Freiheitliche Allianz

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Basisdaten
Gründungsdatum: 5. September 2006
Gründungsort: Port Victoria, Roldem
Unionsvorsitzender: Brian Mason
Stellvertretender
Vorsitzender:
nicht gewählt
Generalsekretär: Marko Untrial
Mitglieder: 8
(Stand: Februar 2007)
Parteigliederung: 1 Unionsverband
Anschrift: Unionsverband
11 Schmelzer Boulevard
Port Victoria, Roldem,
Ratelon
Website: Website
Forum: Forum
E-Mail-Adresse: floh82@gmx.net

Die Freiheitliche Allianz war eine liberal-konservative Partei in der Demokratischen Union Ratelon. Sie wurde im September 2006 von ehemaligen Mitgliedern aus FDU und VFD in Port Victoria gegründet. Am 22. Februar 2007 fusionierte sie mit der VFD zur Unionspartei für Freiheit und Demokratie.

Inhaltliches Profil[Bearbeiten]

Wirtschaftspolitik[Bearbeiten]

Die Allianz bekenne sich zur freien Marktwirtschaft, weil sie die einzige wirklich freie Wirtschaftsform darstelle. Die Wirtschaft müsse frei sein und bleiben, dies bedeute es dürfe keine staatlichen Bevorteilungen und Benachteiligungen geben, somit seien staatliche Subventionen zu unterlassen. Ebenso sei die Partei gegen eine Einführung einer Gewerbesteuer, sie wäre ein Nachteil für den Wirtschaftstandort Ratelon. Grundsätzlich hielte die Allianz Zölle für eine Beengung des Wirtschaftsraums und werde solche verhindern bzw. abschaffen. Das gleiche gilt für Mindestlöhne, die für falsch und sogar schädlich gehalten werden. Die Ziele in der Wirtschaftspolitik sind also klar: Freihandel, Wettbewerb und Entlastung der Wirtschaft im Allgemeinen.

Gewerkschaften seien nicht mit politischer Macht auszustatten. Sie seien ein Nachteil für die Wirtschaft und somit in ihren Rechten zu beschneiden. Die Wirtschaft sei ein eigenständiges Gebilde, das sich selbst regele und somit keine Einmischung von Außen benötige. Der Staat habe sich nicht in die Wirtschaft einzuschalten. Durch Abschaffung staatlicher Subventionen und die allgemeine Senkung von Staatskosten, beispielsweise durch Zusammenlegung von Ministerien, wolle die Partei verhindern Steuern in die Höhe treiben zu müssen. Einen niedrigen Steuersatz von ca. 15% hält die Partei für angemessen. Den angehäuften Geldberg der Union müsse man an die Länder und Bürger verteilen oder durch die Einführung der WiSim einfach weglassen.

Außen- und Verteidigungspolitik[Bearbeiten]

In der Außenpolitik ist der Grundsatz Volkerverständigung zwecks Freiheit, Frieden und Selbstbestimmung der Völker. Staaten die Menschenrechte missachten seien wirtschaftlich oder diplomatisch unter Druck zu setzen, um sie zur Umkehr zu zwingen. Die Allianz fordert, dass Ratelon sich klar und deutlich in internationalen Konflikten positioniert, nur so könne das Ausland das Land als Partner erkennen. Somit seien auch starke und nützliche Partnerschaften zu schaffen, die die Partei klar befürworte. Nur mit starken und nützlichen Partnern sei eine erfolgreiche Außenpolitik zu gestalten.

Die Allianz fordert eine reine Berufsarmee, die zu Verteidigungszwecken dient. Angriffspolitik dürfe nicht die Intention einer ratelonischen Armee sein. Im Falle internationaler Konflikte sei eine mögliche Intervention ratelonischer Einheiten vom Unionsparlament zu beschließen. Militärbündnisse seien im Zuge einer aktiven Außenpolitik ebenfalls zu begrüßen, da sie ebenso eine deutliche Positionierung Ratelons in der Welt darstellten.

Bildungs-, Sozial und Kulturpolitik[Bearbeiten]

Die Bildung der Kinder sei die Bildung der Zukunft und der Zukunft Ratelons. Die Partei fordert bereits früh auch praktisches Lernen in allen Schulformen anzuwenden. Einheitsschulen böten keine Möglichkeit schwächere und stärkere Schüler gleichzeitig so zu fördern das keinem ein Nachteil entstehe, daher seien mehrere Schulformen notwendig. Bereits früh würde den Schülern die Möglichkeit gegeben sein, ihre Stärken zu stärken, um bereits in jungen Jahren mögliche Interessen herauszubilden und zu formen. Dem Arbeitsmarkt stände so ausgelernte Schüler zur Verfügung, die in verschiedenen Bereichen ihre Stärken hätte und so klar in bestimmte Berufsbilder passe.

