Schaumbad-Nippel

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Haus Schaumbad-Nippel
Wappen derer zu Schaumbad-Nippel
Staaten Kaiserreich Dreibürgen, Kaiserthum Nordhanar
Titel Baron/Baronin/Baronesse bzw. Freiherr/Freifrau/Freiin
Gründer Kunnibert zu Schaumbad-Nippel
Amtierendes Oberhaupt Baronesse Magda zu Schaumbad-Nippel
Gründung 1263

Die Familie derer zu Schaumbad-Nippel ist ein altes Adelsgeschlecht aus dem Königreich Werthen im Kaiserreich Dreibürgen und aus dem Kaisertum Seyffenstein. Die Schaumbad-Nippels gehörten zum niederen Hofadel des herzoglichen und später königlichen Hofes in Greifenburg. Die Linie im Kaisertum Seyffenstein gehört zum niederen Landadel. Das Wappen der Familie zeigt auf blauem Grund einen naturbelassenen, gefüllten Badezuber, darin eine Meerjungfrau mit Spiegel in der rechten und Kamm in der linken Hand. Der Schild wird von einer Baronskrone gekrönt.

Familiengeschichte[Bearbeiten]

Die Familie Schaumbad-Nippel findet im Mittelalter das erste mal urkundliche Erwähnung, damals als Zunftmitglieder im Handwerk der Bader, namentlich erwähnt ist hier Berthold der Bader. Zu seinen Nachkommen gehört auch Magdalena die Bäderin, die zur Hofdame des herzoglichen Hofes in Greifenburg ernannt wurde, nachdem sie das herzogliche Badehaus von ihrem Vater übernommen hatte. Diesen soll sie angeblich im Streit ertränkt haben, da er ihr zudringlich wurde. Sie heiratete später den Kaufmann Hartwig Nippel.

Schloss Schaumbad-Nippel im Kaiserthum Nordhanar.

Der gemeinsame Sohn Kunnibert Nippel wurde schließlich für seine Dienste in den Reichsadelsstand erhoben. Er überwarf sich später mit seinem Herzog, der ihm wegen einer Liebesgeschichte die Verleihung von landesherrschaftlichen Rechten verwehrte, so dass die Nippels niemals als Landesherren auftraten, sondern reiner Amts- und Briefadel blieben. Kunnibert prägte damals den Satz: "Wenigstens in meinem eigenen Schaumbade bin ich der Herr!" Seit diesem Zeitpunkt wurden die Nippels liebevoll "zu Schaumbad-Nippel" genannt, dieser Adelsname wurde später durch eine herzogliche Urkunde "legalisiert". Mit Ende des Feudalismus verloren die Schaumbad-Nippels ihre Stellung als Hofbeamte in Werthen.

Die Linie im Kaisertum Seyffenstein wurde von Jann Diedrich zu Schaumbad-Nippel im Jahr 1575 begründet. Er war als Zweitgeborener Sohn der Greifenburger Linie nach Seyffenstein gegangen und hatte sich dort als "Deichbaron" einen Namen gemacht. Südöstlich von Marienhafen wurde unter seiner Regie zwischen 1550 bis 1575 ein Stück Land eingedeicht, welches aus Dank von den ansässigen Bewohnern nach ihm benannt wurde. Jann Diedrich wurde schließlich mit dem neu gewonnenen Land belehnt und durfte sich fortan "Freiherr" nennen. Das von ihm erbaute Turmhaus wuchs bis 1736 zum heutigen Schloss Schaumbad-Nippel heran. Der Flecken Schaumbad-Nippel ist heute eine Kleinstadt mit ca. 16.000 Einwohnern.

Magda zu Schaumbad-Nippel[Bearbeiten]

Magdalena Carina zu Schaumbad-Nippel wurde am 1. Juni 1990 in Greifenburg im Königreich Werthen geboren. Ihre Mutter Carina Helene hieß mit bürgerlichem Namen Zimmermann. Ihr Vater war Theodor zu Schaumbad-Nippel. Er fiel als Kampfpilot im Dreibürgisch-Stauffischen Krieg. Auch Magda hat einen Flugschein gemacht.

Magda zu Schaumbad-Nippel

Nach ihrem Universitätsabschluß (Politikwissenschaft und Geschichte) stieg sie ab 2010 sehr schnell zur Generalsekretärin des Dreibürgischen Roten Kreuzes auf. Gleichzeitig wurde sie Generalstallmeisterin des Großherzoglichen Hohenburg-Loh'schen Hauptgestüts. Zwischen 2010 und 2012 machte sie per Fernstudium ihren Doktortitel im Fachbereich Politik. 2012 wechselte sie als Leiterin in die Verwaltung der Reichsweltraumorganisation (RWO). Politisch engagierte sie sich während dieser Zeit in der konservativen Dreibürgischen Reichsbewegung. Hier wurde sie schließlich als Reichsjugendführerin der DRB Mitglied im Vorstand der Partei. Im November 2012 wurde Magda zur Bürgermeistern in Wolfenburg (Amt Gattdorf) gewählt. Im September 2016 erklärte sie ihren Austritt aus der DRB.

