Gruen Fisch

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Gruen Fisch
Bekannt als
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Gestorben
Tätigkeit Journalist, Musiker, Politiker, Richter
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Gruen Bela Fisch (* 23. April 1949 in Mandragoor; † 18. Juni 2008 in Spesenow, Lorertal) war ein Richter und Politiker in der Bundesrepublik Bergen.

Biographie[Bearbeiten]

Kindheit[Bearbeiten]

Fisch wurde 1949 in Mandragoor geboren. Sein Vater war Buchhalter, seine Mutter Hausfrau. Als er ein Jahr alt war floh seine Familie mit ihm nach Port Catier. Er wuchs dort mit 2 jüngeren Geschwistern auf, die er, nachdem 1971 seine Mutter an Krebs starb, betreute. Sein Vater war Arbeiter in einer Chemiefabrik und selten daheim.

Punk[Bearbeiten]

1974 ist Gruen Fisch aus Port Catier abgehauen und schloß sich in der Freien Stadt Bergen der Punkszene an. Er wurde bald darauf wegen Ladendiebstahls angezeigt (er hatte 7 Flaschen Schnaps aus einer Markthalle entwendet). Die Polizei ließ ihn jedoch wieder laufen. Fisch gehörte der militanten Jugendbewegung Linksautonomer Widerstand an, welcher unteranderem 3 Banküberfälle (durch deren Beute angeblich der RKB finanzierte wurde), sowie ein Anschlag auf ein rechtsradikale Kneipe, bei dem 18 Menschen schwer verletzt wurden, zugeschrieben wird.
1975 war er Bassist der alternativen Band Systemfehler, welche mit dem Lied Bergen ("Bergen muss sterben, damit wir leben können! - Bergen in Scherben, jetzt können wir uns das Leben gönnen!") den bekanntesten Song der alternativen Bewegung schrieb. 1976 stieg er jedoch bereits wieder aus der Band aus und schloß sich der anarchistischen Bewegung Libertäre Aktionsfront (LA) an. Wegen Hausfriedensbruch (er nahm an einer Hausbesetzung in St. Nina teil) und Widerstand gegen die Ordnungskräfte wurde er ihm selben Jahr zu einige Sozialstunden verurteilt. Er wurde wenige Wochen später wieder in Gewahrsam genommen, da man ihn verdächtigte die Terrorgruppe Radikaler Kampfbund (RKB) unterstützt zu haben. Da man gegen ihn jedoch nichts vorliegen hatte, wurde er nach einem Tag wieder freigelassen. Als er mit 5 anderen Punks 1977, den Funktionär der neonazistischen Gruppierung Kameradschaft Bergen, Herrman Lenkburg brutal zusammenschlug, nachdem dieser eine Mahnwache verließ, wurde er zu 2 Jahren auf Bewährung verurteilt. Er musste gleichzeitig ihm Verbotsverfahren gegen die LA aussagen, welches allerdings eingestellt wurde. Bei einer großen Straßenschlacht im selben Jahr erlitt Gruen Fisch ein Schädel-Hirn-Trauma und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nachdem er aus der Klinik entlassen wurde, beschloss er aus der Punk-Szene auszusteigen.

Mitbegründung der GPB[Bearbeiten]

1979 organisiert er die Umweltproteste in der Republic of Noranda mit, wobei er auch seinen Vater widertraf und den Studentenführer Green Man kennenlernte. 1981 unterzeichnete er, als Vertreter der LA, die Gründungsakte der Grünen Partei Bergens. Er wurde als Journalist für die taz Bergen tätig. 1986 outet er sich öffentlich als homosexuell. 1988 war er kurzzeitig Vorstandssprecher seiner Partei. Das Boulevardblatt Südbergische Zeitung veranstaltete eine Hetzkampagne gegen ihn, als gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen illegalem Drogenbesitzes lief.

Ministerpräsident[Bearbeiten]

2005 wurde Gruen Fisch zum Beisitzer im GPB Vorstand und zum Ministerpräsidenten des Freistaates Lorertal gewählt. Er fiel durch seine kritische Arbeit im Bundesrat, sowie seine liberale Drogenpoltik auf, für die er oft in die Kritik gerat. Sein alternativer Führungsstil im lorertal ist stark umstritten.
In Folge eines misslungen Anschlages durch den RKB auf ihn, litt er an epileptischen Anfällen. 2006 trat er der neugegründeten Regionalpartei Grüne und Alternative Lorertals bei und wurde deren Vorsitzender. Bei den ersten offiziellen Landtagswahlen im Lorertal konnte sein Partei die absolute Mehrheit mit 60% der Stimmen erreichen. 2006 war er auch für kurze Zeit Bundesumweltminister unter Janis Janu.
Nach einer weiteren Legislaturperiode gab er seinen politischen Ausstieg zu Gunsten eines Amtes als Bundesrichter bekannt.

Richter[Bearbeiten]

Von Juli 2006 bis Mai 2007 war Fisch Bundesrichter der Bundesrepublik Bergen. Er leitete unter anderem spektakuläre Prozesse wie einen Rechtstreit zwischen James Blond und dem Bergener Boten. Fisch qualifizierte sich für das Amt, durch seine Promotion und seinen ordentlichen Lehrstuhl für Jura an der Karl-Louis-Bendovsky-Universität in Omsk, deren Rektor er von 2006 bis 2007 war. Er schied 2007 aus Altersgrünen aus dem Richteramt aus.

