeiten eines anspruchsvollen Banksystems. Die Internationale Verknüpfung, sowie weitere Funktionen sind in Planung.

Prominente Novarer[Bearbeiten]

Person

Francesco V.
Giuseppe de Rossi
Pandora Friedmann
Marcello di Rossi
Rala Peppina-Camilleri
Hettore Appiani
Andrea Carafa
Girolamo Aleandro
Facino Maria Visconti
Daniele Pazzarati
Sr. Maria Imaculada

Tätigkeit

König von Gran Novara
Generalsekretär des RdN
Vize-Generalsekratärin des RdN
Kurienkardinal, Großinquisitor
Sportlerin, 5 Medaillen Winterolympiade 2007
Präsident von Celano, Ministerpräsident Heroth (DU) a.D.
Stabschef der Arma Azzura
ehem. Außenkommissar
Fürst von Celano
Tribunus Imperiale
Fürstbischöfin von Vikario

Links[Bearbeiten]