Turanien

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Föderation Turanischer Republiken
Turanien (TUR)
flagge1.gif wappen.jpg
(Details) (Details)
Wahlspruch: Einigkeit - Freiheit - Recht
karte_wiki.jpg
Amtssprache turanisch, in Teilen des Landes auch arkonisch
Hauptstadt Turan
Staatsform Föderative Präsidialrepublik
Gliederung 7 Föderationsrepubliken
Staatsoberhaupt
 Präsident der Föderation
Diktatus Marius
 seit dem 16.05.2005
Regierungschef
 Ministerpräsident
Sigurd Thorwald
 seit dem 07.04.2006
Fläche 195.724 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 32,3 Mio.
165 EW/km²
Gründung 28. Oktober 2002
Währung Tura
Nationalhymne Turanien, einig Vaterland
Nationalfeiertag 28. Oktober (Tag der Föderation)
Nationalgetränk Bier (in Kleinturanien Bismarck-Bräu;
sonst Frankenthaler Klosterbräu),
sowie schwionisches Gebirgswässerli
int. Vorwahl + 281
int. Kennzeichen TUR
Website www.turanien.de
Forum forum.turanien.de
MNwiki Portal Portal Turanien
Die 7 Föderationsrepubliken und ihre Hauptstädte
Großturanien Turan
Kleinturanien Freyburg
Neuturanien Bergen
Nordturanien Heimgard
Ostturanien Hermannstadt
Schwion Setterich an der Swine
Westturanien Drachenfels

Die Föderation Turanischer Republiken (Kurzform Turanien) ist ein traditionsreicher Staat im Westen des Nordkontinentes Terek'Nor. Natürliche Landesgrenzen sind die Küstenlinien der turanischen Halbinsel.
Hauptstadt und Regierungssitz Turaniens ist Turan, die Metropole an der Rega. Das politische System wird als föderative Präsidialrepublik bezeichnet. Die Föderation gliedert sich in sieben (früher sechs) autonome Gebietskörperschaften, die sogenannten Föderationsrepubliken. Turanien ist Mitglied der OIK.

Geschichte

VL-Geschichte

Erste Spuren menschlicher Anwesenheit finden sich auf turanischem Staatsgebiet an der südlichen Küste nahe der heutigen Stadt Entzenheim. Hier wurden in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts Reste steinzeitlicher Ansiedelungen gefunden, die die Wissenschaft auf etwa 40.000 v. Chr. datiert. Die sogenannte Entzenheimer Kultur lässt sich in verschiedenen Entwicklungsstufen bis zum Ende der letzten Eiszeit verfolgen. Vor etwa 12.000 Jahren verschwand sie fast vollständig, wofür heute allgemein der damalige Anstieg des Meeresspiegels um fast 180 Meter verantwortlich gemacht wird. Nur ihre faszinierenden Höhlenmalereien sind uns geblieben.
Die nächsten Jahrtausende war die turanische Halbinsel offenbar nur spärlich besiedelt. Kleine Gruppen von Jägern und Sammlern durchzogen das Land. Erst gegen 3000 v. Chr. tritt die Region in ein archäologisch helleres Licht. Fremde Völkerschaften aus dem Osten drangen in mehreren Wellen in Turanien ein siedelten sich besonders im klimatisch günstigen Westen der Halbinsel an. Die Wissenschaft nennt diese Völker die Frühturanischen Stämme, da sich aus ihnen im Laufe der Zeit das heutige Turanische Volk entwickelt hat.
Gegen 1200 v. Chr. entstand in der Gegend um Heimgard eine fortschrittliche bronzezeitliche Kultur, die man Nordturanische Bronzekultur genannt hat. Noch heute zeugen zahlreiche Ringwälle und beigabenreiche Grabstätten von dem hohen Stand jener Kultur. Im 1. vorchristlichen Jahrtausend entwickelten deren Erben gar erste Formen einer Schrift, die Turanischen Runen, die freilich mehr kultischen als alltäglichen Zwecken diente.

