Nedersassonien
DNer Nedersassonsch Rieksbund (auch genannt: Nedersassonien) ist eine konstitutionelle Monarchie auf Antica. An Nedersassonien grenzen Hollunderlande und Barnstorvia.
Gemeinsam mit den Hollunderlanden bildet der Nedersassonische Reichsbund den Acarischen Bund.
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Karte | |||||
Amtssprache | Nedersassonisch | ||||
Hauptstadt | Sassburg | ||||
Staatsform | Konstitutionelle Monarchie | ||||
Staatsoberhaupt Kjeisa |
Herbert I. seit dem 04.12.2004 | ||||
Regierungschef Ierster Leidsmann |
Thore I. seit dem 31.01.2006 | ||||
Fläche | 40 108 km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 8,42 Mio. 209,7 EW/km² | ||||
Gründung | 4. Dezember 2004 | ||||
Währung | 1 Run (Ez.) [Rin (Mz.)] = 100 Odi (Mz.) [Od (Ez.)] | ||||
Nationalhymne | Nedersassonien, enig un free | ||||
Nationalfeiertag | 4. Dezember (Rieksfierdag) | ||||
int. Vorwahl | / | ||||
int. Kennzeichen | NDS | ||||
Website | nds.acarien.de | ||||
Forum | forum.acarien.de |
Geschichte
VL-Geschichte
321 v.Chr.
Erste Erwähnung des Stammes der Sassonen durch den terreanischen Chronisten Heatecus.
2 v.Chr.
Unterwerfung der Sassonen durch die Terreaner, anschließend Gründung vieler Siedlungen.
302 n.Chr.
Erste Aufstände der Sassonen gegen die Terreaner.
304 n.Chr.
Felvar einigt die sassonischen Stämme unter seiner Führung und schlägt drei entsandte terreanische Legionen in Nedersassoniens Wäldern. Anschließend folgen immerwährend Partisanenangriffe gegen die nachrückenden terreanischen Soldaten, die übermäßige Verluste erleiden.
304 n.Chr.
Die kaiserliche Verwaltung in Terrea stellt die Bemühungen zur Wiedereroberung der sassonischen Gebiete ein. Daraufhin beginnt die Flucht der terreanischen Siedler in den Gebieten.
Die Sassonen führen verschiedene Überfälle auf dem Gebiet des heutigen Barnstorvia durch, was an anderer Stelle gebrauchte terreanische Truppenkontingente bindet.
360 n.Chr.
Terrea erklärt die sassonischen Gebiete für verloren.
412 n.Chr.
Spaltung der Sassonen in Vand-, Val- und Hemsassonen.
463 n.Chr.
Abwanderung der Vand- und Valsassonen in den Südosten.
588 n.Chr.
Hemsassonen gründen das erste sassonische Reich (Königreich Hemsassonien)
Gründung der heutigen Hauptstadt Sassburg
Valsassonen wandern weiter nach Süden und beginnen die terreanische Provinz Litus Novus zu erobern.
610 n.Chr.
Vandsassonen siedeln im Gebiet des heutigen südlichen Calenien, vertreiben die ansässigen Verdonen und gründen mehrere kleine Fürstentümer
614 n.Chr.
Das Königreich Hemsassonien überfällt einige Fürstentümer der Vandsassonen und zwingt sie so zu handeln. Die Vandsassonen reagieren mit einem Bündnis aller vandsassonischen Fürstentümer (Calenierbund, nach dem Namen des mächtigsten Fürstentums) und drängt die Hemsassonen zurück.
722 n.Chr.
Der Calenierbund wählt einen König und erhebt sich so zum zweiten sassonischen Königreich (Calenisches Königreich).
745 n.Chr.
Die Calenier fallen im Hemsassonischen Königreich ein und zerschlagen es fast vollständig.
988 n.Chr.
Die Hemsassonen revoltieren und beenden die über 200jährige Besatzung durch die Calenier.
991 n.Chr.
Die Hemsassonen rufen ein neues Königreich aus und benennen es nach der damaligen Hauptstadt Pattensien.
1065 n.Chr.
Beginn des 12jährigen Krieges zwischen Pattensien und Calenien, der weder Sieger noch Verlierer hervorbringt.
1233 n.Chr.
Erwähnung des Königreiches Pattensien als Pattenien aufgrund überlieferter Buchkopiefehler.
Die Königreiche Calenien und Pattenien schließen einen Nichtangriffspakt.
1685 n.Chr.
Pattenien bricht den 450 Jahre alten Nichtangriffspakt und überfällt Calenien, dass zu der Zeit auf seinem wirtschaftlichen Höhepunkt steht, plündert es und hinterlässt verbrannte Erde.
1766 n.Chr.
