Roldem

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Republic of Roldem
Republik Roldem
roldem1kl.gif
[ Details ] [ Details ]
Wahlspruch:fortis et liber
Simulationssprache Deutsch und Englisch
Virtuelle Sprache Albernisch, Imperianisch
Hauptstadt Port Victoria
Staatsform Demokratische Präsidialrepublik
Regierungsform Parlamentarische Demokratie
Staatsoberhaupt Kauli
Premierminister Christian Heinkel
Fläche 827.260 km²
Einwohnerzahl 2.968.856
(Stand: 2004)
Bevölkerungsdichte
Währung Bramer
Nationalhymne
RL-Gründung
Nationalfeiertag 1. November
Internationales Kennzeichen RR
Internationale Vorwahl +10
Website Webseite
Forum Forum

Die Republik Roldem (alb: Republic of Roldem) liegt im Nordosten von Astor und ist das flächenmäßig größte Unionsland der Demokratischen Union Ratelon. Im Norden und Westen wird es vom Galvatischen Ozean, im Süden von den Vereinigten Staaten von Astor begrenzt.

Geographie

Entsprechend seiner Größe ist Roldem überaus vielgestaltig. Vor der Ostküste Roldems liegt eine kleine Insel-Kette, die einen eigenen politischen Bezirk mit der Hauptstadt Leela City darstellt. Es handelt sich dabei um vier größere Inseln sowie mehrere winzige unbewohnte Inseln.

Die in der Landesgeschichte am frühesten erschlossene Gegend Roldems ist die Ostküste. Hier liegt auch die mit Abstand am dichtesten besiedelte Region des ganzen Landes, was nicht zuletzt auf den Ballungsraum rund um die Hauptstadt Port Victoria zurückzuführen ist. Zusammen mit den Vororten leben im Großraum Port Victoria etwa 600.000 Einwoher. Die zweite große Siedlung an der Ostküste ist St. Christopher mit 71.250 Einwohner. Die Täler von St. Benedict, Ramally und Parkertown gehören zwar politisch zur Ostküste, sind aber bereits vom Hochgebirge des Landesinneren charakterisiert.

Die Südküste Roldems ist zwar klimatisch und landschaftlich der Ostküste sehr ähnlich, doch gibt es auch beträchtliche Unterschiede. Die Südküstenregion wird hauptsächlich von den Sevier Plains geprägt. Es handelt sich dabei um ein sanftes Hügelland, das vor allem für die Landwirtschaft genutzt wird. Diese liebliche Gegend erhielt ihren Namen durch den Sevier River, der am Mount Imperial entspringt, danach vom gewaltigen Wellington-Damm aufgestaut wird und schließlich durch das Montary Valley fließt und schließlich an der Südküste im Meer mündet. Die Ortschaften in den Sevier Plains sind kleine hübsche Orte. Hervorstechend ist Southmore, das als kultureller Hauptort der Region fungiert.

Die Region um die Städte Hake River, Bloomsburgh und Fort Philipp hat einen eher städtischen Charakter und kommt in der Besiedelungsdichte der Ostküste gleich. Man nennt diese Gegend Western Rim, da sie ganz am westlichen Rand Roldems liegt.

Das Hochland Zentralroldems, das meist nur als Central Roldem und politisch Montary County genannt wird, erstreckt sich über eine Fläche, die fast 50% der Größe Roldems einnimmt. In der Nähe von Montary liegt auch der gewaltige Wellington-Staudamm, welcher der wichtigste Stromlieferant des Landes ist. Die Täler von Icewind, Dodgeville und Pork Valley sind im Vergleich zum Montary Valley weit weniger erschlossen.

Der Landesteil zwischen Fort Mason und Haywood wird von der Geographie Haywood-Korridor genannt, da Roldem hier wie eine Halbinsel in das Staatsgebiet von Astor hineinragt.

