Dreibürgische Reichsbewegung: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Nachhinein bezeichnete der damalige venezianische Doge diese Zeit als 'Junker-Diktatur'. Altherzog Maximilian I. verlangte gar die Absetzung des Kanzlers, stieß dabei aber auf Widerstand des remischen Königs. Auch der Kaiser verteidigte Junker und räumte weiterhin ein, dass die Vorfälle am Hohenburger Tor die Schuld des kommandierenden Generals gewesen seien. | Im Nachhinein bezeichnete der damalige venezianische Doge diese Zeit als 'Junker-Diktatur'. Altherzog Maximilian I. verlangte gar die Absetzung des Kanzlers, stieß dabei aber auf Widerstand des remischen Königs. Auch der Kaiser verteidigte Junker und räumte weiterhin ein, dass die Vorfälle am Hohenburger Tor die Schuld des kommandierenden Generals gewesen seien. | ||
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==Wahlen & Regierungspartei== | ==Wahlen & Regierungspartei== | ||
Bei Wahlen kann sich die Reichsbewegung sich stets bei 10 bis 20 Prozent der Stimmen zu halten, wenngleich die Unterstützung für einige Aktionen durchaus höher ist. Dadurch war in der Vergangenheit schon öfter Regierungsbeteiligung gegeben. Während zuletzt vermehrt die Vizekanzlerschaft bei der DRB lag, stellte man mit Junker auch schon den Reichskanzler. Die Regierungspolitik war dabei meist von stark diskutierten Gesetzen geprägt. Sowohl im Reichstag wie auch im Bundestag sorgten Gesetze wie die Reform des Strafgesetzes oder die Erhebung des Christentums zur Staatsreligion für Gesprächsbedarf. Koalitionsbedingt tritt die Reichsbewegung in Regierungsposition häufig gemäßigter auf. | Bei Wahlen kann sich die Reichsbewegung sich stets bei 10 bis 20 Prozent der Stimmen zu halten, wenngleich die Unterstützung für einige Aktionen durchaus höher ist. Dadurch war in der Vergangenheit schon öfter Regierungsbeteiligung gegeben. Während zuletzt vermehrt die Vizekanzlerschaft bei der DRB lag, stellte man mit Junker auch schon den Reichskanzler. Die Regierungspolitik war dabei meist von stark diskutierten Gesetzen geprägt. Sowohl im Reichstag wie auch im Bundestag sorgten Gesetze wie die Reform des Strafgesetzes oder die Erhebung des Christentums zur Staatsreligion für Gesprächsbedarf. Koalitionsbedingt tritt die Reichsbewegung in Regierungsposition häufig gemäßigter auf. | ||
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Aktuelle Version vom 14. Mai 2016, 16:21 Uhr
Dreibürgische Reichsbewegung | |
Parteiführer | Karl Guldener |
Schatzmeister | Eberhard Büttenhein |
Generalsekretär | Franz Brohmer |
Gründungsdatum | 1. Mai 2011 |
Gründungsort | Reichstal |
Hauptsitz | Reichstal |
Ausrichtung |
Konservatismus Populismus Junkerismus (Minderheit) |
Farben | schwarz |
Reichstagsmandate | 121/800 |
Staatliche Zuschüsse | ? |
Mitgliederzahl | ? |
Mindestalter | 18 |
Landesverbände | 12 |
Forum | [1] |
Die Dreibürgische Reichsbewegung (DRB) ist eine politische Organisation im Kaiserreich Dreibürgen.
Sie ist dem Reich und der Monarchie außerordentlich treu und wird als rechts-orientierte Volkspartei eingestuft. Sowohl Kirche als auch Militär werden von der DRB geehrt und verteidigt. Durch teils radikalere Positionen und durch den Populismus, auf den die Partei sich stützt, ist sie Anlaufstelle für viele extremere Kräfte. Im Ganzen ist die Partei aber, verglichen mit anderen Parteien des rechten Flügels, gemäßigt.
