Lodringa-Grafenheim
Lodringa-Grafenheim Dreibürgen | |||
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Land: | Dreibürgen | ||
Titel: | Prinz von Lodringa Freiherr von Grafenheim | ||
Gründer: | Karl von Lodringa | ||
Oberhaupt: | Karl Waldemar von Lodringa | ||
Gründungsjahr: | 1926 | ||
Nationalität: | Dreibürgisch |
Die Familie Lodringa-Grafenheim ist ein dreibürgisches Adelsgeschlecht und eine Nebenlinie des Hauses Lodringa, welches den König von Haxagon stellt. Das Familienmotto der Grafenheimer lautet Assez gaigne qui malheur perd (Genug gewinnt, wer Unglück verliert).
Titel
- Prinz von Lodringa
- Freiherr von Grafenheim
Familie
Verwandtschaft
Die Familie Lodringa-Grafenheim ist unter anderem mit folgenden Adelsfamilien verwandt:
Schloss Grafenheim
Bei Schloss Grafenheim handelt es sich um ein Wasserschloss, das sich in einem abgelegenen Seitental der Stadt Grafenheim (Haxagon) befindet.
Es verdankt seine Entstehung dem Jagdvergnügen der früheren Herzöge, die es als Jagdschloss und Herzogliche Forstmeisterei anlegen ließen. Zumächst handelte es sich um einfache Gebäude, die im Talgrund an einem Weiher errichtet wurden. Da der umgebende Wald zu jener Zeit ein wilder und unerschlossener Wald war und Wilderer und andere Räuber ihn als Beute- und Rückzugsrevier nutzten, begann man im fünfzehnten Jahrhundert damit, aus dem unbefestigten Weiherhaus ein befestigtes Haus mit Mauern, Türmen und einem Wassergraben zu errichten (Forsthube). In den folgenden friedlicheren Zeiten verwandelten die nachkommenden Generationen das abweisende Gemäuer in ein Renaissanceschloss. Sein heutiges Aussehen verdankt es größtenteils Umbauten zwischen 1551 und 1569. Seit 1926 befindet es sich im Familienbesitz der Grafenheimer Linie des Hauses Lodringa, die in den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts umfangreiche Sanierungsarbeiten durchführen ließ.
Das Schloss ist zudem von einem kleinen Park mit Gärten sowie reichlich Wald umgeben, der sich zum großen Teil im Besitz der Familie befindet.
Familiengeschichte
Familienwappen
Blasonierung
Der von einer Freiherrenkrone bekrönte und einem roten Löwen sowie einem silbernen Greifen gehaltene, auf grünem, mit rot-weiß-rotem Band gezierten, Eichenlaub ruhende gespaltene und geteilte Schild zeigt oben (heraldisch) rechts in weiß ein rotes Kreuz und oben (heraldisch) links in schwarz zwei gekreuzte goldene Schlüssel, unten (heraldisch) rechts in blau ein grüner Tannenbaum und unten (heraldisch) links) in gold ein schwarzes Kreuz.
Erläuterung des Wappens
Feld 1: Das rote Kreuz auf weißem Grund ist dem Familienwappen des Hauses Lodringa entnommen.
Feld 2: Die goldenen, gekreuzten Schlüssel auf schwarzem Grund sind dem Familienwappen des Hauses Lodringa entlehnt, wobei dieses im Wappenbild zwei Schlüsselpaare fürt.
Feld 3: Die gründe Tanne auf blauem Grund steht für die Freiherrschaft Grafenheim, die der Familie gehört.
Feld 4: Das schwarze Kreuz auf goldenem Grund symbolisiert den Grafenheimer Zweig des Hauses Lodringa und greift die Formen und Farben des Hauptwappens auf.
Das Wappen darf unterschiedslos von allen Mitgliedern der Familie geführt werden.
Familienmitglieder
Nr. | Familienmitglied | Ehepartner | familiäre Beziehung |
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1. | Karl von Lodringa * 1926, † 2015 |
Leopoldine von Kuhlingen * 1931 |
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2. | Mafalda Lodringa-Hallgrímsson * 1950 |
Magnus Hallgrímsson * 1944 |
Tochter zu 1 |
3. | Karl Waldemar von Lodringa * 1953 |
Charlotte Désirée de Sulpice * 1956 |
Sohn zu 1 |
4. | Gustava Lodringa-Hallgrímsson * 1971 |
- | Tochter zu 2 |
5. | Apollonia Lodringa-Hallgrímsson * 1979 |
- | Tochter zu 2 |
6. | Ottokar von Lodringa * 1983 |
- | Sohn zu 3 |
7. | Christiane von Lodringa * 1987 |
- | Tochter zu 3 |
Souveräne Geschlechter: Bayern - Bleichenberg - Fürstenstein - Hohenburg - Hohenburg-Kuhlingen - Lodringa - Schönburg - Werthen
Fürstliche Geschlechter: von Berg - Hardenberg
Weitere Geschlechter: von Lichtburg - Lodringa-Grafenheim - Kuhlingen-Kratun-Huckstein - Nerz von Attinghausen - Schaumbad-Nippel
Historische Geschlechter: Trede