Pattenien und Calenien werden durch eine Personalunion miteinander vereint und heissen von da an Königreich Pattenien-Calenien.
1799 n.Chr.
Die Ehe zwischen König Harald I. von Pattenien und Königin Elly I. von Calenien wird geschieden und entfacht einen Krieg.
1802 n.Chr.
Calenien und Pattenien schließen Frieden, rüsten aber ihre Armeen immer weiter auf.
Pattenien sucht erfolgreich wirtschaftliche Kontakte bei anderen Staaten.
1907 n.Chr.
Durch ein Missverständnis in der Botschaft von Pattenien erklärt Calenien seinem Nachbarstaat den Krieg, es kommt jedoch zu keinem Waffengang, da die beiden Völker sich weigern zu kämpfen.
1908 n.Chr.
Friedensschluss zwischen den beiden Königreichen.
1924 n.Chr.
Weitreichendes Handelsabkommen zwischen Calenien und Pattenien.
1978 n.Chr.
Beginn der Verhandlungen zu einer politischen Union von Calenien und Pattenien
2004 n.Chr. (Nationalfeiertag: 04.12.)
Vereinigung der beiden Königreiche zum Nedersassonischen Reichsbund.
Gründung
04.12.2004
Kultur
Palast des calenischen Königs |
Da der Nedersassonische Reichsbund ein recht kleiner Staat ist, gibt es nur wenige regionale Unterschiede bei den Bürgern. Der Hauptunterschied liegt zwischen Nord und Süd, also dem calenischen und dem pattenischen Königreich, die lange Zeit miteinander rivalisierten.
Beide Königreiche gingen seinerzeit unterschiedliche Wege. Während Pattenien im Norden stets wirtschaftlich geprägt war und somit dessen Bürger an Internationalität gewöhnt wurden, kapselte sich das südliche Calenien fortwährend von seiner Umwelt ab.
Palast des pattenischen Königs |
Je weiter man nach Norden kommt, desto offener werden die Menschen, allerdings werden sie auch oft als oberflächlich bezeichnet. Auch ein untergründiges Misstrauen schwingt bei Begegnungen mit Patteniern mit, doch das wird in der Regel nicht zutage kommen.
Die Calenier dagegen setzen auf offenes Misstrauen, aber auch auf Zuverlässigkeit und Beständigkeit. Veränderungen sind ihnen nicht immer angenehm. Dennoch erfährt man gerade in den ländlichen Gegenden eine herzliche Gastfreundschaft. Aus Fluten in Calenien stammt auch das bundesweit bekannte Flutenbier, eine untergärige Bierspezialität.
Politik
Politisches System
Der Nedersassonische Reichsbund wird als konstitutionelle Monarchie regiert. Absolutes Staatsoberhaupt, oberster Richter und Oberbefehlshaber der Streitkräfte ist der Kjeisa (Kaiser). Ihm direkt unterstellt ist der Premierkommissar (nds. [sing.] Ierste Leidsmann), der alle sechs Jahre direkt vom Volk gewählt wird. Er ist dem Kaiser, aber auch dem Parlament Rechenschaft schuldig.
Mit der Gründung des Bundes wurden die kaiserlichen Kommissarien (nds. [sing.] Rieksamt) geschaffen, die den bisher üblichen Ministerien gleichzusetzen sind. Die Leiter der kaiserlichen Kommissarien sind die kaiserlichen kommissare (nds. [sing.] Ünner Leidsmann).
Das ebenfalls alle sechs Jahre vom Volk gewählte Parlament (nds. [sing.] Rieksrot) besteht je zur Hälfte aus calenischen und pattenischen Abgesandten und umfasst insgesamt 320 Mitglieder. Jeweils zehn der Abgeordneten werden von den Königen der beiden Teilreiche direkt gestellt. Dabei unterliegen die Entscheidungen der Könige diesbezüglich keinerlei Beschränkungen.
Der "Großen Zusammenkunft" (nds. [sing.] Grote Mööt), wie die wichtigsten Parlamentssitzungen genannt werden, wohnen jeweils zwanzig Vertreter aus Wirtschaft und Militär bei. Wirtschafts- und Militärrat haben dabei jedoch nur beratende Funktion und verfügen über kein Abstimmungsrecht. Die Mitglieder dieser Räte werden durch ein komplexes Indizierungsverfahren bestimmt, um sicherzustellen, dass es sich bei ihnen um die kompetentesten Vertreter ihres Faches handelt. Auch hier gilt, dass die Anzahl der Ratsmitglieder je zur Hälfte aus Calenien und Pattenien stammt.
Einigen kaiserlichen Entscheidungen geht eine Volksabstimmung voraus, die jedoch keinen bindenden Charakter für das Staatsoberhaupt hat.
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