Im 3. Jahrhundert nach Christi Geburt kam Bewegung in die Stämme der Region. Aus dem Osten drängten arkonische Stämme ins Siedlungsgebiet der Turanier. In knapp 100 Jahren hatten sie sich bis zum Fluss Rega ausgebreitet, der nun für fast zwei Jahrhunderte die Grenze bildete. Hier entstand in jener Zeit die Siedlung Turan, deren Name noch heute an die Gründung durch die Arkonier erinnert.
Den inneren Zusammenhalt erkennend und zum Schutz gegen arkonische Kriegszüge schlossen sich die turanischen Stämme im Jahr 659 zu einem Bündnis zusammen, das unter der Führung des Bretwalda stand, des "großen Herrschers", der aus den Reihen der Stammesherzöge und Könige gewählt wurde. Auf diese Weise konnten Teile der an die Arkonier verlorenen Gebiete wieder zurückgewonnen werden.
Der letzte Bretwalda, der mächtige Stammesherzog Siegfried von Targonia, vergrößerte mit Hilfe der Katholischen Kirche sein Reich auf Kosten der übrigen Stämme so sehr, dass er sich im Jahr 911 in seiner Pfalz in Turan von den Fürsten zum Kaiser wählen und anschließend vom Abt des St.-Michaelsklosters salben und krönen lassen konnte. Das Turanische Kaiserreich war entstanden.
Fast alle übrigen Stämme erkannten die Oberhoheit des Kaisers an, nur im heutigen Nordturanien versagten die Herminonen dem Reich den Lehenseid. Die Folge waren die Herminonen-Kriegen Kaiser Guntrams II., die dieser in den Jahren 993-997 gegen den nordischen König Göttrik (+996) und dessen Sohn Hadubrand führte. Letztlich schwor Hadubrand 997 den Lehenseid und unterstellte sich dem "Reich von Turan", wie es damals offiziell hieß. Sein Enkel Goderich schließlich wurde selbst 1049 zum Kaiser gewählt.
Das 12. Jahrhundert bringt schließlich eine weitere Ausbreitung des Reiches. Kaiser Hermann II. lässt das Land der Arkonier besetzen und richtet Grenzmarken zur Sicherung des Landes ein. Hermannstadt wird als Reichsfestung gegründet und zur Hauptstadt der Ostmark (heute Ostturanien). Weitere territoriale Erwerbungen des Reiches sind 1398 die Hochseeinsel Neuturanien durch den 1239 gegründeten Turanischen Orden und 1729 die Handelskolonie San Bernardo im mikronationalen Ozean durch die Kaiserlich-Oceanische Compagnie.
Die wachsenden Spannungen zwischen dem Turanischen Reich und seinen Nachbarländern im Osten führen 1656 zum sogenannten 8-jährigen Krieg, in dessen Verlauf selbst die Reichshauptstadt Turan von feindlichen Truppen geplündert wird. Neueren Schätzungen zufolge starben bis 1664 alleine auf turanischer Seite mehr als zwei Millionen Menschen, in manchen Regionen mehr als die Hälfte der Bevölkerung. 20 Jahre nach Ende des Blutbades lässt Kaiser Sigismund in Turans Innenstadt einen Triumphbogen errichten, um dem vermeintlichen Sieg des Reiches zu gedenken.

Das Ende des Reiches kommt für viele nicht überraschend, aber doch ziemlich plötzlich. 1821 entlädt sich die Unzufriedenheit der Bürger in teils gewaltsamen Protesten. Kaiser Karl VI. setzt Gendarmerie und Militär gegen die Demonstranten ein, in der Reichshaupstadt Turan kommt es zu blutigen Barrikadenkämpfen. Der Turanische Bürgerkrieg dauert fast drei Jahre. Er endet erst, als der Kaiser im August 1823 die Krone niederlegt, seinen völligen Amtsverzicht erklärt und sich das Reich damit faktisch auflöst. Die sog. Freyburger Reichsverfassung, die das absolutistische Reich in eine konstitutionelle Monarchie umwandeln soll, kommt zu spät. An die Stelle des Kaiserreiches treten zunächst fünf unabhängige Republiken, wobei Neuturaniens Oberste Ratsversammlung bereits 1822 die Unabhängigkeit der Insel verkündet hatte. Lediglich im heutigen Nordturanien hält sich noch bis 1827 eine kaisertreue Verwaltung unter dem selbsternannten "General-Reichskommissar" Ludwig von Hohenheim.
Zu einem ersten Schritt der erneuten Annäherung der unabhängigen Republiken kam es 1884 mit der Gründung der Turanischen Union, einem lockeren Staatenbund, der fast ausschließlich über außenpolitische Befugnisse verfügte. Erst im Laufe der Zeit wurden ihr auch finanzpolitische und militärische Zuständigkeiten überantwortet. 1931 wurde der Tura als gemeinsame Währung eingeführt, nachdem man bereits 1914 unter dem Oberbefehl des neuturanischen Feldmarschalls Theodor von Helmrich-Groningen eine gesamtturanische Streitmacht eingerichtet hatte.