Klima

Die Küstengebiete zeichnen sich durch ein sehr mildes Klima aus, das auch sehr niederschlagsreich ist. So gibt es dort zwischen 130 und 380 cm Regen im Jahr. Dies begünstigt zwar die Landwirtschaft, kann aber im Frühling und Herbst auch für recht stürmisches Wetter sorgen. Im Winter liegt nur an der Ostküste regelmäßig Schnee, im Süden ist dies eher selten der Fall.

Die Gebirgsregion Roldems weist hingegen grundsätzlich kontinentales Klima auf. Die Gebirgswälle verhindern, dass die regenreichen Wolken, die in den Küstengebieten für viel Niederschlag sorgen, bis in das Hochland vordringen. Dies hat zur Folge, dass die Region insgesamt sehr niederschlagsarm ist und es somit auch eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit gibt. Die Winter bringen meist gewaltige Schneemengen mit sich. Durch die strengen Temperaturen, die besonders im Januar und Februar meist unter dem Gefrierpunkt liegen, ist die Schneelage auch bei vielen Sonnentagen gesichert.

Der Sommer hingegen schlägt in das gegenteilige Extrem. Wochenlange Trockenperioden und brütende Hitze sind keine Seltenheit, doch ist die trockene Wüstenluft durch die geringe Luftfeuchtigkeit auch noch bei 30°C realtiv leicht zu ertragen. Abends kühlt es auf den Hochebenen jedoch rasch ab. Frühling und Herbst können mitunter recht stürmisch ausfallen und sind auch sonst unberechenbar.

Flora und Fauna

Bevölkerung

Die Bevölkerung Roldems beträgt ca. 3 Millionen Einwohner. Die letzte Volkszählung von 2004 gibt die roldemer Bevölkerung mit 2.968.856 an. Die Lebenserwartung beträgt durchschnittlich 79 Jahre. Die Kindersterblichkeitsrate liegt bei etwa 0,6 %.

Sprache

Landessprachen sind Albernisch und Imperianisch.

Religion

Etwa 37 % der Roldemer sind Imperianisch-Reformierten Glaubens. 36 % bekennen sich zur episkopalen Kirche. Weiter sind 16 % der Einwohner Roldems Albernisch-Katholischen Glaubens.

Indigene Bevölkerung

Die indigene Bevölkerung Roldems macht nur etwa ein Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes aus.

Demographische Struktur und Entwicklung

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Bevölkerungsentwicklung

Roldem ist ein klassisches Einwandererland. Große Einwanderergruppen kamen in der Vergangenheit aus Albernia, Barnstorvia (heute Aranien), Imperia und aus den VSA. Die Einwanderer sind etabliert und gegen manche Erwartungen im Establishment vertreten.

Die Geburtenrate betrug 2003 10,99 Geburten pro 1.000 Einwohner, die Sterberate 7,61 Todesfälle pro 1.000 Einwohner. Das Bevölkerungswachstum betrug 0,94 %.

Geschichte

Entdeckung und Erforschung

Roldem liegt in der nordwestlichen Ecke Astors und zeichnet sich vor allem durch eine sehr gebirgige Landesnatur aus. Hohe Gebirgswälle grenzen das Land sowohl zur Küste als auch zum kontinentalen Ausland hin ab. Aufgrund dieser isolierten Lage blieb das heutige Roldem in den vergangenen Jahrhunderten weitgehend unbesiedelt. Ein Grund dafür war auch das strenge Klima sowie die geringe Ausbeute aus der Landwirtschaft. Erst im 16. Jahrhundert wurde das Land aus seiner friedlichen Ruhe gerissen. In dieser Zeit begann das damalige Königreich Imperia mit ausgedehnten Erkundungsmissionen, um die Küsten zu kartographieren. Im Jahre 1574 erreichten die ersten imperianischen Schiffe die Küsten von Roldem und begannen auf das weitgehend menschenleere Land aufmerksam zu werden. Es dauerte aber noch bis zum Jahr 1619 ehe Roldem tatsächlich in den imperianischem Herrschaftsbereich kam. In diesem Jahr fertigte Kapitän Jack Daniels eine erste Karte der Region an und nahm das Land für seinen König in Besitz. Im Jahre 1621 kam es dann auch zur Errichtung der ersten festen Siedlung, die Port Victoria genannt wurde. Bis heute ist Port Victoria die Hauptstadt des Landes.

