Konzil von Mehita

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Als Konzil von Mehita bezeichnet man die Gründnung des Schahtums Futuna im Jahre 0 nach Timor, da diese Gründung auf besagtem Konzil aus der Taufe gehoben wurde.

Vorgeschichte

Nach dem Wiederaufstieg des Schahtums Banaba unter Navid al-banabi entstand die Idee, alle futunischen Reiche auf ewig unter einer gemeinsamen Herrschaft zu vereinen, um das Potential der futunischen Zivilisation voll auszunutzen. Eine zentrale Rolle spielten dabei auch die Anstrengungen des Wächters Gilgamesh, der so den Frieden in Futuna schaffen wollte. Zu diesem Zweck gründete er auch einst Mehita, um ein Symbol für das heilige Leben und den Frieden zu setzen.

Wichtige anwesende Persönlichkeiten

Navid a-banabi, Schah von Banaba, Kriegsherr von Tarawa, Schatten der Götter

Navid al-banaba verlor als Kind sein Erbe an seinen machtsüchtigen Onkel und begann eine abenteuerliche Flucht, die ihn schließlich an die Spitze der Kriegsherren von Tarawa führt, womit er die mächtigste Kriegsmacht aller futunische Reiche hinter sich vereinigte und damit sein Erbe zurückerobern konnte.

Navid sträubte sich anfangs gegen die Schaffung eines Schahtums Futuna, ließ sich jedoch am Ende damit überzeugen, erstens König der Könige zu werden und zweitens Timor als Hauptstadt des Gesamtreiches halten zu dürfen.

Shara al-banabi, Fatima von Alegon

Shara war die Thronerbin von Alegon, dem einzigen futunischen Reich, das je weibliche Thronfolge offiziell zuließ - obwohl sie in Solaman mit der Herrschaft der Prophetinnen praktisch ebenfalls vorhanden war und der Scheich von Solaman eine Marionette ohne Macht darstellte - und eine schwache Persönlichkeit, die sich schließlich dazu bringen ließ, Navid al-banabi zu heiraten.

Später entwickelte sich aus der grauen Maus eine intelligente Frau, die dem ungeliebten Navid viele Jahre lang das Leben schwer machte. Seitdem sind alle Heiraten der Schahs Liebesheiraten. In den späteren Jahren war sie vor allem die Verwalterin des Reiches und sie Verteidigerin der Freiheiten der futunischen Bürger. Unter ihrem Einfluss gründete ihre Tochte Ghanima schließlich die Phönixritter.

Yondra, Prophetin der futunischen Reiche, Stimme der Götter

Zu ihrem Amt durch eiskalte Machtpolitik gekommen, sah Yondra wohl die Möglichkeiten eines vereinigten Reiches. Ihre Macht nutzte sie dazu, um aus der noch relativen losen Ordnung des Tempelkultes einem dem Hohen Haus des Phönix ebenbürtiges Gebilde zu schaffen, das zu diesem ein Gegengewicht bildete: Das Hohe Haus des Pfauen.

Nachdem die Provinzen so weitgehend als Machtfaktioren ausgeschaltet wurden, übernahmen diesen Platz die Hohen Häuser.

Gilgamesh, Wächter der Schöpfung, Herr der Geheimnisse

Als herabgesandter Teil der Schöpfungsordnung versuchte Gilgamesh mit Diplomatie und sanftem Druck ein Reich des Friedens zu schaffen. Zwar hatte er letzlich damit Erfolg, doch der danach ausbrechende Machtkonflikt lies ihn verzweifeln. Er hatte zwar das Reich geschaffen, aber nicht den ersehnten Frieden. Danach trauerte der Wächter und zog sich immer mehr zurück.

Mahdar Nimad, Erzschamane Futunas

Mahdar Nimad wurde als das Gewissen seiner Zeit angesehen. Weise, gerecht und barmherzig war er das fleischgewordene Ideal der futunischen Philosophie. Als leidenschaftlicher Vertreter der Einheitsidee und furchtloser Ankläger von Machtgier und Korruption trug er maßgeblich zum Erfolg, aber auch Scheitern des Konzils bei.

Kurz nach dem Konzil ließ ihn Navid al-banabi ermorden, doch das Oberhaupt des Geisterkultes hatte Shara seine Schriften hinterlassen, wodurch diese schließlich ihre Schwächen unbarmherzig prüfte und später zur Verteidigerin der futunischen Errungenschaften gegen den immer herrschsüchtigeren Navid und die skrupellose Yondra wurde, deren Machtspiele das junge Reich ernsthaft gefährdeten.