Oberberg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''1644''' wurde die Barockisierung der Kirche durch Abt Ludwig Moosholzer eingeleitet und mit den Arbeiten Baumeister Landtmann beauftragt. Nach seinem Tode wurden die Bauarbeiten von verschiedenen Baumeistern fortgesetzt.
 
'''1644''' wurde die Barockisierung der Kirche durch Abt Ludwig Moosholzer eingeleitet und mit den Arbeiten Baumeister Landtmann beauftragt. Nach seinem Tode wurden die Bauarbeiten von verschiedenen Baumeistern fortgesetzt.
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'''1679''' besucht der Herzog von Arcor die Gnadenmutter und schleppt in seinem Gefolge durch einen infizierten Kammerdiener die Pest in Oberberg - St.Bernhard ein. Angst und Schrecken erfassten den Ort. 156 Personen fielen der Seuche zum Opfer.
 
'''1679''' besucht der Herzog von Arcor die Gnadenmutter und schleppt in seinem Gefolge durch einen infizierten Kammerdiener die Pest in Oberberg - St.Bernhard ein. Angst und Schrecken erfassten den Ort. 156 Personen fielen der Seuche zum Opfer.

Version vom 16. Januar 2008, 22:14 Uhr

Wappen Karte
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Basisdaten
Staat Großherzogtum Arcor
Provinz Kronland Arcor-Muranu
Fläche 6,44 km²
Einwohner 1489 (Sep. 2007)
Postleitzahl 6400
Telefonvorwahl +261 - 230
Gliederung 3 Ortsgemeinden
Website vakant
Bürgermeister: vakant
Impression
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Das barocke Kloster St.Bernhard

Die Stadt Oberberg liegt nördlich der Murn zwischen Grafenstein im Westen und Falkenberg im Südosten. Es liegt damit im Kronland Arcor-Murnau, Großherzogtum Arcor. Die Gemeinde Oberberg gliedert sich in die zusammengelegten Gemeinden Oberberg, St.Bernhard und Friedbeuern. Die Region gilt als größtes Weinbaugebiet des Großherzogtums. Im Norden der Gemeinde liegt eine geradezu unberührte Naturwelt. Von Oberberg aus werden Wanderungen und Fahrten auf die drei Gipfel Jochenstein, Benediktenstuhl und den Hochregener, in die Klammen, Schluchten und die beinahe unberührte Bergwelt, die die Grenze zu Attekarien bildet, organisiert.


Geschichte der Stadt

1157 kam der Mönch Bernhard von Falck mit seiner aus Lindenholz geschnitzten Marienstatue in das Murntal und errichtete um die auf einen Baumstrunk stehende Statue die erste Kapelle, um die der spätere Ort heranwuchs. Die Erscheinung der Gottesmutter hatte den Mönch der Legende nach bewogen sich in die unerforschte Bergwelt vorzukämpfen.

Unter der strenggläubigen Johanna der Großen wurde die kleine Kapelle schon früh an die Infrastruktur ihres Landes angeschlossen. Der Kreuzweg von der existierenden kleinen Gemeinde Oberberg bis nach St.Bernhard wurde unter ihrem Auftrag gebaut. Wobei keine Station größer sein durfte als die Kapelle selbst, die ein halbes Jahrzehnt später schon zu einer kleinen Kirche umgebaut wird.

Pilger reisten von Arcor und Attekarien her an um an der Gnadenstatue niederzuknien und zu beten.

1344 wurde der Ort zum Markt erhoben. 1340-1380 wurden an der Kirche Umbauten im gotischen Stil vorgenommen. Man bekommt vom Murnauer Hof die Genehmigung, Wein anzubauen.

1644 wurde die Barockisierung der Kirche durch Abt Ludwig Moosholzer eingeleitet und mit den Arbeiten Baumeister Landtmann beauftragt. Nach seinem Tode wurden die Bauarbeiten von verschiedenen Baumeistern fortgesetzt.

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Die Patrona Arcoriana

1679 besucht der Herzog von Arcor die Gnadenmutter und schleppt in seinem Gefolge durch einen infizierten Kammerdiener die Pest in Oberberg - St.Bernhard ein. Angst und Schrecken erfassten den Ort. 156 Personen fielen der Seuche zum Opfer.

1783 ist die Stiftskirche und das Kloster St.Bernhard in ihrem heutigen Zustand zu sehen.

1802 Der Bergführer Armin Berchter finden den kürzesten Weg über den Gebirgszug nach Attekarien. Der St.Bernhardpass ist heute noch der einzige Weg über den Ausläufer der attekarischen Alpen in Arcor zwischen Oberberg und Wilhelmshafen.

1856 Herzog Onkyo gibt den Auftrag zum Bau eines Jagdschlosses in den Hügeln um St.Bernhard.

1892 wurde im stillgelegten Bohrwerk des Eisenwerkes ein Elektrizitätswerk aufgebaut und in den folgenden Jahren Oberberg erstmals mit elektrischem Strom versorgt. 1896 erfolgte der Bau der ersten allgemeinen Wasserleitung.

