Liste Demeyer

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Logo der Liste Demeyer

Als Liste Demeyer (LD) wurde die Wahlliste des arkonidischen konservativen Politikers Jeff Demeyer bezeichnet. Die LD konnte gerade in der jüngeren Geschichte Arkons diverse Wahlerfolge erzielen und beeinflusste so das politische Geschehen des Landes in ganz erheblicher Weise.

Wegen dieser Bedeutung wurde die Liste Demeyer fälschlicherweise oft zu den Parteien Arkons gerechnet. Aus der LD ging im Frühjahr 2006 die Partei der Blo-Wäiss-Route Bond (De Bond) hervor.

Inhaltliches Profil[Bearbeiten]

Es existierte kein ausgearbeitetes Grundsatzprogramm der LD. Demeyer warb in den Wahlkämpfen mit seiner Person und den Taten, die er folgen lassen wolle. Jedoch ließ sich die Liste Demeyer in das bürgerlich-konservative Spektrum einordnen.

Geschichte[Bearbeiten]

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Jeff Demeyer

Kabinett Lothringen[Bearbeiten]

Im Oktober 2005 trat Jeff Demeyer als unabhängiger Kandidat unter dem Namen Liste Demeyer zu den Wahlen zur ersten Nationalversammlung an und zog prompt mit einem Sitz in das neu gewählte Parlament Arkons ein. Die Liste Demeyer wurde oft auch als "Königsmacher" bezeichnet, da sie gleich nach der Wahl zum begehrten Koalitonspartner wurde und ihre Stimme das entscheidende Zünglein an der Waage zwischen den beiden großen Volksparteien DPA und SPA darstellte. Demeyer entschied sich für eine Zusammenarbeit mit der SPA und wurde somit am 1. November 2005 zum Minister für Wirtschaft, Arbeit und Finanzen im Kabinett Max von Lothringens. Ebenfalls am 1. November wurde Demeyer zum Präsidenten der Nationalversammlung gewählt.

Kabinett Ludenburg[Bearbeiten]

Bereits zehn Tage später brach die Zusammenarbeit zwischen SPA und Liste Demeyer zusammen und Jeff Demeyer unterstützte das Misstrauensvotum Wilhelm von Ludenburgs und machte ihn somit zum neuen Premierminister. Demeyer wurde abermals Minister für Wirtschaft und behielt seinen Posten als Weinbeauftragter des Fürstentums. Die Zusammenarbeit der beiden konservativen Kräfte des Fürstentums, Liste Demeyer und DPA, bestand bis Dezember 2005 und wurde oft als Konservatives Bündnis bezeichnet. Am 22. November 2005 legte Demeyer das Amt des Präsidenten der Nationalversammlung nieder.

3. Nationalversammlung[Bearbeiten]

Nach dem Rücktritt Wilhelm von Ludenburgs und der folgenden Wahl zur 3. Nationalversammlung gelang es der Liste Demeyer erneut in das Parlament einzuziehen. Demeyer stimmte im Januar 2006 für die Auflösung der Nationalversammlung und war somit einer der Abgeordneten, die den Weg für Neuwahlen ebnete.

Persönlichkeiten[Bearbeiten]

  • Jeff Demeyer - ehem. Minister für Wirtschaft, Arbeit und Finanzen; Präsident der Nationalversammlung a. D.

Weblinks[Bearbeiten]

http://www.liste-demeyer.ch.vu/ - Wahlkampfwebsite der Liste Demeyer