Metro Hasselblad

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Metrolinienplan bis 2018

Die Metro ist tragender Bestandteil des öffentlichen Personennahverkehrs in der njorländischen Hauptstadt Hasselblad. Die ersten Linienabschnitte wurden 1953 eröffnet. Die Metro beinhaltet derzeit 3 Linien. Sie verkehrt fahrerlos und vollautomatisch. Die Metro ist zusammen mit dem S-tog Hauptlastträger des öffentlichen Nahverkehrs der Stadt. Während letztere vor allem den Großraum bedient und per Oberleitung mit Strom versorgt wird, ist die Metro mehr für den Verkehr in der Innenstadt sowie als Verbindung zu den neuen Stadtteilen Lygten und Annehavn und zum Flughafen Severingen gedacht. Die Metro wird von der HPT betrieben.

Liniennetz[Bearbeiten]

Die Metro besteht aus drei Linien. Zwei befahren eine gemeinsame Hauptstrecke im Zentrum. Die Strecken gabeln sich am Hauptbahnhof und am Neuen Markt (Nytorv). Eine Linie bedient dann den Norden und den Süden, die andere Osten und Westen. Die dritte Linie, auch Cityringen genannt, verläuft entlang der ehemaligen Befestigungsmauern im Ring um die historische Altstadt und verbindet den Hauptbahnhof und den Bahnhof Hårenten sowie die Insel Kronholm miteinander.

Linien[Bearbeiten]

Neben den U-Bahn-Linien der Metro verkehren in der Stadt zahlreiche S-Bahn-Züge, genannt S-tog. Die S-tog und die Metro bilden zusammen das Rückgrat des innerstädtischen und regionalen Nahverkehrs. Die Metro ist zusammen mit dem sonstigen Nahverkehr in Hasselblad zu einem Verkehrsverbund, der sich in einzelne Zonen aufteilt, zusammengeschlossen. Übergangsmöglichkeiten zwischen Metro und S-tog ergeben sich an den Bahnhöfen Hasselblads H, Håreten, Anneshavn, Lygten, Christiansberg, Vanløse, Nordhavn und am Flughafen.

Die Metrozüge verkehren rund um die Uhr. Zwei Station, Lillegrund und Finsenskej werden ausschließlich werktags bedient.

Linie Verlauf Eröffnung Stationen Takt
HVZ NVZ SVZ
M1 Vanløse - Christiansberg - Håreten - Nytorv - Hasselblad H - Anneshavn 2002 16 3 5 10
M2 Hasselblad International Airport - Nordhavn - Hestenport - Nytorv - Hasselblad H - Universitet - Arsenalen - Lygten 2005 15 3 5 10
M3 Hasselblads H- Beginneren - Håreten - Hestenport - Kronholm 2010 9 2 4 20
Metrolinienplan ab 2018 mit neuer Linie M4
Station Hestenport mit Sicherheitstüren

Linie M4[Bearbeiten]

In den ersten drei Phasen wurde unter anderem der Flughafen, der Stadtteil Annehavn und das Stadtentwicklungsgebiet Lygten mit dem Zentrum und dem Geschäftsviertel Nordhavn und Lillegrund verbunden. Vorraussichtlich 2018 wird das Streckennetz erweitert. Die Linie M4 verläuft dann vom Bahnhof Franskhusvej über die Insel Kronholm und das lebendige Künstlerviertel Sankt Jan in Richtung Hauptbahnhof und verbindet mit einem Streckenast nach Højbro und Minefeltet den Nordosten mit dem Südwesten der Hauptstadt.

Die ürsprüngliche Planung sah die Verlängerung der Metrolinie 3 von Kronholm bis Franskhusvej vor und einen weiteren Streckenast der M2 nach Højbro, der abwechselnd mit dem Ast nach Lygten bedient werden sollte.

Fahrgastzahlen[Bearbeiten]

Die Fahrgastzahlen der Metro steigen trotz anfänglicher technischer Probleme stetig. Besonders durch die Möglichkeit, das Fahrrad mitzunehmen, aber auch durch die Verlängerung der Strecke konnten die Zahlen beispielsweise im Vergleich von 2003 nach 2004 um 170 Prozent gesteigert werden. Im Jahr 2002 wurden rund drei Millionen Fahrgäste befördert, 2003 rund 20 Millionen, 2004 rund 34 Millionen, 2005 etwa 36 Millionen und im Jahr 2010 schließlich 52 Millionen. Szenarien sehen außerdem vor, dass 2030 88 Millionen Fahrgäste befördert werden.

Stationen[Bearbeiten]

Derzeit gibt es insgesamt 35 U-Bahn-Stationen, davon 20 unterirdische Stationen, die alle – gleich den Zügen – nach einem Entwurf von Henrik Bang konzipiert wurden und möglichst zeitlos wirken sollten. Die Stationsschilder sind Säulen, die sich außerhalb der Stationen befinden. Die fünf Meter hohen Säulen wurden von der njorländischen Designerin Helle Fries gestaltet und tragen neben einer elektronischen Fahrtenanzeige das Logo der Metro und den Namen der jeweiligen Station. Die Lochgitter der Säulen werden nachts von innen heraus farbig beleuchtet.

Jeder U-Bahnhof sollte möglichst hell sein und, so weit es geht, ohne meist als störend empfundenes künstliches Licht auskommen. Dies hatte zur Folge, dass zahlreiche neue Gestaltungsmerkmale in das Konzept aufgenommen worden sind. Die U-Bahnhöfe sind an der Oberfläche durch die Glaspyramiden gekennzeichnet, durch die Tageslicht bis zum Bahnsteig dringt, da es kaum Zwischengeschosse gibt, mit Ausnahme der Bahnhöfe im Zentrum. Verstärkt wird dies noch durch eine Anzahl von Prismen, die ebenfalls Licht hineinwerfen. Alle Tunnelstationen sind zur Sicherheit mit Bahnsteigtüren ausgestattet, sie öffnen türenbündig nach dem Halt des Zuges. Die Untergrundbahnhöfe befinden sich sowohl in geringer Tieflage (etwa 5 bis 8 Meter), als auch in Lagen von bis zu 20 Metern. An allen Stationen befinden sich Fahrstühle und Rolltreppen, die direkt zur Oberfläche führen, Blindenleitsysteme sind ebenfalls vorhanden.

Die 15 oberirdischen Stationen sind, wie die Tunnelstationen, ganz mit Glas, Stahl und Beton ausgestaltet und besitzen ebenso Rolltreppen sowie Aufzüge. Da hier keine Bahnsteigtüren angebracht wurden, ist ein Sicherheitssystem installiert, das Hindernisse beziehungsweise Personen auf den Gleisen erkennt und bei Bedarf sofort einen Notalarm einleitet.

Fast alle Bahnsteige sind als Mittelbahnsteige ausgeführt und circa 60 Meter lang. Sämtliche Stationen sind mit Kamerasystemen ausgestattet. Nur an bestimmten Bahnhöfen gibt es sogenannte „Metro Stewards“, die für die Fahrgastbetreuung zuständig sind und ein positives Sicherheitsgefühl bewirken sollen.