Parteiorganisation[Bearbeiten]
Der Parteitag ist der Satzung zufolge höchstes Parteiorgan, denn er wählt den Parteiführer. Dieser ernennt den restlichen Vorstand, bestehend aus Schatzmeister und Generalsekretär. Das Amt des Parteiführers besetzt derzeit Karl von Guldener. Mit der Ernennung Brohmers zum Generalsekretär und die Einbeziehung in die Regierungsarbeit wird er als möglicher Nachfolger gehandelt, besonders da die restliche Partei sonst eher als kollektiv auftritt. Mehrere Unterorganisationen gehören zu der DRB oder stehen dieser zumindest nah. Die Reichsjugend ist dabei am aktivsten.
Parteiführer[Bearbeiten]
- Eduard Junker-Nevelingk (01.05.2011 - 13.07.2013)
- Gustav Heckenschütz (13.07.2013 - 06.04.2014)
- Karl von Guldener (06.04.2014 - Heute)
Weitere Mitglieder[Bearbeiten]
- Arthur Bärenburg, Reichsstatthalter des Friedrich-Ferdinand-Archipels, Reichsminister für Justiz und Kultur a.D. und Konteradmiral
- Fürstin Thusnelda von Nienburg, ehemals Ministerin für Bildung & Kultur und Gründerin des Instituts für Politische Cultur
- Franz Brohmer, Generalsekretär der Partei und Minister für Wirtschaft a.D. sowie Minister für Familie & Soziales a.D.
Vorfall am Hohenburger Tor[Bearbeiten]
Durch ihren Hang zum Populismus und extremere Äußerungen war die DRB schon häufig Kritik ausgesetzt. Noch heute diskutiert wird dabei die damalige Koalition des Burgfriedens, die von fünf Parteien bzw. Listen der verschiedensten Orientierung getragen wurde. Der Vorfall am Hohenburger Tor, wo Demonstranten unter Kanzlerschaft der DRB zu Tode geprügelt wurden, bleibt dabei ebenso unvergessen, ist aber aufgrund Provokationen der Demonstranten umstritten.
Im Nachhinein bezeichnete der damalige venezianische Doge diese Zeit als 'Junker-Diktatur'. Altherzog Maximilian I. verlangte gar die Absetzung des Kanzlers, stieß dabei aber auf Widerstand des remischen Königs. Auch der Kaiser verteidigte Junker und räumte weiterhin ein, dass die Vorfälle am Hohenburger Tor die Schuld des kommandierenden Generals gewesen seien.
Sodomiedebatte[Bearbeiten]
Viel Kritik erfuhren die DRB und insbesondere der Parteiführer Guldener, nachdem die Sodomiendebatte an die Öffentlichkeit getragen wurde. Guldener führte dabei mit harschen Worten eine breite Koalition von Vertretern aus Parteien, dem Bürgertum, Unternehmern und auch der Kirche an. Auch aus Geldern bekam er für seine Kampagne Rückenwind.
Innerhalb des Reiches gab es aber, insbesondere aus Reihen der Liberalen, starken Widerstand. Ein Höhepunkt dieses Widerstandes ist wohl die Unterlassungsklage von Altkanzler Kühners gegen Guldener. Doch selbst im Ausland wurde die Debatte verfolgt, so zum Beispiel in der fuchsischen Zeitung Vrijheid. Die Politik Guldeners und weiterer konservative Politiker war außerdem der Auslöser für die heftigen Proteste vor der dreibürgischen Botschaft in Bergen, die mit mehreren Festnahmen endete.
2015 wurde diese Debatte erneut belebt und führte nach einer heftigen Auseinandersetzung im Reichstag zu dem Scheitern der bis dahin einmaligen Koalition zwischen Grünen, Nationalliberalen und Reichsbewegung. Ausschlaggebend war aber auch das Festhalten an extremeren Positionen im Parteiprogramm und die Kooperation mit ultrakonservativen Parteien.
Wahlen & Regierungspartei[Bearbeiten]
Bei Wahlen kann sich die Reichsbewegung sich stets bei 10 bis 20 Prozent der Stimmen zu halten, wenngleich die Unterstützung für einige Aktionen durchaus höher ist. Dadurch war in der Vergangenheit schon öfter Regierungsbeteiligung gegeben. Während zuletzt vermehrt die Vizekanzlerschaft bei der DRB lag, stellte man mit Junker auch schon den Reichskanzler. Die Regierungspolitik war dabei meist von stark diskutierten Gesetzen geprägt. Sowohl im Reichstag wie auch im Bundestag sorgten Gesetze wie die Reform des Strafgesetzes oder die Erhebung des Christentums zur Staatsreligion für Gesprächsbedarf. Koalitionsbedingt tritt die Reichsbewegung in Regierungsposition häufig gemäßigter auf.