Roldem als Kolonie

Die Errichtung von Port Victoria war der Anfang des imperianischen Kolonialismus. Aufgrund der militärischen Seeüberlegenheit konnten die Imperianer auch ihren Alleinanspruch auf Roldem durchsetzen, obwohl die damaligen Konkurrenten von Imperia (nämlich Heroth und Katista) gleich aufgerüstet waren. Die ersten zwei Jahrhunderte der Kolonialisierung Roldems liefen allerdings sehr ruhig und unspektakulär ab. Die Machthaber in Imperia sahen in Roldem weniger einen strategischen Wert, sondern hatten hauptsächlich wirtschaftliche Interessen. Man beutete die reichen Ressourcen das Landes aus und beschränkte sich auf die Ansiedelung von Arbeitskräften. Ein allgemeiner Zuzug von Kolonialisten war nicht erwünscht. Alle imperianischen Kolonialaktivitäten jener Zeit beschränkten sich desweiteren auch nur auf den Raum des heutigen Port Victoria sowie auf die vorgelagerten Inseln. Die Südküste Roldems wurde gemieden, da in diesem Bereich innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Schiffe gefährlichen Unterwasser-Klippen zum Opfer fielen. Nachdem der südliche Bereich Roldems aufgrund der Gebirgswälle auch am Landweg nicht erreichbar war, blieb die Region des heutigen Bloomsburgh und Montary auch in jener Zeit noch weitgehend unbesiedelt. Die einzigen Menschen dort waren ein paar wenige Chan Senesen sowie die nomandenhaft lebenden Ureinwohner, die sich selbst Rohani nennen und heute meist als Native Roldemians bezeichnet werden. Nachdem sich die Imperianer auf die Region von Port Viktoria konzentrierten, gab es keine nennenswerten Zusammenstöße mit den Rohani.

Im späten 18. Jahrhunderte änderte Imperia jedoch seine Kolonialpolitik. Es wurde nun jedem freien Bürger Imperias freigestellt sich in Roldem anzusiedeln. Die Gründe dafür lagen in den neuen Bedrohungen an den Landgrenzen der Kolonie. Im Norden drangen erste drullische Entdecker in die Hochebene von Roldem ein, während sich vom Süden aus ein verstärkter Druck aus dem chan senesischem Bevölkerungsraum bemerkbar machte. Die Regierung von Imperia wollte ihren Anspruch auf das Land durch Bevölkerungspolitik absichern, was zu einem schnellen Anwachsen der Kolonialbevölkerung führte, die sich vorerst auf die Region um Port Viktoria beschränkte.

Die Erschließung des Landes

In dieser Zeit der verstärkten Einwanderung von Imperianern in die Kolonie machte sich auch im Mutterland eine Veränderung der Gesellschaft bemerkbar. Das bislang absolutistische Regierungssystem kam zunehmend unter Druck, doch trotz lokaler Aufstände kam es zu keiner umfassenden Revolution. Allerdings hatten diese Ereignisse für Roldem große Auswirkungen. Immer mehr unzufriedene Menschen kehrten der alten Heimat den Rücken und wagten die lange Überfahrt nach Roldem. Es handelte sich hierbei fast durchgehend um Menschen, die nach mehr Freiheit suchten, aber es waren auch Abenteurer und Glücksritter dabei. Die chaotischen Zustände in Imperia führten aber auch dazu, dass die Zentralregierung ihre weit entfernte Kolonie nicht mehr mit absoluter Macht kontrollieren und regieren konnte. Ganz langsam und von der Zentralregierung weitgehend unbeachtet entwickelten sich in Roldem gesellschaftlichen Freiheitsrechte, die im damaligen Mutterland unmöglich gewesen wären. Am Ende dieser Entwicklung (etwa um das Jahr 1800) akzeptierte Imperia die Eigenständigkeit der roldemischen Gesellschaft (wie z.B. die Glaubensfreiheit, Redefreiheit, etc.) und begnügte sich mit der wirtschaftlichen Ausbeutung der Kolonie. Die Formel lautete: Freiheit gegen Geld und Güter.