Während des Gotha-Putsches ging Magda zu Schaumbad-Nippel als Regimegegnerin in den Widerstand und verhalf zahlreichen Mitgliedern der abgesetzten Regierung, darunter Vizereichskanzler Hinrich tom Brok und Reichsminister Sebastian Hammer zur Flucht in das Königreich Salem, wo sich die Exilregierung formiert hatte. Mit dem Bruder der Reichskanzlerin Karolina Pyrnhagen, Pollux Pyrnhagen, dem Abgeordneten Volker Weiz, Prinzessin Finja von Hohenburg-Esch und der ehemaligen Parteivorsitzenden der Grünen Partei Mia Seidensticker organisierte sie die Widerstandsgruppe "Werthens Echte". Diese schloß sich später mit der Kaltbach-Bewegung von Vizefeldwebel Bernd Kaltbach zusammen. Während einer Fluchthilfeaktion wurde Magda kurzzeitig von Elisabeth von Bayern gefangen genommen und in Magdas eigener Burg, der Wolfenburg, festgesetzt. Nach ihrer Befreiung nannte sich die Widerstandszelle "Die Wölfe". Mit den Wölfen war Magda maßgeblich an der Befreiung von Gefangenen des Regimes, unter anderem Theodor von Elront, aus der Katlenburg in Veldoril beteiligt. Nach dieser Aktion gelang ihr zusammen mit einigen anderen zivilen Mitgliedern der Wölfe die Flucht ins Exil nach Salem.

Während ihrer Zeit im Exil absolvierte sie erfolgreich die Grundausbildung beim Fallschirmjägerbatallion 92 im Heer der dreibürgischen Exilregierung. Als Stabsgefreite war sie maßgeblich an der Befreiung des Kaisers im Ostland beteiligt. Im Februar 2017 gelang es ihr, die gesuchte Elisabeth von Bayern in Hohenstein bei Münzberg aufzuspüren. Elisabeth von Bayern hatte zuvor Mia Seidensticker entführt. Bei einem Feuergefecht wurde Elisabeth von Bayern dabei von Magda erschossen.

Kurz darauf wechselte Magda als Fähnrich zum Reichsdienst für Innere Sicherheit (RDIS), der durch Magdas Erfolg bei der Suche nach Elisabeth von Bayern auf sie aufmerksam geworden war. 2017 wurde sie zum Leutnant d.P. (der Polizei) befördert. 2021 übernahm sie als Vizemajor d.P. die Dienststelle des RDIS in ihrer Heimatstadt Greifenburg und war hier maßgeblich an der Ergreifung des Terroristen und Ex-Putschisten Heinrich Bokassa aus Nambewe beteiligt.

Nach diesem Erfolg quittierte sie den Dienst beim RDIS um die Linie des Hauses Schaumbad-Nippel im Kaisertum Seyffenstein zu übernehmen, dessen letzter Vertreter Diedrich zu Schaumbad-Nippel ohne Nachkommen im Alter von 98 Jahren verstorben war. Sie nahm dafür auch die Staatsbürgerschaft des Kaisertums Seyffenstein an. Im September 2021 wurde sie zur Bürgermeisterin der bezirksfreien Stadt Schaumbad-Nippel gewählt.

Magda zu Schaumbad-Nippel bekannte sich 2017 offen zu ihrer gleichgeschlechtlichen Beziehung mit Mia Seidensticker. Die Beziehung endete 2020. Mitte 2021 adoptierte Magda ein Waisenkind aus Marienhafen, Dieter zu Schaumbad-Nippel, dessen Eltern bei einem Unfall verstorben waren. Ende 2021 gab Magda ihre Verlobung mit Anton von Anstetten, einem Lehrer aus Bad Kurbad bekannt mit dem sie inzwischen verheiratet ist.

Verwandte[Bearbeiten]

Magda zu Schaumbad-Nippel hat eine Cousine namens Gretchen zu Schaumbad-Nippel, die 2017 Ministerpräsidentin des Landes Werthen für die Liberaldemokraten (LD) war und seit 2021 als Oberhaupt der Linie Schaumbad-Nippel im Kaiserreich Dreibürgen fungiert. Gretchen verlobte sich 2021 mit dem ehemaligen vanezianischen Dogen Venceslao di Strapinski.