Ernestina Guave: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Ernestina Rafaela Guave de la Chica''' genannt ''Chick Guave'' oder ''Rotkäppchen'' (* 1836; † 1872) war eine sozialistische Revolutionärin und spätere Politikerin im Königreich [[Potopia]] (dem heutigem Königreich [[Pottyland]]). | '''Ernestina Rafaela Guave de la Chica''' genannt ''Chick Guave'' oder ''Rotkäppchen'' (* 1836; † 1872) war eine sozialistische Revolutionärin und spätere Politikerin im Königreich [[Potopia]] (dem heutigem Königreich [[Pottyland]]). | ||
− | Zur Zeit der Diktatur von [[Bergfried Iglo]] (1848-1853) war sie die Anführerin des sozialistischen Widerstands (KUBA - Kommunistische Untergrundbewegungsarmee). Sie | + | Zur Zeit der Diktatur von [[Bergfried Iglo]] (1848-1853) war sie die Anführerin des sozialistischen Widerstands (KUBA - Kommunistische Untergrundbewegungsarmee). Sie war maßgeblich an der Befreiung [[Peter von Frosta]]s aus den Kerkern El Pansos (das heutige Pansenheim) beteiligt und kämpfte gemeinsam mit ihm gegen das Iglo'sche Terrorregime. Als Iglo gestürzt war, war ihr Plan, die "Sozialistisches Potopia frei von Unterdrückung, Terror, Nihilismus aber mit Kommunismus" (SPUTNIK) zu gründen. |
− | Doch Peter von Frosta war dagegen. Also | + | Doch Peter von Frosta war dagegen. Also verbrachten Sie eine Woche in einer abgelegenen Hüte über die zukünftige Regierungsform des Landes zu diskutieren. Als kein Konsens gefunden wurde, beschlossen die beiden in einer Bierlaune, ''Stein, Papier, Schere'' zu spielen. Wenn Ernestina gewänne, so würde Peter von Frosta sie Präsidentin von SPUTNIK ernennen. Sollte Peter gewinnen, wollte Guave ihn persönlich zum König von Potopia von Potopia krönen. Dies war zunächst Scherzhaft gemeint, doch nach einer nervenaufreibenden Partie im "Best of Seven" Modus, heilt sich die unterlegene Ernestina an ihr Versprechen und überließ Peter von Frosta die Lorbeeren, und krönte ihn zum König von Potopia. |
− | + | Sie gab sich dabei als faire Verliererin, bewahrte ein gutes Verhältnis zum Königshaus, und fungierte unter Peter von Frosta als Ministerin für Bildung und Soziale Fragen. Sie trat, genau wie Peter von Frosta, 1871 aus der Regierung aus, um einer neuen Generation die Chance zu geben, politisch etwas zu bewirken. | |
− | Ironischerweise wurde Ernestina 1872 von militanten Anarchisten erschossen | + | Ironischerweise wurde Ernestina 1872 von militanten Anarchisten erschossen, da ihnen die bekennende Sozialistin, mit ihrer Nähe zur Monarchie und ihren vehementen Ablehnung einer anarchistischen Gesellschaft, lange ein Dorn im Auge war. Sie wurde in Sibierien beigesetzt. |
− | + | Ihrem Einfluss ist es im Übrigen zu verdanken, dass das heutige Pottyland gute Beziehungen zu sozialistischen Ländern unterhält. | |
− | Aufgrund ihrer sozialistischen Einstellung, ihrer großen Augen und ihrer oftmals roten Kopfbedeckung wurde sie auch teilweise spöttisch als ''Rotkäppchen'' bezeichnet. | + | Aufgrund ihrer sozialistischen Einstellung, ihrer großen Augen und ihrer oftmals roten Kopfbedeckung wurde sie auch teilweise spöttisch als ''Rotkäppchen'' bezeichnet. Diese Beleidigung konnte sich aber nie wirklich durchsetzen, wurde aber später wieder von vielen als positive Bezeichnung verwendet. Um von ihren politischen Gegnern unterschätzt zu werden, hat sie sich zudem den Kampfnamen "Chick" gegeben. |
Version vom 16. Juli 2019, 08:45 Uhr
Ernestina Rafaela Guave de la Chica | |||
Bekannt als | Chick Guava, Rotkäppchen | ||
Geboren | 15. Februar 1836 | ||
Gestorben | 4. Juli 1872 in Potopia im Alter von 36 Jahren | ||
Tätigkeit | Widerstandskämpferin, Politikerin | ||
Wohnort | Potopia (Pottyland) | ||
Bildungsministerin Potopias | |||
Nachfolger | Serafina DeLancrete |
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Sozialministerin Potopias | |||
Nachfolger | Esteban Fernandez |
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Beachten Sie bitte den Hinweis zu Personen! |
Ernestina Rafaela Guave de la Chica genannt Chick Guave oder Rotkäppchen (* 1836; † 1872) war eine sozialistische Revolutionärin und spätere Politikerin im Königreich Potopia (dem heutigem Königreich Pottyland).