Wahlergebnisse[Bearbeiten]
Wahl | Datum | Spitzenkandidat | Stimmenanteil | Gewonnene Mandate | Veränderung | Konsequenz |
---|---|---|---|---|---|---|
XXXI. Reichstagswahl | 13. Oktober 2011 | Eduard Junker-Nevelingk | 13,64 % | 109 von 800 | +/- 0 | Opposition |
XXXII. Reichstagswahl | 22. Januar 2012 | Eduard Junker-Nevelingk | 9,5 % | 76 von 800 | - 4,14% | Regierung mit SDPD, FSP und Justitia |
XXXIII. Reichstagswahl | 08. April 2012 | Eduard Junker-Nevelingk | 24,00 % | 192 von 800 | + 14,50% | Opposition |
XXXIV. Reichstagswahl | 22. Juli 2012 | Eduard Junker-Nevelingk | 18,20 % | 145 von 800 | - 5,80% | Opposition |
XXXV. Reichstagswahl | 21. Oktober 2012 | Eduard Junker-Nevelingk | 16,60 % | 133 von 800 | - 1,60% | Opposition |
XXXVI. Reichstagswahl | 20. Januar 2013 | Eduard Junker-Nevelingk | 13,00 % | 104 von 800 | - 3,60% | Opposition |
XXXVII. Reichstagswahl | 21. April 2013 | Eduard Junker-Nevelingk | 19,00 % | 152 von 800 | + 6,00% | Opposition |
XXXVIII. Reichstagswahl | 21. Juli 2013 | Karl von Guldener | 15,00 % | 120 von 800 | - 4,00% | Opposition |
XXXIX. Reichstagswahl | 01. September 2013 | Karl von Guldener | 19,00 % | 152 von 800 | + 4,00% | Regierung mit NLP |
XXXX. Reichstagswahl | 24. November 2013 | Karl von Guldener | 10,50 % | 84 von 800 | - 8,50% | Opposition |
XLI. Reichstagswahl | 28. Februar 2014 | Karl von Guldener | 16,70 % | 133 von 800 | + 6,20% | Opposition |
XLII. Reichstagswahl | 18. Mai 2014 | Karl von Guldener | 11,80 % | 94 von 800 | - 4,90% | Opposition |
XLIII. Reichstagswahl | 30. August 2014 | Karl von Guldener | 12,70 % | 103 von 800 | + 0,90% | Regierung mit NLP, CSVP, DVP und MCP |
XLIV. Reichstagswahl | 28. November 2014 | Karl von Guldener | 11,70 % | 93 von 800 | - 1,00% | Regierung mit NLP und Grünen |
XLV. Reichstagswahl | 22. Februar 2015 | Karl von Guldener | 13,30 % | 107 von 800 | + 1,50% | Opposition |
XLVI. Reichstagswahl | 24. Mai 2015 | Karl von Guldener | 7,9 % | 63 von 800 | - 5,40 % | Regierung mit NLP, DFL, PNW und HNVP |
XLVII. Reichstagswahl | 23. September 2015 | Karl von Guldener | 18,8 % | 151 von 800 | + 10,09 % | Regierung mit NOVA und SLAP |
XLVIII. Reichstagswahl | 22. November 2015 | Elisabeth Despencer | 8,3 % | 67 von 800 | - 10,05 % | Opposition |
XLIX. Reichstagswahl | 28. Februar 2016 | Elisabeth Despencer | 15,2 % | 121 von 800 | + 6,09 % | Opposition |
LD - NLP - PARA - PdKG - SDPD - MIRA - DPfG - DNZ - MKU
Regional- und Kleinparteien: CSVP - CUP - FRF - Einheitspartei
Ehemalige Parteien: AP - CMP - CNVP - CSVP (Alt) - DFP - DNP - DRP - FSP- GNF - GPD - HNVP - KPD - NALP - NOVA - NVP - MCP - PNW - SDP - SdPD - SLAP - SLPD - USPD - VSP - ZENTRUM - UI - DRB - DF