In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts schließlich sprachen sich immer mehr Menschen für die Schaffung eines geeinten turanischen Nationalstaats aus. Die Union wurde als nicht mehr zeitgemäß abgelehnt. Unter maßgeblicher Beteiligung der Ministerpräsidenten von Großturanien und Neuturanien, Sigurd Thorwald und Magnus Franke, wurde daher ein "Vertrag über die Herstellung der Turanischen Einheit" ausgearbeitet und am 18. Oktober 2002 von den Regierungschefs der Republiken unterzeichnet. Zehn Tage später rief Sigurd Thorwald in der Hofburg, dem alten Kaiserpalast, die Föderation Turanischer Republiken aus. Der Traum von Millionen war in Erfüllung gegangen.

RL-Geschichte

Die Föderation Turanischer Republiken wurde am 28. Oktober 2002 von Sigurd Thorwald alias Thorsten Fels und Magnus Franke alias Andreas Nürnberg bei maßgeblicher technischer Unterstützung durch Martin H. gegründet. Zunächst noch ohne Forum, stiegen die Bürgerzahlen dennoch recht schnell an. Im März 2003 wurde zum ersten Mal der Föderationsrat gewählt, das turanische Parlament. Bereits zu dieser Zeit hatte sich das Land innenpolitisch stabilisiert und außenpolitisch zahlreiche Partner gewonnen.
Eine Ära ging am 12. Oktober 2004 zuende, als Staatsgründer Sigurd Thorwald nach fast zweijähriger Amtszeit den Posten des Präsidenten der Föderation an Robin Schwarz abgab.
Im Januar 2005 schloss sich die Republik Schwion der Föderation als siebte Föderationsrepublik an.

Politik

Politisches System

Die verfassungsmäßige Ordnung, also das politische System in der Föderation Turanischer Republiken wird als föderative Präsidialrepublik bezeichnet. Turanien ist ein "demokratischer, sozialer und föderativer Rechtsstaat", wie es im Artikel 11 der Föderationsverfassung heißt.

Die Verfassung

Die Verfassung ist die unverzichtbare Grundlage eines jeden Staatswesens, in Turanien wird sie Föderationsverfassung genannt. Sie trat am 28. Oktober 2002 mit der Gründung der Föderation Turanischer Republiken in Kraft. Um turanischer Staatsbürger zu werden, muss man mit der Föderationsverfassung vertraut sein und sie achten. In ihr sind die Grundrechte eines jeden Bürgers festgeschrieben, sie bildet den Grundsatz des politischen Systems in Turanien. Gerade wegen dieser äußerst wichtigen Schlüsselrolle kann die Verfassung durch eine Zweidrittelmehrheit des Föderationsrates abgeändert werden.

Der Präsident der Föderation

An der Spitze des turanischen Staates steht der Präsident der Föderation. Er wird von allen wahlberechtigten Bürgern über achtzehn Jahren für die Dauer von sechs Monaten (ursprünglich für ein Jahr) gewählt. Um die politische Stabilität nicht zu gefährden, ist eine Wiederwahl unbegrenzt möglich. Die Aufgaben des Präsidenten sind neben der Repräsentation nach außen und innen - die Verfassung nennt ihn "Symbol der nationalen Einheit" - die Ernennung des Ministerpräsidenten nach dessen Wahl durch den Föderationsrat und auf dessen Vorschlag der Föderationsminister. Ferner gesteht die Föderationsverfassung dem Präsidenten die Ernennung der Beamten und der Offiziere der Streitkräfte zu.
Sitz des Präsidenten der Föderation ist der frühere Kaiserpalast in der Hauptstadt Turan, die sogenannte Hofburg.