Zur Zeit der Diktatur von Bergfried Iglo (1848-1853) war sie die Anführerin des sozialistischen Widerstands (KUBA - Kommunistische Untergrundbewegungsarmee). Sie war maßgeblich an der Befreiung Peter von Frostas aus den Kerkern El Pansos (das heutige Pansenheim) beteiligt und kämpfte gemeinsam mit ihm gegen das Iglo'sche Terrorregime. Als Iglo gestürzt war, war ihr Plan, die "Sozialistisches Potopia frei von Unterdrückung, Terror, Nihilismus aber mit Kommunismus" (SPUTNIK) zu gründen. Doch Peter von Frosta war dagegen. Also verbrachten Sie eine Woche in einer abgelegenen Hüte über die zukünftige Regierungsform des Landes zu diskutieren. Als kein Konsens gefunden wurde, beschlossen die beiden in einer Bierlaune, Stein, Papier, Schere zu spielen. Wenn Ernestina gewänne, so würde Peter von Frosta sie Präsidentin von SPUTNIK ernennen. Sollte Peter gewinnen, wollte Guave ihn persönlich zum König von Potopia von Potopia krönen. Dies war zunächst Scherzhaft gemeint, doch nach einer nervenaufreibenden Partie im "Best of Seven" Modus, heilt sich die unterlegene Ernestina an ihr Versprechen und überließ Peter von Frosta die Lorbeeren, und krönte ihn zum König von Potopia.
Sie gab sich dabei als faire Verliererin, bewahrte ein gutes Verhältnis zum Königshaus, und fungierte unter Peter von Frosta als Ministerin für Bildung und Soziale Fragen. Sie trat, genau wie Peter von Frosta, 1871 aus der Regierung aus, um einer neuen Generation die Chance zu geben, politisch etwas zu bewirken.
Ironischerweise wurde Ernestina 1872 von militanten Anarchisten erschossen, da ihnen die bekennende Sozialistin, mit ihrer Nähe zur Monarchie und ihren vehementen Ablehnung einer anarchistischen Gesellschaft, lange ein Dorn im Auge war. Sie wurde in Sibierien beigesetzt.
Ihrem Einfluss ist es im Übrigen zu verdanken, dass das heutige Pottyland gute Beziehungen zu sozialistischen Ländern unterhält.
Aufgrund ihrer sozialistischen Einstellung, ihrer großen Augen und ihrer oftmals roten Kopfbedeckung wurde sie auch teilweise spöttisch als Rotkäppchen bezeichnet. Diese Beleidigung konnte sich aber nie wirklich durchsetzen, wurde aber später wieder von vielen als positive Bezeichnung verwendet. Um von ihren politischen Gegnern unterschätzt zu werden, hat sie sich zudem den Kampfnamen "Chick" gegeben.