Organisation für Internationale Kartografie
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Das Logo der OIK |
Die Organisation für Internationale Kartografie, kurz OIK, ist eine völkerrechtliche Organisation für Internationale Kartographie mit Sitz in Arcor City, Arcor. Sie ist hervorgegangen aus der IOK (Internationale Organisation für Kartographie), welche wiederum aus dem Büro für internationale Kartographie (BIK) - der Kartenorganisation der UVNO - entstand.
Sie war ursprünglich das mit Abstand größte Kartenprojekt innerhalb der deutschsprachigen Mikronations. Im Jahr 2005 hat sie ernsthafte Konkurrenz durch die Graphein Foundation (GF) bekommen, welche ihrerseits mittlerweile gemeinsam mit der Association Internationale de Cartographie (AIC) in der Cartographie-Assoziation (CartA) aufgegangen ist. Außer Kartenplätzen vergibt die OIK auch Länderkürzel und Vorwahlen.
Organisation
Aktuelle Karte, Stand: 28.08.2012 |
Die OIK ist demokratisch organisiert. Sie wird durch ein Direktorium, das vom Beirat gewählt wird, geführt.
Beirat
Der Beirat ist die Legislative der OIK. Er ist zuständig für Satzungsänderungen und die Wahl der Direktoren. Jeder Mitgliedsstaat ist berechtigt einen Delegierten in den Beirat zu entsenden, der dort seine Interessen vertritt. Die Delegierten sind dabei nicht weisungsgebunden. Die Sitzungen, sowie die Abstimmungen und Wahlen werden vom Exekutivdirektor geleitet.
Direktorium
Das Direktorium leitet die OIK. Es besteht aus dem Exekutivdirektor sowie den Vizedirektoren für Kartenanträge und Kartographie. Die Direktoren werden direkt vom Beirat mit einfacher Mehrheit für den Zeitraum von drei Monaten gewählt. Eine Wiederwahl ist unbegrenzt möglich. Das Direktorium wird vom Exekutivdirektor geleitet. Dieser übt auch das Hausrecht aus und ist den Hausmeistern (der Administration) gegenüber weisungsbefugt. Der Vizedirektor für Kartenanträge ist zuständig für die Bearbeitung der Karten- und Vorwahlanträge. Der Vizedirektor für Kartographie ist für die Pflege des Kartenmaterials verantwortlich. Bei ihren Tätigkeiten vertreten sich die Direktoren gegenseitig.
Exekutivdirektoren
von | bis | Name |
---|---|---|
— | 2003 | Oberster Hirte |
— | 28.09.2005 | Ron Tacitus |
28.09.2005 | 28.12.2005 | 20pxGeorg von Nøresund |
28.12.2005 | 05.04.2006 | Diktatus Marius |
05.04.2006 | 18.10.2006 | Frederic Aichberger |
18.10.2006 | 12.01.2007 | Faantir Gried |
12.01.2007 | 24.03.2008 | Attila Saxburger |
12.04.2008 | 25.08.2008 | Frederic Aichberger |
25.08.2008 | 15.11.2009 | Carmen de Mora-Trauenstein |
15.11.2009 | 14.01.2010 | Chun Dao |
14.01.2010 | 30.06.2010 | Attila Saxburger |
30.06.2010 | 30.09.2010 | Friederike Fresse |
30.09.2010 | 04.01.2011 | Gerd Falkenstein |
04.01.2011 | 04.04.2011 | Friederike Fresse |
04.04.2011 | 22.12.2012 | Veuxin ent Drakestrin-Rumata |
13.01.2013 | ? | (Montana) Diego de Anglia |
? | 04.08.2014 | (Kush) Idris I. |
04.08.2014 | 06.08.2014 | (?) Umstritten |
06.08.2014 | heute | (Seyffenstein) Friedrich Alexander I. |
Kartenverfahren
Das Kartenverfahren beginnt mit einem Antrag auf Reservierung. Für diesen ist es erforderlich eine Existenz von mehr als 30 Tagen, eine staatliche Ausgestaltung und ein Mindestmaß an Aktivität nachzuweisen. Mit diesem Antrag ist es möglich einen Kartenplatz zu reservieren. Er ersetzt noch nicht das Eintragungsverfahren.
Nach 60 Tagen Existenz ist es möglich einen Antrag auf Eintragung zu stellen. Hierfür muss man eine durchgängige Existenz und Aktivität, sowie eine staatliche Ausgestaltung nachweisen. Außerdem ist man verpflichtet seine zukünftigen Nachbarstaaten über den Eintragungsantrag zu informieren, da für diese Staaten die Möglichkeit besteht ein Veto gegen die Eintragung einzulegen. Dieses darf etwa erfolgen, wenn ein Staat in der geographischen Ausgestaltung grob abweicht, wie etwa, wenn ein Wüstenstaat sich neben einem Polarstaat eingetragen werden will. Vetos aus persönlichen oder politischen Gründen können vom Direktorium für unzulässig erklärt werden.
Kritikpunkte
Häufige Kritikpunkte an der OIK sind die fehlende kulturelle und klimatische Stimmigkeit im Vergleich zum RL, sowie die bislang nicht befriediegend ausgestaltete Frage der Weltform. Ein weiterer Kritikunkt ist das von vielen als zu umständlich und bürokratisch empfundene Kartenverfahren. Anfang April 2008 wurden mit großer Mehrheit zwei Beschlüsse des Delegierten aus Futuna angenommen, die zum einen die Weltform als "rund" festlegen und zum anderen einen Maßstab von 144 qkm je Pixel definieren.