Dieser Sonderstatus der Kolonie war in den nächsten Jahren und Jahrzehnten der Hauptgrund für die massive Einwanderung von Kolonialisten. Die Zentralregierung in Imperia hinderte die Auswanderer auch nicht nach Roldem zu gehen, da man liberale Störenfriede so ganz bequem los wurde. Im Jahr 1811 gehörte Samuel Nephi Montary zu einer Gruppe solcher Auswanderer. Er führte eine protestantische Glaubensgemeinschaft an (sie sog. Holy Episcopal Church) und verließ mit seinen Anhängern Imperia. Die Episkopalen siedelten sich zuerst im Raum vom Port Viktoria an und worben weitere Mitglieder an. Diese Missionierung führte jedoch zu Reibereien mit den übrigen Kolonialisten, die weitgehend der Imperianisch-Reformierten Kirche angehörten, die zwar ebenfalls protestantisch war, aber noch der alten imperianischen Staatskirche ähnelte. Um weitere Konflikte zu vermeiden beschlossen die Episkopalen in das noch menschenleere Hochland von Roldem zu ziehen, um in Ruhe und Abgeschiedenheit ihr Gemeinwesen zu errichten. Im Frühjahr 1829 setzte sich der Treck in Bewegung, der nach beschwerlicher Wanderung im Sommer des Jahres das heutige Montary Valley erreichte. Dort gründeten die Episkopalen die Stadt Montary und kultivierten die umliegenden Täler. In den folgenden Jahrzehnten waren es hauptsächlich Episkopalen, die in den noch unzugänglichen Tälern des roldemischen Hochlandes feste Siedlungen anlegten. Zu einer massiven Besiedelung von Zentralroldem kam es jedoch erst, nachdem im Jahre 1857 im Southroldem-Tal Gold gefunden wurde. Von nun strömten Tausende von Menschen auf der Suche nach Gold und Reichtum in die Region. Ein negativer Seiteneffekt dieser Entwicklung waren die Auseinandersetzungen mit den Native Roldemians, die in das benachbarte Drull oder in Reservate im Paisley-Tal abgedrängt wurden.

Industrialisierung und Modernisierung

Die grundlegende Modernisierung und gesellschaftliche Umgestaltung der Welt am Ende des 19. Jahrhunderts machte natürlich auch nicht vor Roldem halt. Schon in den 50ern Jahren des 19. Jahrhunderts wurden die bislang vernachlässigten Regionen im Süden Roldems systematisch besiedelt, während sich im Hochland von Zentralroldem die Stadt Montary als Basis für die konsequente Erschließung des Landes erwies. Langsam entstanden nun überall befestigte Straßen und mit dem Straßenbau am Grand Pass wurde nun auch erstmals eine Straßenverbindung zwischen den beiden Küstenteilen Roldems geschaffen. Eine Eisenbahnstrecke zwischen Port Viktoria zwischen Bloomsburgh war zwar schon damals in Planung, wurde aber aus verschiedenen Gründen noch nicht realisiert. Es existierte nur eine Bahnlinie von Bloomsburgh nach Chan Sen, sowie eine von Port Victoria nach St. Christopher.

Am Ende des 19. Jahrhunderts wurden auch jene Staatsverträge geschlossen, die noch heute die Grenzen von Roldem mit Chan Sen (heute Bestandteil der Vereinigten Staaten von Astor) festlegen. In dieser Zeit kam es auch in der Politik zu auffallenden Änderungen. Im Jahre 1864 wurde das gesamte Hochland von Roldem - und damit vor allem die Stadt Montary - offiziell unter imperianischer Staatsverwaltung gestellt. Bis dahin haben sich diese Gebiete mehr oder weniger selbst verwaltet. Allerdings war die damalige Kolonialverwaltung bereits sehr liberal, da im Mutterland inzwischen die konstitutionelle Monarchie etabliert war.

