Königreich beider Archipele
Das Königreich beider Archipele (amtlich: Königreich beider Archipele Livornien und Melba / Royaume des deux Archipeles Livornie et Melbe) ist ein Inselstaat im Westen Anticas. Sein Staatsgebiet (ohne Überseegebiete) erstreckt sich über den größten Teil des Livornischen Archipels und den Melbischen Archipel. Seit 1868 besteht eine Realunion des Königreiches Livornien und des Königreiches Melba. Nachbarstaaten des Königreiches sind (ohne Überseegebiete) das Königreich Ceymur und die Republik San Tebano.
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Karte | |||||
Amtssprache | Livornisch (Imperianisch)
Romanisch (Barnstorvisch) | ||||
Hauptstadt | Altburg | ||||
Staatsform | konstitutionelle Monarchie (de iure)
parlamentarische Monarchie (de facto) | ||||
Regierungsform | parlamentarische Demokratie | ||||
Staatsoberhaupt König beider Archipele |
S. M. Philipp V seit dem 19. August 2002 | ||||
Regierungschef Premierminister |
Antoine Pomery (APL) seit dem 20. April 2015 | ||||
Fläche | 110 048 km² | ||||
Bevölkerung Einwohner Dichte |
ca. 35'870'000 326 EW/km² | ||||
Gründung | alte staatliche Tradition
Realunion beider Königreiche am 30. September 1868 | ||||
RL-Gründung | 25. Oktober 2013 | ||||
Währung | Gulden beider Archipele (fl. ar.) | ||||
BIP | 1,2831 Milliarden fl. ar. | ||||
Staatshaushalt | 900 Milliarden fl. ar. | ||||
Nationalhymne | Philippsmarsch | ||||
Nationalfeiertag | 15. August (Krönungstag)
30. November (Andreastag) | ||||
Zeitzone | im anticäischen Hoheitsgebiet: Lienzer Standart Zeit (LSZ + 0)
im astorischen Hoheitsgebiet: temps d' astor du sud, TAS (LSZ - 3) es existiert keine Sommerzeit | ||||
Karte | CartA (reserviert) | ||||
internationale Vorwahl | im anticäischen Hoheitsgebiet: +431
in Übersee: +401, +402, +720, +415 | ||||
internationales Kennzeichen | LI und ME | ||||
Länderkürzel | KBA | ||||
Internet TLD | im anticäischen Hoheitsgebiet: .li
in Übersee: .lg, .tm, .se, .km | ||||
Website | livornien.li [1] | ||||
Forum | livornien.li/forum [2] | ||||
Die Angaben zur Fläche, Einwohnerzahl und -dichte beziehen sich (sofern nicht anders angegeben)
auf das gesamte Königreich inclusive Überseeprovinzen, jedoch ohne die abhängigen Gebiete. |
Geographie
Die Topographie Livorniens wird durch drei von West nach Ost verlaufende Gebirgszüge und die zwischen ihnen verlaufenden Täler bestimmt. Im Norden grenzt der von der ceymurischen Halbinsel bis vor Borkum in Ostaalen verlaufende Ennberg das Landesinnere vom Borner Küstengürtel ab. Auf dem flachen, schmalen Landstreifen bördlich der Ennberger Gebirgskette befindet sich seit der Steinzeit die dichtbesiedelste Region der Insel. Die Städte (von Westen) Breeda, Altburg, Petershafen, Lienz und Egg kommen auf ihm zu liegen. Im Ennberger Gebirge liegen die Städte Manua und - am Rande - Pianan.
Weiter südlich in Zentrallivornien erhebt sich das livornische Hochmassiv, das mit seiner Spitze, dem Mont St. André, in 3141 m. ü. M. den höchsten Punkt des livornischen Archipels bildet. Der östlich des Mont St. André gelegene Ausläufer des Hochmassivs trägt mit dem Hochberg den zweithöchsten Punkt der Inselgruppe. Zwischen Hochmassiv und Ennberg liegt das Tal der Aale, des bedeutendsten livornischen Stromes. Die Aale entspringt am Hochberg und fliesst von da aus nach Nordosten, bis sie sich am Aaler Knie bei Aminen nach Westen wendet, durch den Aaler See fliesst und im Aaler Delta zwischen Viona und Erkingen nördlich und südlich der ceymurischen Halbinsel in die livornische See mündet.
Im Südwesten befindet sich der Haltberg, der westlich in den Haltberger Steilküsten schroff ins Meer abfällt. Nach dem Nois-Tal und der Gusanzer Bucht liegt im Südosten Livorniens der Marnberg, der geologisch gesehen ebenso wie der auf Flimsen gelegene König Philipp Grat eine Fortsetzung des Haltberges bildet. Die am Marnberg entspringende Marn speist den Marnsee, den zweitgrößten Binnensee Livorniens.