Die Bildung solle zwischen Union und Ländern abgestimmt werden. Bestimmte Bereiche der Bildung sollten in der Verantwortung der Länder bleiben, beispielsweise Länderkunde und Geschichte. Andere Bereiche wie Mathematik und Naturwissenschaften sollten von der Union geregelt werden. Um hier eine vernünftige Lösung zu finden, fordert die Partei eine Arbeitsgruppe bestehend aus Verantwortlichen aus Union und Land.

Die Sozialpolitik solle besonders für die soziale Sicherung von Menschen stehen, die am Existenzminimum leben, durch Krankheit oder Armut. Die Allianz ist gegen die Einführung einer Sozialversicherung, weil sie nur Kosten für die Wirtschaft bedeute und eine Benachteiligung des Wirtschaftstandorts sei. Die Partei fordert reine Privatvorsorge der Bürger. Die Bürger müssten eigenverantwortlich handeln, um für ihr Alter, für Krankheitsfälle oder für Fälle der Arbeitsunfähigkeit vorzusorgen. Der Wettbewerb zwischen Krankenversicherungen und Lebensversicherungen müsse vorhanden sein. Gesetzliche Krankenversicherungen solle es nicht geben, sondern nur eine reine Sozialversicherung die in absoluten Härtefällen handele.

Die Kultur Ratelons solle gefördert werden, ohne die Kultur der Länder zu vernachlässigen. Um Gemeinsamkeiten zwischen Unionskultur und Länderkultur zu finden, sei auch hier eine Arbeitsgruppe mit Teilnehmern aus Union und Ländern erforderlich. Der kulturelle Austausch zwischen Ratelon und anderen Nationen müsse gefördert werden, im Zuge einer aktiven Außenpolitik sei dies möglich.

Rechtspolitik[Bearbeiten]

Die Justiz in Ratelon müsse verständlicher und transparenter werden. Die Allianz will die Anzahl der Richter auf zwei senken und dabei ein Schöffengericht mit zwei Schöffen einführen. In der ersten Instanz spräche ein Einzelrichter Recht, in der Berufungsinstanz ein Richter mit zwei Schöffen.

Der Gesetzgebungsprozess solle ebenfalls transparenter werden. Dies solle geschehen, indem man klare Aussagen fände, wann der Unionsrat Gesetzesvorhaben des Parlamentes blockieren kann. Die Union müsse in der Lage sein Gesetze ohne Zustimmung des Unionsrates zu beschließen, ganz besonders bei nichtländerrelevanten Themen. Um dies umzusetzen, müsse die Zuständigkeiten klar verteilt werden.

Verkehr-, Umwelt- und Energiepolitik[Bearbeiten]

Verkehr und Umweltpolitik seien in erster Linie Ländersache, aber eine Überprüfung durch die Union sei erforderlich um unionsweit ähnliche Standards zu haben. Energie müsse sauber, sicher und günstig sein, daher fordert die Partei eine Überprüfung derzeitiger Energieversorger. Atomenergie sei nicht grundsätzlich zu verbieten, da sie bei hohem Sicherheitsstandard eine der besten Energiequellen darstelle.

Die Allianz fordert eine klare Linie welche Bereiche der Politik von der Union geregelt und welche Bereiche von den Ländern geregelt werden. Hierzu benötige es eine Föderalismusreform, die jetziges Recht überprüfe und zur Not deutlich verändere.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Freiheitliche Allianz wurde am 5. September von Frank Lutner, James-Patrick Mason und Brian Mason in Port Victoria gegründet. Der Gründung war eine mehrwöchige Planung im Mason Building in Fort Mason vorausgegangen. Die Anzahl der Mitglieder wuchs in kurzer Zeit und Frank Lutner übernahm den kommissarischen Unionsvorsitz.

Nachdem die Ausarbeitung eines Grundsatzprogramms am 26. September durch die Endabstimmung abgeschlossen werden konnte, wurde der erste Unionsvorstand der Partei, bestehend aus Frank Lutner als Unionsvorsitzenden und Brian Mason als Generalsekretär, gewählt.

Struktur[Bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten]

  • Brian Mason, Unionsminister a. D.
  • Frank Lutner, Präsident des harbothensischen Abgeordnetenhauses, ehem. MdUP
  • James-Patrick Mason, Imperialkanzler, Unionsminister a. D. und Präsident des Unionsparlaments a. D.

Weblinks[Bearbeiten]

http://allianz.mason.freier-server.de - Parteiforum