Irkanien: Unterschied zwischen den Versionen

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Die erste Besiedlung Irkaniens fand etwa 450 vor Christus statt.
 
Die erste Besiedlung Irkaniens fand etwa 450 vor Christus statt.
Einwanderer vom Festland brachten den alten Geisterglauben mit in ihre neue Heimat. Als 100 nach Christus die zweite Besiedlungswelle die Insel erreichte wurde der Asentreue-Götterglaube aktuell. Die neuen Siedler übernahmen in großen Teilen des Landes die Herrschaft.
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Die zweite Einwanderungswelle bestand aus [[Nøresund]]ern die auf der Suche nach neuen Siedlungsgebieten waren. Auf ihren für heutige verhältnisse primitivem Schiffen von Neugier getrieben erreichten sie um das Jahr 95 n. Chr. die Küste in der Nähe des heutigen [[Muspellia]].
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Fasziniert von der neuen Flora und Fauna des Eilandes setzten einige Schiffe wieder Segel um in ihrer Heimat davon zu berichten.
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Im laufe einiger Jahrzehnte brach der Kontakt zum Heimatland [[Nøresund]] ab und die Kultur, [[Irkisch|Sprache]] sowie die [[Asatru (Irkanien)|Religion]] entwickelten sich, bedingt durch Umwelt, den ersten Besiedlern und Klima, von der im Heimatland weg.
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Konflikte mit den ersten Siedlern verliefen in der Anfangszeit bedingt durch unterschiedliche Kulturen blutig. Einige Aufzeichnungen die etwa auf das Jahr 180 n.Chr. datiert werden konnten schloss man jedoch einige Friedensverträge.
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Spätere Auseinandersetzungen wurden nurnoch auf bestreben der jeweiligen Machthaber, sofern vorhanden, betrieben.  
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Gegen ende des 6ten Jahrhunderts waren die ersten Siedler jedoch aus dem heutigen [[Irkanien]] fast vollständig vertrieben.
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Durch die Vermengung der Shinto Kultur und der [[Nøresund]]er Religion entstanden viele sehr kriegerische Reiche, die im Jahre 1221 n.Chr. mit der Schaffung des Königreiches Gard, befindlich etwa zwischen [[Frisa]] und [[Eyfura]]. Das Reich fiel erst durch einen Ansturm Südländer im Jahre 1495 n.Chr. die durch die dauernden Übergriffe aus dem Norden ihre Existenz gefährdet sahen.  
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===Jüngere Geschichte===
 
===Jüngere Geschichte===

Version vom 6. Oktober 2006, 19:09 Uhr

Kaiserreich Irkanien
Kaiserreich Irkanien
flagge3.jpg wappen2.png
(Details) (Details)
irkanienklein.jpg
Amtssprache Irkisch
Hauptstadt Irkania
Staatsform Modernes Thingrecht
Staatsoberhaupt
Reichsthing
Regierungschef
Thorfynn Taake
Fläche 519.300 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte
89.450.000
172 Einwohner/km²
Währung IRT
Nationalhymne Das Lied des weitentfernten Landesherrn
Nationalfeiertag 1. Nov. = Irkanisches Neujahrsfest
int. Vorwahl +469
[vorläufiges int. Kennzeichen] IRK
Website [1]
Forum [2]

Sim-Off Beschreibung

Irkaniens Kultur erinnert an eine Mischung aus aufgeklärtem Christentum und Neu-Heidentum, leichte japanische Einflüße sind nur in der Religion zu spüren. Das mag die Folge der nicht erfolgten Missionierung Irkaniens liegen. Irkaniener glauben an die "alten germanischen Götter". In jeder grösseren Stadt gibt es zumindest für einen Gott einen größeren Tempel oder einen Hain vor der Stadt wo die Gläubigen ihrem Gottesdienst nachgehen können. Der älteste Tempel Irkaniens steht im Norden der Stadt Frisa. Der Bau wurde 512 fertiggestellt.