Das 20. Jahrhundert

Das 20. Jahrhundert begann für die Roldemier eigentlich erst im Jahre 1905. In diesem überaus bedeutendem Jahr verabschiedete das Parlament von Imperia den sogenannten Roldem Act, mit dem nach genau 286 Jahren die Zeit der Kolonie endete. Roldem wurde nun ein vollwertiger Landesbezirk von Imperia und erhielt noch einige besondere Vorrechte, die sich aus der weiten räumlichen Entfernung Roldems von Imperia ergaben. So konnte das Land seit damals seine innere Verwaltung weitgehend selbst regeln und auch eigene Steuern einheben. Die Außen- und Verteidigungspolitik blieb jedoch ausschließliche Kompetenz des imperianischen Kernlandes. Der Roldem Act aus dem Jahr 1905 ist deshalb das Fundament des ausgeprägten Föderalismus und Freiheitsdranges der Roldemier. Es gibt bis heute Landesbürger, die den Anschluss Roldems an Ratelon heftig kritisieren, wobei immer wieder der Verlust an Eigenständigkeit angeführt wird. Tatsächlich hat das Jahr 2000 große politische Veränderungen gebracht. Zusammen mit Imperia wurde Roldem in diesem Jahr Unionsland der Demokratischen Union Ratelon und erhielt somit eine neue Verfassung. Es kam zu größeren Änderungen im Rechtsbestand des Landes und die Menschen mussten sich auch an eine neue Währung gewöhnen. Doch alles in allem hat sich dieser Schritt ausgezahlt, der nicht zuletzt auch einen massiven Wirtschaftsaufschwung herbeiführte.

Abseits vom politischen Geschehen wurde im 20. Jahrhundert die Infrastruktur des Landes auf modernsten Stand gebracht. Erwähnt seien hier nur der Autobahnbau, der Bau der Eisenbahnstrecke von Port Victoria nach Bloomsburgh, die Errichtung der Flughäfen sowie der Anschluss des Landes an die internationale Fernwärme und Erdgas/Erdöl-Versorgung. Mit Staudamm-Bauten in den Bergen von Roldem wurde auch das Energieproblem einem Ende zugeführt.

Politik

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Das Parlamentsgebäude in Port Victoria

Roldem ist eine parlamentarische Demokratie und ein Unionsland der Demokratischen Union Ratelons. Das Staatsoberhaupt ist der ratelonische Unionspräsident. Das Parlament bilden die Bürger des Landes, an seiner Spitze steht der Speaker. Der Premierminister (albernisch: Prime Minister) ist der Regierungschef. Er wird formal vom Vorsitzenden des Parlamentes ernannt, ist aber vom Vertrauen des Parlaments abhängig.

Der Premierminister

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Christian Heinkel

Der Premierminister (albernisch: Prime Minister) ist der Regierungschef der Republik Roldem. Er bestimmt die Mitglieder der Administration sowie sonstige Republikbeamte und die Richtlinien der Politik. Der Premierminister wird von allen wahlberechtigten Bürgern Roldems auf eine Amtszeit von vier Monaten gewählt und kann vor Ablauf der Legislaturperiode nur durch ein konstruktives Misstrauensvotum abgelöst werden. Derzeitige Premierminister ist ist der VFD-Politiker Christian Heinkel.

Administrative Gliederung

Roldem gliedert sich in 3 Stadtbezirke (Districts) und 5 Landbezirke, den sogenannten Countys.

Infrastruktur

Flugverkehr

Straßennetz und Autoverkehr

Schienenverkehr

Wirtschaft

Roldem war zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch ein typisches Agrarland, zählt inzwischen aber zu den höchstindustrialisierten Staaten der Erde. Das produzierende Gewerbe verarbeitet vorwiegend die ergiebigen Rohstoffe, die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Bergbau liefern. Die Wirtschaft des Landes wird durch die engen Verflechtungen mit den VSA gekennzeichnet. Jedes Land ist der wichtigste Handelspartner des anderen. Das roldemer Wirtschaftspotential ist regional sehr unterschiedlich verteilt.

