Freiland (Region)

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Dieser Artikel befasst sich mit dem nöresundischen Landesteil Freiland. Für die unabhängige Republik Freiland siehe Freiland (Republik)

Freiland ist ein Land des Førenade Konungariket Nøresund och den Landet Freiland och Narapul. Es genießt den Status einer Provinz ohne Sonderrechte im Gegensatz zum Land Narapul.

Das Land[Bearbeiten]

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Hafen von Wartburg

Die kleinste Provinz Freiland ist vor allem für sein raues Klima im Norden bekannt. Freiland zu dem auch die beiden Inseln Ermeland und Norland gehören wird Landschaftlich im Süden von einem Bergmassiv geprägt, dessen Ausläufer die Freiländische Halbinsel bilden. Die Hauptstadt der Provinz ist Wartburg.

Städte & Sehenswürdigkeiten

Während Wartburg im Süden das kulturelle Zentrum Freilands ist, ist Kalthafen im Norden das Industrielle Zentrum. Hier haben sich große Konzerne angesiedelt, die vor allem den florierenden Hafen der Stadt schätzen. Mit 6 Millionen umgeschlagenen Standard Container zählt er zu den größten Häfen weltweit.

Wartburg ist vor allem für seine Bauten aus der Freiländer Klassik bekannt. Das Ensemble rund um den Platz der Republik ist einzigartig auf der Welt. Ebenso bekannt ist das Hafenviertel. Die zahlreichen Kanäle laden zu Hafenrundfahrten durch den historischen Hafen ein.

Sehenswert ist auch der Zapfenstreich der Freilandwehr.

Landschaft

Die Freiländische Landschaft ist vor allem von den Skanden geprägt, der sich von den Hochskanden im Süden bis zum Arktischen Hochland im Norden zieht. Die höchsten Erhebungen befinden sich dabei in den Hochskanden im Süden. Die Skanden sind im weiteren Verlauf ein Mittelgebirgszug mit Höhen zwischen 100 m und 200 m.

Die Skanden sind im Zuge einer Auffaltung entstanden. Eine weitestgehende Vergletscherung während der Kälteperiode ließ die abgerundeten Formen der Skanden entstehen. Heute sind nur noch in den Hochskanden Gletscher zu finden. Der Groot Isen speist mit seinem Schmelzwasser den Wenzeler See.

In Freiland gibt es 4 große Flusssysteme. Das Entiasystem, das sich von den Hochskanden bis an den südlichen Rand des Arktischen Hochlandes zieht, das Elpiansystem, das sich aus dem südlichen Arktischen Hochland speist, das Isensystem entspringt ebenfalls auf dem Arktischen Hochland und letztlich das Entsystem, das bei Freiland in das Meer mündet und in den westlichen Hochskanden entspringt.

Fauna und Flora

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Männlicher Fleckhirsch

In Freilands Norden gibt es Hauptsächlich boreale Nadelwälder, die die Hügelzüge des Freiländischen Rückens bedecken. Im äußersten Norden weichen die Nadelwälder karger Vegetation. Hier leben vor allem Schneehühner, Polarfüchse und Schneehasen.

Südlich von Kalthafen in den Borealen Nadelwäldern leben vereinzelt Elche. Häufiger sind die deutlich kleineren Fleckhirsche. Größtes Raubtier in Freiland ist der noch recht weit verbreitete Luchs. Der Wolf wurde 1872 ausgerottet. Neben dem Luchs sind vor allem Graufüchse weit verbreitet.

Im Hochgebirge an der Grenze zum Falkenland ist der Steinbock weit verbreitet. Außerdem lebt hier eine der letzten Populationen von Sturmadlern. Die Baumgrenze liegt etwa bei 800 m. Oberhalb der Baumgrenze besteht die Vegetation vor allem aus Strauchkiefern und Gräsern.

Auf Norland und Ermeland findet man große Seevogelpopulationen. Raubtiere kommen auf beiden Inseln nicht vor. Das größte dort lebende Säugetier sind die vom Menschen eingeführten Schneehasen.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Kinderstube Freilands

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Pfahlbausiedlung am Wenzler See (Rekonstruktion)

Erste Besiedlungsspuren in der Gegend um das heutige Wartburg deuten daraufhin, dass vor ca. 6.000 Jahren sich nomadische Stämme an der Südküste Freilands niederließen. Am Ufer des Wenzler Sees wurden ca. 5.000 Jahre Alte Spuren einer Pfahlbau Siedlung gefunden. Die ersten Siedler Freilands waren vermutlich Fischer und Jäger. Erst später begannen sie damit Felder zu bestellen. Die vollständige Besiedlung der Halbinsel dauerte vermutlich 1.500 Jahre.

Eine besondere Stellung in der Kultur der Urfreiländer hatte ein Götterkult, der auf verschiedenen Gottheiten aufbaut und als eine der Wurzeln des Odinismus gesehen wird. Jeder Stamm betete dabei bestimmte Gottheiten an. Während im Süden der Odinkult verbreitet war, setzte sich im Norden die Verehrung von Walkyren, nach der freiländischen Mythologie Töchter des Odin, die als Schildmaid die Krieger in die Schlacht führten, durch.