Beschreibung

Im norden des Landes befinden sich weite Ebenen mit fruchtbaren Lösböden. Im Zentrum dieser Kornkammer Irkaniens befindet sich die Stadt Frisa mit knapp 5 Millionen Einwohnern. Westlich von Frisa befinden sich noch einige Urwälder. In den Hochgebirgen im Westen sind reichhaltige Eisen und Uranvorräte. In den Vorgebirgen in der Mitte und im Osten des Landes sind sehr große Goldvorräte. Vom Süden bis in den Norden zieht sich ein riesiger Wald. An der Südküste befindet sich die größte der Städte Genepohl mit über 9 Millionen Einwohnern. Über Genepohls Häfen läuft fast der gesamte Außenhandels des Irkanischen Reiches. Irkania City liegt in den Hügellandschaften im Osten des Landes, ist die Hauptstadt des Landes und hat 6 Millionen Einwohner. Ein Großteil der Schwerindustrie befindet sich in Maltretonia (5,2 Mio. Einwohner) im Südwesten am Zusammenfluß der Flüße Malt und Lorelei.

Geschichte

Die erste und zweite Besiedlung Irkaniens

Die erste Besiedlung Irkaniens fand etwa 450 vor Christus statt. Die zweite Einwanderungswelle bestand aus Nøresundern die auf der Suche nach neuen Siedlungsgebieten waren. Auf ihren für heutige verhältnisse primitivem Schiffen von Neugier getrieben erreichten sie um das Jahr 95 n. Chr. die Küste in der Nähe des heutigen Muspellia. Fasziniert von der neuen Flora und Fauna des Eilandes setzten einige Schiffe wieder Segel um in ihrer Heimat davon zu berichten. Im laufe einiger Jahrzehnte brach der Kontakt zum Heimatland Nøresund ab und die Kultur, Sprache sowie die Religion entwickelten sich, bedingt durch Umwelt, den ersten Besiedlern und Klima, von der im Heimatland weg. Konflikte mit den ersten Siedlern verliefen in der Anfangszeit bedingt durch unterschiedliche Kulturen blutig. Einige Aufzeichnungen die etwa auf das Jahr 180 n.Chr. datiert werden konnten schloss man jedoch einige Friedensverträge. Spätere Auseinandersetzungen wurden nurnoch auf bestreben der jeweiligen Machthaber, sofern vorhanden, betrieben. Gegen ende des 6ten Jahrhunderts waren die ersten Siedler jedoch aus dem heutigen Irkanien fast vollständig vertrieben. Durch die Vermengung der Shinto Kultur und der Nøresunder Religion entstanden viele sehr kriegerische Reiche, die im Jahre 1221 n.Chr. mit der Schaffung des Königreiches Gard, befindlich etwa zwischen Frisa und Eyfura. Das Reich fiel erst durch einen Ansturm Südländer im Jahre 1495 n.Chr. die durch die dauernden Übergriffe aus dem Norden ihre Existenz gefährdet sahen.


Jüngere Geschichte

Seit 1678 herrscht die Kaiserdynastie Jöteborgh in Irkanien. Seit 1723 war die Macht der Kaiser absolut. Seit 1745 ist Irkania City Hauptstadt. Im 1. irkanischen Erbfolgekrieg (1789 - 95) fielen Ende des 18. Jahrhunderts nach und nach die Westmark an Irkanien.

Im 2. irkanischen Erbfolgekrieg wurde das Herzogtum Tarwah im Nordosten des Landes in den Jahren 1971 und 1975 annektiert, dabei handelte es sich nicht um eine kriegerische Auseinandersetzung sondern mehr um eine diplomatische Schlammschlacht und mittels Referendum wurde die Region an Irkanien angeschlossen. Die letzte kriegerische Auseinandersetzung auf irkanischen Boden wurde um das damalige in Anarchie sogenannter Regionalfürsten verfallene Herzogtum Pormorya im Krieg von 1990 ausgetragen. Der Kireg endete mit einer Annektion des Landes und dem Absetzen der Regionalfürsten.

Mit der urbanisierung und industralisierung in jüngster Vergangenheit wurden von vielen Bürgern Annäherung an die modernen Demokratien verlangt. Kaiser Jenson III. galt als einer der gemäßigtesten Kaisern der Dynastie und versuchte Anschluss an die Technik der Industrienationen zu erlangen. Als nach seinem Tode Thorfynn Taake zum Wahlkaiser ernannt wurde rechnete niemand mit dem Ende der Monarchie durch der ehemalige General Taake führte riguros das alte Thingrecht in Irkanien wieder ein. Die Verfassung des Reiches bestimmt nun den Reichsthing zur obersten gesetzgebenden Gewalt, die Mandate sind imperativer Natur und wechseln mit unter im Wochentakt.