Geschichte
VL-Geschichte
RL-Geschichte
Die Virtuelle Nation Livornien ist aus dem Projekt "Königreich Ceymur" hervorgegangen, das wie das heutige benachbarte Ceymur eine Wahlmonarchie war, jedoch eine wesentlich größere Fläche einnahm. Um 2012 begann eine Neuausrichtung des Projektes, das nach anfänglicher Unsicherheit bezüglich des Staatsnamens zunächst "Königreich Livornien" hiess. Der Livornische König trug den Titel "Herrscher beider Archipele". Das damalige Königreich Livornien zeichnete sich durch eine im Vergleich zu heute deutlich größere Zahl an Provinzen und Territorien aus, deren Bezeichnungen sich teilweise wieder geändert haben. Die Namen des heutigen Königreiches Melba und des auf der Hauptinsel gelegenen ehemaligen Königreiches Sedina waren damals noch vertauscht. Zunächst lautete der Name der Hauptstadt noch Philippsburg.
Am 25. Oktober 2013 erfolgte die Lancierung durch die Reservation der Domain livornien.li. Livornien bediente sich zuerst des Forums livornien.forumieren.li, dessen ältester Beitrag auf den 2. November 2013 zurückgeht. In der Folge wurde die Ausgestaltung vertieft und der Staatsname als "Königreich beider Archipele" mit der Abkürzung KBA festgelegt. Durch eine Zusammenfassung der alten Provinzen und Teilgebiete in sechs Gebiete (Born, Niederlivornien, Seeland, Haltberg, Melba und Livornisch Garùpano) wurde die unübersichtliche territoriale Gliederung gestrafft. Die alten Staatsteile existieren heute als Bezirke fort. Später trat die selbständige Hauptstadt Altburg als siebte Verwaltungseinheit hinzu. 2014 kehrte das alte Ceymur in Form eines flächenmässig deutlich reduzierten Nachbarstaates zurück. Am 4. November 2014 begann kurz nach dem einjährigen Jubiläum die Simulation im neuen Forum livornien.li/forum. Am 26.Mai 2015 wurde der 5000. Beitrag verfasst.
Kultur
Die archipelische Kultur weist deutliche Ähnlichkeiten mit der merolischen und der turanischen Kultur auf. Ein wichtiger Bestandteil der Kultur ist die Küche, die sowohl in der hochstehenden und gut frequentierten Gastronmie, als auch zu Hause gepflegt wird.
Im Sportbereich sind besonders Segeln, Polo, Pferderennen und die Jagd sehr beliebt. Fußball ist weniger wichtig, wie auf dem Kontinent, doch auch recht breit abgestützt. Der Livornische Fußballbund (LFB)organisiert die 1. Livornische Leistungsliga (LLL), die 2. LLL - in denen je 16 Teams spielen - und Amateurfußball in fünf Regionalligen. Zusätzlich wird der Livornische Pokal mit 128 teilnehmenden Mannschaften ausgetragen. Die Spielsaison dauert von August bis Mai mit einer kurzen Winterpause.
Das Königreich zeichnet sich durch vergleichsweise traditionelle Umgangsformen und eine ausgeprägte Höflichkeit aus. Es ist durchwegs üblich, Freunde und Familienmitglieder zu siezen und grundsätzlich das Gegenüber mit dem korrekten Titel, beziehungsweise Adelsprädikat anzusprechen, woraufbesonders Wert gelegt wird.
Politik
Politisches System
Das Königreich beider Archipele verfügt über keine Verfassung. Das politische System lässt sich de facto als parlamentarische Monarchie beschreiben. Der Premierminister und die Regierung Seiner Majestät sind vom Vertrauen des Unterhauses abhängig. Gesetze bedürfen der Zustimmung beider Kammern des Königlichen Parlamentes, des direkt nach Verhältniswahlrecht gewählten Unterhauses und des indirekt gewählten Oberhauses in das aufgrund ihrer Verdienste geadelte Personen gewählt werden können.
Innenpolitik
Außenpolitik
Parteien
Militär
Oberbefehlshaber der Archipelischen Streitkräfte ist der Monarch, wobei dem Premierminister de facto die höchste Entscheidungsvollmacht über den Einsatz zukommt. Die Königlichen Streitkräfte bestehen aus drei Teilstreitkräften, dem Königlichen Heer, der Königlichen Marine und der Königlichen Luftwaffe. Einige Aufgaben im Dienste der Gesellschaft, die in manchem Land von zivilen Behörden übernommen wird, erfolgt im Königreich beider Archipele durch Teile der Streitkräfte. Polizeiaufgaben übernimmt die dem Heer zugehörige Königliche Gendarmerie, die Brandschutzeinheiten gehören ebenso dem Heer an, die zivile Luftraumüberwachung erfolgt durch die Königliche Luftwaffe und die meteorologische Forschung inklusive der Publikation der Ergebnisse im Rundfunk wird ebenso wie die Aufgaben der Küstenwache durch die Königliche Marine umgesetzt.
Die Dienstgrade der Königlichen Streitkräfte werden durch die Krone in ihrer Eigenschaft als Oberbefehlshaber der Streitkräfte festgelegt.
Wirtschaft
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