Stevanograd

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Stevanograd
 
stevanogradnk2.png
Staat Esemény und Temnetgóry
Region Terek'Nor
Gliederung 8 Bezirke
Bürgermeister Milo Bulovic
 seit dem 04.01.2007
Bevölkerung
ca. 1.1 Mio.
Gründung um 600 nChr.
Postleitzahl 5000
Telefonvorwahl 005

Stevanograd ist die zweitgrösste Stadt des Königreiches Esemény und Temnetgóry, welches ein Land der Heiligen Stephanskrone und somit Teil Istvaniens ist. Damit gehört Stevanograd auch zu den zehn grössten Städten Thorchaliens. Die Stadt liegt am am Ende der natürlichen Bucht, die durch die Temnetgórische Küste im Osten und die Cetinje-Halbinsel im Westen begrenzt wird. Direkt bei Stevanograd mündet der Gyöngyar ins Meer.
Die Stadt war lange Zeit Hauptstadt Temnetgórys und seit dessen erneutem Zusammenschluss mit Esemény noch immer das Zentrum der temnetgórischen Kultur.


Geschichte der Stadt[Bearbeiten]

Über die Anfangszeiten der Stadt ist nicht allzuviel bekannt, allerdings schätzen Archäologen, dass an dieser Stelle, wegen der günstigen Lage, bereits vor über 5'000 Jahren eine Siedlung bestand. Zum erstenmal wird Stevanograd jedoch 730 nChr. in einer Chronik erwähnt, und zwar als "innerhalb der letzen Jahrzehnte rasch gewachsene Stadt". Deshalb geht man von einer offiziellen Stadtgründung um das Jahr 600 nChr. aus.
Von der einstigen aristokratischen Republik wurde die Stadt rasch zum Fürstentum, regiert von einem Fürst-Bischof, dem Vladika von Stevanograd. Der Fürst, das Amt war erblich, war in der Funktion als Vladika sowohl die höchste weltliche als auch die höchste geistliche Autorität im Stadtstaat.
Um das Jahr 1000 nChr. begann die Expansion des Stadtstaates in Temnetgóry, das damals noch aus vielen kleinen ähnlich aufgebauten Stadtstaaten bestand. Dank der günstigen Lage, gelang es Stevanograd 1052 nChr. in einem Krieg erst drei südlich gelegene Stadtstaaten unter seine Kontrolle zu bringen und dann 1098 nChr. das Fürstentum Resnik auf der Cetinje-Halbinsel.
Immer mehr temnetgórische Fürstentümer und Kleinstaaten wurden von Stevanograd abhängig, bis 1287 nChr. schliesslich der Fürst von Stevanograd zum Vladika von ganz Temnetgóry wurde und somit die höchste geistliche, nicht aber weltliche Autorität in Temnetgóry wurde. Zwar waren die verbliebenen Kleinstaaten de jure unabhängig, jedoch de facto stark abhängig von Stevanograd.
1403 nChr. endete die Expansion, als Istvanien Temnetgóry eroberte und das Gebiet mit dem Königreich Esemény vereinte. Dadurch wich der regionale Vormachtsstatus Stevanograds zu Gunsten der eseménischen Hauptstadt Párkány.
Als Temnetgóry 1824 nChr. unabhängig wurde, wurde Temnetgóry erneut zur Hauptstadt, diesmal jedoch des Zentralstaates Temnetgóry.
Erst nach dem Befreiungskrieg, in dem die kommunistische Diktatur in Temnetgóry durch das istvanische Militär zerschlagen wurde, änderte sich der Status der Stadt wieder, da Temnetgóry schlussendlich wieder mit Esemény vereint wurde. Am 07.01.2009 wurde Stevanograd zur königlichen Stadt erhoben und hat seither dieselben Rechte wie die königliche Stadt Párkány im Königreich Esemény und Temnetgóry. Párkány gilt nur als ranghöher, da es die Hauptstadt des Königreiches ist.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

festungstevanogradle5.png
Die Festung von Stevanograd
  • Fürsten-Palast, Residenz des abgedankten Fürsten des ehemaligen Fürstentumes Temnetgóry
  • Königlicher Palast zu Stevanograd, Residenz des Königs von Esemény und Temnetgóry, also des Königs von Istvanien, wenn dieser in Stevanograd weilt
  • Festung von Stevanograd

Stadtgliederung[Bearbeiten]

Die Stadt Stevanograd teilt sich in acht Bezirke, welche Kreisförmig um den ersten Berzirk im Zentrum der Stadt angeordnet sind.

Persönlichkeiten[Bearbeiten]