Regierung

Die Regierung Irkaniens besteht aus dem Reichsthing. Jeder der Disktrikte entsendet einen Vertreter in das höchste irkanische politische Gremium. Die Vertreter der 4 Metropolen haben hierbei zwei Stimmen inne, der rest nur eine. Der Reichsthing wählt sowohl den Großadministrator als auch die einzelnen Administratoren für Bereiche wie Innenpolitik, Außenpolitik, Forschung, Verteidigung und so weiter. Der Großadministrator ist hierbei den anderen Administratoren weitgehend weisungsbefugt.

Bevölkerung

Irkanien hat 89.450.000 Mio Einwohner (2005) und ist relativ dicht besiedelt mit 172 Einwohner/ km². Von den Einwohner entfallen 2/3 auf die vier großen Ballungszentren Irkania City, Genepohl, Frisa und Maltretonia bei einer Urbanisierungsquote von 45,2 %. 39,6% der Bevölerung sind unter 14 Jahre, 53,0% zwischen 14 und 64 Jahre und gerade mal 4,4% 65 oder älter. Die durschschnittliche Lebenserwartung liegt bei 65 Jahren. Besonders auf dem Land ist eine weitreichende medizinische Versorgung schlecht möglich.

Ethnisch sind 98% der Bevölkerung Irkanier mit Irkisch als Muttersprache, die restlichen 2% entfallen auf Einwanderer aus aller Welt. Die erst 1990 annektierten Gebiete des Herzogtum Pormorya wurden von Irkaniern seit jeher besiedelt, da es sich um Lehensgebiete handelte.

Gerade auf dem Land ist ein Schulsystem nicht stark ausgeprägt weswegen die Analphabetenrate mit knapp 40% recht hoch ist, gerade mal 3% der Bevölkerung hat eine Universitätsausildung. Programme der Regierung sollen die Alphabetisierung in den nächsten Jahren vor allem auf dem Land vorantreiben.

Religion

Die Hauptreligion der Irkaner ist Asentreue (Asatru), das heißt sie glauben an den germanischen Partheon. Hauptgott ist Wotan (im Nordwesten des Landes auch Odin oder Otin genannt). Er ist Gott des Wetters, des Todes und der Magie. Tyr ist ein weiterer mächtiger Gott und zuständig für Gerechtigkeit (In den südlichen Teilen des Landes ist Tyr immernoch Hauptgott). Thor gilt als der Beschützer der Menschen. In Irkania City steht ein großer Hammer als Wahrzeichen. Der Hammer ist Thors Waffe. Es gibt noch viele weitere Götter die im Glauben der Menschen eine Rolle spielen. Es gibt einige Gebäude in denen die Götter verehrt werden, jedoch wird oft die Natur zur Verehrung vorgezogen.

Nicht unerheblich viele Bewohner im Irkanischen Reich glauben jedoch an allgemeine Geister nicht an Götter speziell. Sie glauben an die Beseeltheit der Natur.

Asentreue (Asatru): 67%
Shinto-Geisterglaube: 22%
Andersgläubig: 5%
Atheisten: 6%

Infrastruktur

Fließend Wasser und eine stabile Stromversorgung (230V/380V ~) findet man in allen Städten des Landes. Außerhalb der Städte ist ein fließender Wasseranschluss sowie eine Stromversorgung nicht in jedem Haushalt vorhanden. Man schätzt das aber in 5 Jahren jeder Haushalt in Irkanien mit Strom versorgt werden kann, wenn man den derzeitigen Ausbau des Stromnetzes hochrechnet.

Ein asphaltiertes Straßennetz verbindet die größeren Orte des Landes. In abgelegeneren Regionen sind befestigte aber noch unasphaltierte Straßen häufig anzutreffen. Zwischen der Hauptstadt Irkania und Genepohl gibt es die einzigste Autobahn des Landes, die Autobahnringe um Frisa und Irkania augenommen.

Das beliebteste Reisemittel in Irkanien ist der Zug. Irkaniens Schienennetz wird von der staatlichen Eisenbahngesellschaft Uruz betrieben. Zwischen allen Metropolen verkehren mehrmals täglich Schnellzüge und auch der Pendelverkehr wird in den größeren Städten meist mit Zügen bewältigt. Reisende berichten immer wieder das man vor allem auf dem Land mit dem Zug am schnellsten vorran kommt, allerdings ist die Unpünktlichkeit der Züge Sprichwörtlich.