Die wichtigsten Produktionszweige sind Maschinen- und Fahrzeugbau, Erdölverarbeitung, Elektrotechnik, Textil- und Papierindustrie, Herstellung von chemischen Erzeugnissen sowie die Verarbeitung von Holz und Nahrungsmitteln.

Außenhandel

Offizielle Währung des Landes ist der Ratelonische Bramer. Aufgrund der vergleichsweise geringen Bevölkerung ist Roldem die einzige der führenden Industrienationen, die sich nicht auf einen intensiven Inlandsmarkt stützen kann. Somit kommt dem Export eine bedeutende Rolle zu. Das Land zählt zu den führenden Welthandelsnationen. Etwa drei Viertel des Außenhandels sind auf die VSA ausgerichtet. Ausgeführt werden vor allem Fahrzeuge, Maschinen, Papier, Erdöl, Erze, Holz und Getreide. Hauptimportgüter sind Maschinen, Stahlprodukte, optische und chemische Erzeugnisse sowie Nahrungs- und Genussmittel.

Landwirtschaft

Der Agrarsektor stellt das Rückgrat der roldemer Wirtschaft dar. Hauptanbauprodukt ist Weizen, der vorwiegend kultiviert wird. Roldem zählt zu den ausgedehntesten Weizenanbaugebieten der Erde und liefert 16 Prozent der weltweiten Weizenproduktion. Etwa drei Viertel der Ernte werden exportiert, womit Roldem nach den VSA größter Weizenexporteur ist. Weitere Anbauprodukte sind Gerste, Mais, Kartoffeln, Raps, Zuckerrüben, Obst (vor allem Äpfel), Tabak und Sojabohnen. Milchviehwirtschaft wird in größerem Umfang betrieben, außerdem Viehzucht. Auch die Pelztierzucht hat sich zu einem rentablen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Vor allem in den nördlichen Landesteilen gibt es zahlreiche Nerz- und Fuchsfarmen. Zudem werden Biber, Kojoten und Sattelrobben wegen ihrer Felle gejagt.

Forstwirtschaft und Fischerei

Etwa die Hälfte der Landesfläche sind waldbedeckt. Roldem zählt zu den weltweit größten Produzenten von Holz und Holzerzeugnissen. Mehr als 150 Baumarten wachsen in den Wäldern. Rund 80 Prozent des Bestands sind Nadelhölzer wie Fichten, Douglasien und Zedern.

Die Gebiete vor der roldemer Küste sind überaus ergiebige Fischgründe. Besonders mit Thunfisch, Kabeljau, Schellfisch, Makrele und Hummer werden hohe Fangquoten erzielt. Darüber hinaus wird Fischfang in den Seen und Flüssen betrieben.

Bodenschätze

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Erdölförderung in Roldem

Roldem verfügt über ein großes Rohstoffpotential. Bis auf wenige Erze wie Chrom und Mangan werden alle für die Industrie benötigten Rohstoffe gefördert. Bei einigen Bodenschätzen wie Nickel, Kupfer, Blei, Zink, Asbest, Platin, Gold und Silber gehört Roldem zu den bedeutendsten Förderländern. Darüber hinaus ist es weltweit führender Uranproduzent. Auch bei fossilen Energieträgern wie Erdöl und Erdgas gibt es überaus reichhaltige Vorkommen.

Roldem ist weitgehend unabhängig von Energieimporten. Die Energieversorgung beruht vorwiegend auf Erdöl und Erdgas. Daneben spielt die Energieerzeugung durch Wasserkraftwerke eine wichtige Rolle, während die Bedeutung der Kohle als Energieträger rückläufig ist. Es wird fast der gesamte benötigte Strom in Wasserkraftwerken erzeugt. Die Kernenergie deckt ungefähr 19 Prozent des landesweiten Energiebedarfs.

Tourismus

Geschichte der Wirtschaftspolitik

Energieerzeugung

Kultur

Kunst

Literatur

Film

Musik

Medien

Sport

Feiertage

Bekannte Künstler

Bildungssystem

Schulausbildung

Universitäten

Persönlichkeiten

Siehe auch

Weblinks

Staaten und Gebiete in Astoria