Die Geschichte von 500 n.Chr. bis 1400 n.Chr. ist nur mangelhaft überliefert. Einige Elemente der Überlieferung sind teilweise stark widersprüchlich.


Aufstieg zur Handelsmacht

Inzwischen hatte sich Freiland als Nationalstaat etabliert und verfügte über eine junge Demokratie, die jedoch im heutigen Sinne streng eingeschränkt war. So war das wählen nur den Bürgern erlaubt, die eine gewisse Steuersumme aufbingen konnten. Somit erhielten faktisch nur etwa 10% der Freiländer das Wahlrecht. Frauen durften generell nicht wählen. Denoch war Freiland ein vergleichsweise liberales Land und so begannen sich zahlreiche Gelehrte in den großen Städten wie Wartburg und Kalthafen anzusiedeln.

Der Freiländische Staat finanzierte unter anderem mehrere Forschungsreisen in die südlichen Meere. Das Land besann sich wieder auf seine Seefahrtstradition und unterhielt lange Zeit die pro Kopf gesehen größte Handelsflotte der Welt. So kam im Jahr 1498 auf jeden Bürger Wartburgs 1 Tonne Schiffsraum, was bei damals etwa 50.000 Einwohner einer Flotte von ca. 100 Seetauglichen Schiffen entsprach. Freiland entwickelte sich zu einem Umschlagsplatz für Waren aus aller Welt.

Die Freiländer Klassik

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Schloss Sassen (Architektur der Freiländer Klassik)

So gelangte das kleine Land immerfort zu größerem Reichtum. Mit Beginn des 18. Jahrhunderts wurde Freiland von einer Kulturellen Blüte erfasst, welche bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts andern sollte. Die Epoche der Freiländer Klassik brachte zahlreiche großartige Werke in Kunst, Musik und Literatur hervor. Auch in der Architektur spiegelte sich die Zeit nieder. Noch heute sind viele der Damals neu erichteten Gebäude im zentrum Wartburgs zu erkennen, das nach einem Brand im Jahre 1792 neu errichtet wurde.

Industrielle Aufholjagd

Mit Beginn des Industriellen Zeitalters verschlechterte sich die Lage Freilands. Der Schiffbau in Freiland lag am Boden - während andere Länder begannen Stahlschiffe zu bauen war dies auf Grund mangelnder Industrie in Freiland nicht möglich. Erst um die Jahrhundertwende holte das Land den Rückstand auf. So arbeiteten um die JAhrhundertwende 1/4 der Freiländerwerktätigen mittel oder unmittelbar im Schiffbau.

Aufschwung zu neuer Stärke

Im 20. Jahrhundert nahm die Bevölkerung Freilands weiter zu. Vor allem die Städte des Landes wuchsen und 1912 erreichte Wartburg die 100.000 Einwohner Marke. Die Wirtschaft Freilands konnte jedoch nicht mit den riesigen Industriebetrieben in den anderen Nationen mithalten und begann sich in Nischenmärkten zu etablieren. So waren Spezialschiffe made in Freiland langezeit stark gefragt.

Ein neues Jahrhundert

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts kam es dann 2002 zu einer ernsthaften Krise der Demokratie, die letztlich mit einem Sieg der Demokratie endete, der jährlich am 20.10. gefeiert wird. Jan Störtebecker versuchte mit Hilfe einiger Militärs den demokratisch gewählten Kanzler Ron Tacitus aus dem Amt zu putschen. Republiktreue Einheiten vereitelten jedoch einen Anschlag, so dass der Putsch letztlich mißlang.

Am 29.2.2008 Endete die fast 1700 jährige Geschichte der Republik Freiland als selbständiger Staat mit der Aufnahme in das Førenade Konungariket Nøresund.

RL-Geschichte[Bearbeiten]

Die Republik Freiland wurde von Jan Störtebecker gegründet. Seit einem Streit zwischen ihm und der gewählten Regierung existiert das Land nun zweimal. Während sich die Republik Freiland inzwischen entwickeln konnte und konstant gute Aktivität zeigt, scheiterten in der Demokratischen Republik Freiland viele Wiederbelebungsversuche, nachdem das Land als WUIS-Republik Freiland inaktiv geworden war.

Mittlerweile ist Freiland ein Landesteil von Nøresund. Die Anpassung dieses Artikel erfolgt in Kürze.

Derzeit wird versucht das Land unter Androhung von Rechtsmitteln [1] von Nøresund abzuspalten. Federführend ist dabei Jan Störtebecker.

Das Resultat sind abermals zwei Freiländer, das eine lebt als Teil Nøresundsweiter, während das andere auf der AIC ein unabhängiges Freiland simuliert. Dieser Artikel beschreibt das Land, welches auf der OIK als Teil Nøresunds existiert.