Tod[Bearbeiten]

Fisch ertrank am Abend des 18. Juni 2008 in seiner Badewanne, als er einen epileptischen Anfall erlitt. Er wurde unter großer Anteilnahme der Bevölkerung auf dem Omsker Zentralfriedhof beigesetzt.

Familie[Bearbeiten]

Bela Fisch, der Vater von Gruen Fisch, starb im Januar des Jahres 1999, an einem Schlaganfall. Fisch hatte lange Zeit nichts mit ihm zu tun gehabt, was er an dessen Grab bereute. Sein jüngster Bruder Joschi, ist im Dienst des Aussenministeriums, sein anderer Bruder Louis ist Allgemeinmediziner und lebt noch in Port Catier.
Fisch war von 1976-1979 mit Laila Kannbauer verheiratet, ließ sich jedoch scheiden. Auch seine zweite Ehe von 1981-1985 mit Zarah van Breuken verlief nicht glücklich.
Seit 1990 lebt er mit Lukas Behner zusammen und hat 3 Kinder adoptiert. Sein Privatleben schirmt er stark von der Öffentlichkeit ab. Seine Privatwohnung liegt in dem ort Neustadt (Lore). Seine 2 Adoptivkinder Leander (16) und Rebecca (14) besuchen die örtliche Waldorfschule. Sein Adoptivsohn Lorenz (3) den Waldorfkindergarten.

Zitate[Bearbeiten]

  • Ich bin davon überzeugt, dass die Menschen, die den Planeten auf dem sie wohnen zerstören, nur um dadurch irgendwelche Profite zu erzielen, aufgehalten werden müssen. Das Desinteresse an der Politik der meisten BürgerInnen geht mir auf den Geist. Wann kapieren die Menschen endlich, dass es unser aller Sache ist, diese Land und diese Welt zu verändern. Ich glaube auch nicht, dass Krieg ein Mittel zum Frieden ist, sondern ein Verbrechen. Ich verabscheu den Begriff Kolateralschaden. Jeder Krieg ist, meiner Meinung nach, eine Niederlage für die ganze Menschheit. Zuletzt widme ich mich auch dem Kampf gegen Rassimus. Ich glaube, dass Rassimus nicht dann beginnt, wenn sich jemand Springerstiefel anzieht, sondern in sehr vielen deutschen Köpfen unbemerkt herumspukt. Was ich zudem sehr kritisch sehe ist die Homosexuellen-Feindlichkeit in unserem Land, die alltäglich ist und von vielen als ganz normal betrachtet wird.
    Darum: ÖKOLOGISCH - SOZIAL - BASISDEMOKRATISCH - GEWALTFREI
    , Aus einer Ansprache auf einer Umweltdemo in Port Catier, 18.09.2005.
  • Wir können uns gegenseitig die Köpfe einschlagen und den Liberalals den Sieg schenken - wir können aber auch zusammen gegen das System kämpfen. Vielleicht sollten wir uns nicht immer nur auf unsere Ideologie berufen, sondern mal nachdenken, was der Welt schadet uns was nützt., Fisch Redebeitrag auf dem GPB-Gründungskongreß, 04.05.1981.
  • Ich bin schwul und das ist auch gut so! Das einzig bedauerliche ist, dass eine konservative Agitationsschrift dadurch ihre Auflage steigert., Fisch nach einem herablassenden Kommentar einer Reporters der Südbergischen, 07.01.1986
  • Gebt das Hanf frei, aber sofort, denn es gehört uns!, Wahlkampfrede zur BT-Wahl in Port Catier, 23.06.2005.
  • Ich möchte die Machtversessenheit der Sozis kritisieren. Ich dachte die SBP sei eine Partei der Arbeiter.Zweckmäßig koaliert sie hier mir der LBP, die mit neoliberalen Ansichten, ein Feind der Gewerkschaften und damit der desamten Arbeiterschaft ist.Ich würde von Hanswurst gerne wissen, wie er dies mit seinem sozialen Gewissen vereinbaren kann!, Nachfrage von Fisch auf einer PK, auf der die aktuelle SPB/LPB bekantgegeben wurde, 07.07.2005
  • Lorertal sollte ein Paradebeispiel, für ein modernes Bundesland in Bergen werden. Um dies zu erreichen sind sie alle gefragt.
    Es muss eine überparteiliche Zusammenarbeit aufgebaut werden, um das beste für uns alle zu erreichen.
    , Gruen Fisch bei seiner Antrittsrede zum Ministerpräsidenten vor dem lorertaler Landtag, 14.07.2005.
  • Aus eigener Erfahrung weiß ich, denn in meiner Jugend habe ich oft gekifft, dass Gras auch gefährlich ist. ABER trotzdem ist es statistisch belegt, dass in der BRB deutlich mehr Menschen durch Alkohol- oder Nikotinmissbrauch sterben als an den illegalen Drogen.
    Leute, die sich die Birne zuknallen und jemanden überfahren, kommen glimpflich davon, während andere wegen dem Besitz von 2 Gramm Marihuana verfolgt werden. Das ist paradox!
    Mit diesem Gesetz werden die Menschen durch Drogen gefährdet und nicht geschützt. In den Coffeshops kann mensch sicher sein, dass mensch reinen Stoff erhält und richitg beraten wird.
    Welcher Dealer kann euch garantieren, dass seine Wahre nicht mit irgendetwas gestreckt ist? Welcher Dealer hat jemals einen Drogensüchitgen bei den Gesundheitsbehörden gemeldet?
    , Gruen Fisch als Redner auf einer Großkundgebung für die Legalisierung von Cannabis in Omsk, 25.08.2005

Siehe auch[Bearbeiten]