Die Regierung förderte lange den Ausbau von Flughäfen, deswegen besitzen alle größeren Städte ein Flughafen der internationalen Ansprüchen genügt. Die einzigste Fluggesellschaft des Landes TEIWAZ fliegt zwischen den größeren Städten regelmäßig und verbindet Irkanien mit dem Rest der Welt über ihren Hub in Irkania.

Die Telekommunikation und die Post sind ebenfalls in staatlicher Hand. Eine Privatisierung dieser Unternehmen sowie eine Deregulierung des Marktes wird derzeit nicht angestrebt.

Organisationen

  • Der Naudiz als irkanische Anti-Terroreinheit und Truppe zur Deeskalation von Auseinandersetzungen im Inland.
  • Der Thurisaz als Auslandsgeheimdienst und Spionageabwehrtruppe. Thurisaz ist im Besitz unter anderem von sechs Langstreckenaufklärungsflugzeuge (Typ IRK-A4A)und hat Zugriff auf einige irkanische Truppenverbände. Ob der Thurisaz zur Zeit außerhalb von Irkanien agiert ist unklar.
  • Othala ist der Inlandsgeheimdienst Irkaniens. Inwieweit sich die Aufgabenbereiche von Thurisaz und Othala überschneiden ist unklar. Jedoch wurde durch die Erweiterung des Aufgabenbereiches des Thurisaz der des Othala stark beschnitten. So heißt es offziell, dass der Othala lediglich für den Mutterboden des Landes die Verantwortung trägt.

Politische Vereine

Da in Irkanien Parteien verboten sind heißt das politische Pendant in Irkanien PolVer (Politischer Verein). Ein Politischer Verein darf weder Geldmittel besitzen noch solche entgegennehmen. Sie sind laut irkanischer Gesetzgebung eher als Forum zu betrachten. Insbesondere anarchistische und liberale Kräfte in Irkanien verzichteten bis dato auf die Gründung politischer Vereine. Zur Zeit (Stand 28.09.06) gibt es in Irkanien zwei PolVer

  • Politischer Verein für Demokratie und Gleichberechtigung Irkanien (DGI)
  • Politischen Verein zur Stärkung Irkaniens (PVSI)

Wirtschaft

Irkanien ist ein Schwellenland, welches gerade erst in langsamen Schritten versucht Industrie zu etablieren. Irkanien ist von ausländischer Entwicklunghilfe, vor allem Know-How, abhängig auch wenn dies offiziell dementiert wird.

Industrie

Die industrielle Revolution ist in Irkanien nur in einzelnen Regionen, besonders um Maltretonia, Anfangs des 20. Jahrhunderts aufgetreten, kann aber nur als Randerscheinung angesehen werden. In den 1970er Jahren wurde die Industrialisierung von der Regierung vorangetrieben seitdem befinden sich auch in Irkania City und Genepohl befinden sich größere Industriezentren. Als einzigste High-Tech Industrie hat sich die Irkanische Flugwerft, ein Staatunternehmen, in Irkania City mit der Herstellung von Jet-Flugzeugen etabliert. Sie blieb das einzigste Unternehmen das im Rahmen der "Aufhohljagd" gegründet wurde und immer noch in Betrieb ist.

Landwirtschaft

  • Das landwirtschaftliche Zentrum ist Frisa im Norden von Irkanien. Hauptanbauprodukte sind Weizen und Mais.
  • Des weiteren ist Met ein Haupterzeugnis der irkanischen Produktion.

Im- und Export

  • Wichtige Importprodukte sind hauptsächlich Know-how und technische Anlagen.
  • Das Hauptexportprodukt ist Weizen, gefolgt von Fisch, Gold und Datteln.

Wetter und Natur

Das Wetter in Irkanien ist an den Küsten meist stürmisch mit starken Niederschlägen. Tropenstürme sind vor allem an der Südküste keine Seltenheit, so wurde Genepohl mehrmals stark zerstört. In den Zwischengebirgen warm mit 6 Wochen Regenzeit im Sommer. Vom Gebirge im Süden des Landes weht meist ein stetig-warmer Passatwind.

Irkanien besitzt eine reiche Flora und Fauna. Vor allem in den großen Wäldern hat sich eine einzigartige Natur entwickelt. Das bekannteste landestypische Tier ist der Irkanische Waldfalke.