Wilhelm von Ludenburg

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Wilhelm von Ludenburg

Wilhelm IV. Alexander Graf von Ludenburg (* 7. Mai 1946 in Ludenburg; † 4. Januar 2006 in Luxborg) war ein arkonidischer konservativer Politiker.

Er war vom 14. November bis 1. Dezember 2005 Premierminister des Fürstentums Arkon und vom 1. bis 11. November 2005 Minister für Verteidigung. Seit 2005 war er Parteivorsitzender der DPA. Vom 28. November bis zum 1. Dezember war Ludenburg Präsident der Nationalversammlung und vom 2. bis zu seinem Ableben Gouverneur der Provinz Eschbach.

Leben[Bearbeiten]

Ludenburg wurde als erstes Kind von Graf Friedrich III. von Ludenburg und Katharina von Ludenburg, geb. von Tries, im Schloss Hohenludenburg in Ludenburg geboren. Ludenburg hatte einen Bruder, Friedrich von Ludenburg. Die Familie lebt seit dem Jahre 1802 auf ihrem Stammsitz in Ludenburg. Seit 1971 war Ludenburg mit Katharina von Königstal verheiratet. Der Vater von Katharina war ein arkonidischer Offizier. Aus der Ehe sind zwei Kinder hervorgegangen. Ludenburgs ältester Sohn Alexander ist ebenfalls ein arkonidischer Politiker.

1964 machte Ludenburg sein Abitur am Fürst-Friedrich-Gymnasium in Ludenburg. Im Herbst 1967 verstarb sein Vater Graf Friedrich III.. Ludenburg trat die Thronfolge an und wurde zum Grafen von Ludenburg ernannt. Damit ist er der zwölfte Graf des Hauses Ludenburg. 1966 begann Ludenburg ein Studium der Rechtswissenschaften in Luxborg, das er 1971 mit dem ersten und 1974 mit dem zweiten juristischem Staatsexamen beendete. Nach dem Studium arbeitete Weizsäcker als Assistent seines Großcousins, des Rechtsanwaltes August von Eschbach. Von 1971 bis 1974 arbeitete Ludenburg als wissenschaftliche Hilfskraft beim Unternehmen seines Vaters, dem Ludenburg Bau Unternehmen. 1974 wechselte er in die Rechtsabteilung des Unternehmens nach Glodtal. Nach dem Tod seiner Tante Viktoria, die das Unternehmen bis dato geleitet hatte, übernahm Ludenburg die Firma.

Graf Ludenburg wurde am 4. Januar des Jahres 2006 in einen schweren Autounfall verwickelt. Er wurde sofort ins Krankenhaus eingeliefert, erlag jedoch seinen Verletzungen. Er starb am 4. Januar 2006 um 20:21 Uhr.

Er war als Auslöser verantwortlich für den Ludenburg-Eklat in Nedersassonien, als er auf rätselhafte Weise die Gedanken einiger Gesprächspartner lesen konnte.


Siehe auch: Ludenburger, Grafschaft Ludenburg


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Plakat Ludenburgs 2005

Partei[Bearbeiten]

Im Oktober 2005 gründete Ludenburg die Demokratische Partei Arkons (DPA) und wurde auf dem Gründungsparteitag zum Vorsitzenden gewählt und ernannt.

Zur Wahl der Nationalversammlung im Oktober 2005 trat Ludenburg als Kandidat für das Amt des Premierministers für die DPA an. Die DPA erreichte 33% der Stimmen und zog mit 2 Abgeordneten in die Nationalversammlung ein. Somit war die Partei stimmengleich mit der regierenden Partei, der SPA.

Im Dezember 2005 legte Ludenburg alle innerparteilichen Ämter nieder und trat wenig später aus der DPA aus um ins Exil zu gehen. Ludenburg kehrte jedoch nach einem Monat nach Arkon zurück und übernahm erneut die Führung der DPA.

Abgeordneter[Bearbeiten]

Seit 2005 war Ludenburg Abgeordneter für die DPA in der arkonidischen Nationalversammlung. Im November 2005 stellte Ludenburg einen Misstrauensantrag gegen den Premierminister Von Lothringen und stellte sich selbst zur Wahl. Ludenburg gewann die Wahl und wurde somit zum Premiermister Arkons gewählt. Im Dezember 2005 legte Ludenburg das Amt des Abgeordneten nieder und schied aus der Nationalversammlung aus.

Öffentliche Ämter[Bearbeiten]

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Ludenburg nach der
Wahl zum Premierminister

Ludenburg war seit dem 1. November 2005 Minister für Verteidigung im Kabinett des Premierministers Max von Lothringen gewesen. Bereits nach einer Woche, zerbrach die Regierung aus SPA und Liste Demeyer, worauf Ludenburg am 11. November 2005 von der Nationalversammlung zum Premierminister gewählt wurde. Sein Kabinett und Ludenburg selbst haben maßgeblich zum Aufbau Arkons beigetragen. Die Arbeit der Regierung Ludenburg wurde jedoch durch die ständige Konfliktsuche der Opposition von Seiten der Sozialdemokratischen Partei Arkons stark verunglimpft, was eine normale Regierungsarbeit fast unmöglich machte. Im Dezember 2005 legte Ludenburg auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem langjährigen Freund Harald von Lodringa alle politischem Ämter in Arkon nieder.

Im Januar 2006 bewarb er sich für das Amt des Gouverneurs der Provinz Eschbach. Er ging aus der Wahl am 2. Januar als Sieger hervor und führte bis zu seinem tödlichen Unfall im Januar 2006 das Amt.

Konservative Liga[Bearbeiten]

Wilhelm von Ludenburg ist der Gründer und Ideengeber der Micronationalen Konservativen Liga, einer internationalen Organisation zur Vernetzung konservativer Parteien, Menschen und Organisationen. Seit November 2005 liefen die Gründungsvorbereitungen im arkonidischen Luxborg. Ludenburg zog sich kurze Zeit später aus der Liga zurück.