Der Föderationsrat

Der turanische Föderationsrat ist die demokratische und verfassungsmäßige Volksvertretung in der Föderation Turanischer Republiken. Wahl- und stimmberechtigt ist hierbei jeder Bürger, der das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat. Der Föderationsrat hat jedem von der Regierung eingebrachten Gesetz zuzustimmen oder es abzulehnen. Darüber hinaus wählt er seit einer Verfassungsänderung auf Vorschlag des Präsidenten der Föderation den Ministerpräsidenten. Vorsitzender des Föderationsrates ist der Föderationsratspräsident. Dieses Amt hat zur Zeit Christian Revilo (SDP) inne.

Die Föderationsregierung

Die Regierung der Föderation Turanischer Republiken wird als Föderationsregierung bezeichnet. Sie setzt sich aus dem Ministerpräsidenten und aus einer von Seiten der Verfassung her unbestimmten Anzahl von Ministern zusammen. Die Mitglieder der Regierung werden vom Präsidenten der Föderation ernannt, die Minister dabei auf Vorschlag des Ministerpräsidenten.
Der Ministerpräsident ist der Vorsitzende der Föderationsregierung. Er wird auf Vorschlag des Präsidenten der Föderation vom Föderationsrat ohne Aussprache gewählt. Der Ministerpräsident bestimmt die Richtlinien der Politik. Innerhalb dieser Richtlinien leitet jeder Minister seinen Geschäftsbereich selbständig und unter eigener Verantwortung.

Parteien

Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des turanischen Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Trotz einer weitreichenden Änderung des Wahlgesetzes spielen sie in Turanien immer noch eine recht wichtige Rolle. Derzeit bestehen folgende Parteien:

  • Nationale Volkspartei Turaniens (NVP)
  • Sozialdemokratische Partei Turaniens (SDP)
  • Liga für Turanien (LfT)

Nicht mehr existent sind die Liberaldemokratische Partei Turaniens, die Freie Bürger Partei und die im März 2005 als verfassungswidrig verbotene Anarchistische Pogo Partei Turaniens (APPT). Die Demokratische Partei Turaniens(DPT) und die Sozialistische Partei Turaniens (SPT) schlossen sich 2005 zur Sozialdemokratischen Partei Turaniens (SDP) zusammen.
Ende 2005 verließen zahlreiche angesehene Politiker, darunter Sigurd Thorwald und Magnus Franke nach internen Streitigkeiten die NVP um die Liga für Turanien (LfT) zu gründen.

Bevölkerung

Die Föderation Turanischer Republiken ist mit nur 165 Einwohnern pro Quadratkilometer Fläche ein sehr dünn besiedelter Staat, wenn man dies mit anderen Industrienationen vergleicht. Von den 32,3 Millionen Einwohnern lebt etwa ein Drittel alleine in der Föderationsrepublik Großturanien, hiervon wiederum etwa 3 Millionen in der Hauptstadt Turan. Die im Januar 2005 der Föderation beigetretene Republik Schwion hat gut 4 Millionen Einwohner. Die Föderationsrepublik mit der zahlenmäßig kleinsten Bevölkerung und der geringsten Einwohnerdichte ist die Insel Neuturanien mit nur etwa einer Million Bewohner.

Ethnische Minderheiten

Neben den eigentlichen Turaniern leben auf dem Staatsgebiet der Föderation auch Angehörige ethnischer Minderheiten. Eine große Rolle spielen hierbei die Arkonier, die fast ein Drittel der Bevölkerung Ostturaniens stellen, und die Neuturanier, die Urbevölkerung der gleichnamigen Insel. Daneben leben in Turanien barqueswische und arcorianische Minderheiten. Etwa 9% der Bevölkerung sind Ausländer ohne turanische Staatsangehörigkeit.