1907 Herzog Karl Friedrich lässt die Weingärten um Schloss Bernhardshöhe anlegen. In der Zeit der industrialisierung des Herzogtums wird Wein einer der größten Exportgüter.

1912 wird die Hochregenerbahn in Betreib genommen. Sie ist die steilste Adhäsionsbahn der Welt und überwindet auf ihrer kurvenreichen Fahrt eine Höhe von fast 1845m auf den Gipfel des Hochregeners.

1943 Siegfried Fischer-Hellweg kauft die Schlossanlage und die Weingärten. Er modernisiert die Kelterei.

1948 wurde Oberberg zur Stadt erhoben. Eine generelle Kirchensanierung erfolgte 1955-1957. In diesen Jahren wurden auch die Ortsumfahrung und ein neues Postamt gebaut. Das Stift St.Bernhard wird Weltkulturerbe.

1955 erhält wird im Stift ein Knabenseminar eingerichtet. Ludwig Fischer-Hellweg wird Bürgermeister von Oberberg.

1985 wird Oberberg an das Bahnnetz des Großherzogtums angeschlossen.

1999 wird die Gemeinde Friedbeuern mit knapp 460 Einwohnern in die Gemeinde Oberberg - St.Bernhard eingegliedert.

2003 wird die Gemeindenbezeichnung auf Oberberg gekürzt.


Wappen

Das blaue Rautenmuster im Fuß- und Kopfbereich des Wappens erinnert an das Wappen der Familie von Falck. Den Kopfbereich des Wappen zeigt die Schlüssel Petris auf rotem Grund, den Fußbereich einen Steinbock auf goldenem Grund als Zeichen für die Verbindung zur Bergwelt im Norden der Gemeinde. Den Kopf des Steinbocks ziert ein Kreuz, wie den des Hirsches des Hl.Hubertus.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kloster St.Bernhard

Die Basilika von St.Bernhard mit seiner charakteristischen barocken Kuppelkirche ist ein beliebter Auflugsort und bis heute einer der am meisten frequentierten Wallfahrtsorte in der Region. Zum Kloster gehören landwirtschaftliche Betriebe, mehrere Gasthöfe sowie ein Gymnasium mit angeschlossenem Internat. Ebenso ein Kunstverlag und die Oberberger Weinkelterei.

Die Gnadenstatue "Patrona Arcoriana", ist eine Lindenholzstatue von 1157. Die relativ kleine Statue befindet sich heute in einer kleinen Kapelle am Westschiff der Basilika. Bis heute pilgern hunderttausende von Wallfahrern jedes Jahr nach St.Bernhard um vor der Gottesmutter Arcors zu beten.

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Die Hellwegvilla in St.Bernhard

Oberberger Marktplatz

Ein Anziehungspunkt für viele Besucher ist das prachtvolle Ensemble der Marktstraße mit den breitgelagerten Häusern der Kaufleutefamilien und wohlhabenden Geistlichen im barocken Stil, welche allesamt mit Fassadenmalereien geschmückt sind. Besonders hervorzuheben sind dabei die alte Posthalterei von 1600, das Dornerhaus, das Liebfichthaus und das Alte Rathaus mit dem Zwiebelturm aus dem 15. Jahrhundert.

Ruthner Hof, Freilichtmuseum

Das Volkskunde- und Freilichtmuseum Ruthnerhof ist ein ehemaliges Kelterhaus in Friedbeuern. Es ist das größte Weinmuseum des Großherzogtums.

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Der Schütze, das Markenzeichen des echten Mourneau

Schloss Bernhardshöhe, Hellwegvilla

Das ehemalige herzögliche Jagdschloss, welches im frühen 19.Jahrhundert Herzog Onkyo errichten ließ und von seinem Sohn Karl Friedrich in ein Weingut umgewandelt wurde, ist heute der Familiensitz der Familie Fischer-Hellweg. Karl Friedrich ließ auf dem hügeligen Jagdrevier um das Schloss großzügige Weingärten anlegen. 1943 kauft Siegfried Fischer-Hellweg die Ländereien und lässt die etwas angestaubte Weinkelterei modernisieren. Heute produziert die Familie in der Region rund 16 Weinsorten und Champagner. Die Hellwegvilla, die den Familiensitz bildet, wird von der Familie nur zum Teil genutzt. Der Westtrakt wurde in ein Museum umgewandelt.


Seit 1967 wird hier auch der bekannteste Arcorianische Champagner hergestellt. Der Mourneau.

Städtepartnerschaften

Die Stadt hat derzeitig keine Städtepartnerschaft.

Stadtgliederung

Oberberg ist in 3 Kleingemeinden gegliedert: Oberberg, St.Bernhard und Friedbeuern

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • keine Einträge

Töchter und Söhne der Stadt

  • Keine Einträge


Sonstiges

Städte und Gemeinden im Kronland Arcor-Murnau
Aarenstein - Arcor City - Ehrenwald - Falkenberg - Grafenstein - Oberberg - Pretoria - Reinden - Wissdorf