Sprachen

Offizielle Amts- und Verkehrssprache in der gesamten Föderation ist turanisch. In Ostturanien ist daneben die Sprache der arkonischen Minderheit als zweite Amtssprache zugelassen. Als Umgangssprache wird in ganz Turanien gerne auf regionale Dialekte und Mundarten zurückgegriffen. Die mundartliche Heimatdichtung hat besonders in den ländlichen Gebieten eine lange Tradition.

Geographie

Die turanische Halbinsel reicht weit in das westliche Meer hinein. Im Süden wechseln sich malerische Buchten und kilometerlange Sandstrände ab. Die Küste im Norden hingegen ist schroff und zumeist durch steil abfallende Klippen gekennzeichnet. Weltberühmt sind die Kreidefelsen am Kap Arkona in Ostturanien, die schon oft Dichter und Maler inspiriert haben.
Das Inland Turaniens wird beherrscht von den Bergen des mächtigen Altmassivs, das sich von Ost nach West erstreckt und im Nordwesten in die Kaphöhe übergeht. Im Norden Großturaniens liegt der geheimnisumwitterte Schwarze Wald mit seinem teilweise undurchdringlichen Urwald und zahlreichen, häufig noch unerforschten Höhlen. Die höchsten Berge des Landes sind das Adlerhorn und die Nebelspitze, beide im Altmassiv gelegen.
Turaniens längste Flüsse sind die Rega, an dessen Ufer die Föderationshauptstadt Turan liegt, und die Aare in Nordturanien. Beide münden in das Nordmeer, erstere hierbei über die Thorshavener Förde.
Im Südwesten schließlich liegen vor der Küste des Festlandes die beiden kleinen Inseln Seeland und Rungholm.

Neuturanien ist eine vor Jahrmillionen entstandene Vulkaninsel mit zahlreichen Hochebenen, teilweise durchzogen von gigantischen Gletschern, den Übrigbleibseln der letzten großen Eiszeit. Das unverwechselbare Klima Neuturaniens ermöglicht den Anbau des berühmten Neuturanischen Eisweins, der nur an bestimmten Tagen im Jahr geerntet werden kann. Den größten landschaftlichen Reiz der Insel macht die Gegend des Flusses Riesl aus, dessen erfrischend kühle Fluten gerade noch träge dahinfließen, um sich im nächsten Moment bei den Riesl-Fällen in die Tiefe zu stürzen.

Schwion ist die einzige Föderationsrepublik ohne direkten Zugang zum Meer. Sie liegt in einem Hochgebirge, eingeschlossen von den Gipfel der sie umgebenden Berge. Längster Fluss ist die Swine.

Wirtschaft

Turanien ist ein rohstoffreiches Land. Besonders das Altmassiv birgt große Vorkommen an Gold, Eisenerzen und Kohle. Die mit Wäldern bedeckte Landschaft ist darüber hinaus sehr nützlich für die Holzindustrie. Vor der Küste Rungholms wurden umfangreiche Erdölvorkommen entdeckt, ebenso vor Neuturanien.
Generell ist Turanien ein sehr ländlich geprägter Staat. Mehr als in anderen modernen Ländern spielt hier die Landwirtschaft noch eine sehr große Rolle. Daneben ist vor allem in den größeren Städten die Industrie angesiedelt. Zentrum der Dienstleistungsbranche und des Neuen Marktes ist besonders Aarburg in Nordturanien.
Das Wirtschaftssystem ist hierbei immer die Soziale Marktwirtschaft, die die Interessen aller Beteiligten wahrt und v.a. den Schwachen die nötigen Hilfen zukommen lässt, die diese benötigen, um ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Währung der Föderation Turanischer Republiken ist der Tura zu 100 Rani.

WiSim

Erste Wirtschaftssimulation, an der die Föderation teilgenommen hat, war das Bovigo-System. Es brachte jedoch aus turanischer Sicht zu wenig Abwechslung und Realismus. Daher stieg man im Sommer 2004 auf eine eigene WiSim um, die seither von der Bank Turanischer Republiken bereitgestellt wird. Momentan wird an einer Erweiterung gearbeitet.


Links