Georgi Elmandi

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Georgi Elmandi
Bekannt als
Geboren
 (Fehler im Ausdruck: Fehlender Operand für - Jahre alt)
Gestorben
Tätigkeit Führer von Cuello
Wohnort {{{LAND}}}

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Georgi Elmandi, besser bekannt als El Tirano V. war der letzte Alleinherrscher Cuellos, oberster Heerführer und der cuellonischen Streitkräfte und selbsternannter Hassgegner der indigenen Cuellos.

Leben

Herkunft, Kindheit und Jugend

Der Sohn des Viehzüchters García Elmandi und seiner Frau Joséphina war einziger männlicher Nachkomme der Elmandis. Er hatte noch eine ältere Schwester mit dem Namen Inés (*1902) und zwei jüngere Schwestern mit den Namen Lucía Maria (1936*) und Mona Raphaelita (1937*). Der eifrige Bauernjunge war durch die Mundpropaganda aus dem Süden zu einem schnellen Feind der Indios herangewachsen, die, so der Volksmund, das Volk tyrannisierten, den Fortschritt verhinderten und die Behausungen der cuellonischen Einwandererbevölkerung zerstörte. In seiner Jugend besuchte er als einziger Sohn der Familie eine gute Schule und wurde ausgebildet im Geschichtsunterricht. Eines der Themen, das ihn am meisten faszinierte, war der Aufstieg des Alessandro Pampillo, der bereits im Alter von 8 Jahren ein Idol in Fondo Sur war.

Deshalb engagierte sich der junge Georgi Elmandi früh in der städtischen Politik von Veran und hängte bereits im Alter von 10 Jahren Wahlplakate auf. Er engagierte sich auch in der Politik von Christoph Almento und arbeitete dort ab 1916 als Laufbursche mit den Militärs zusammen, wodurch er sich früh die Gepflogenheiten des heimischen Soldatentums aneignen konnte. Dabei entfernte er sich immer weiter von seiner Familie und widmete seinen kompletten Lebensstil der heimischen Politik. 1922, im Alter von 18 Jahren bekam er seinen ersten Frauenabend von einem Untermann des El Tirano geschenkt, als Dank für die Verdienste für die cuellonische Politik.

Zeit als Cocinero

1930 übernahm Elmandi das Amt eines Cocinero für Presse- und Aufklärungswesen. Dieser Posten wurde später als Cocinero für Propaganda verunglimpft. Der junge Politiker war damit beauftragt, Massen an Jugendlichen für das cuellonische Militär in Sierra Norte gewinnen. Bis März 1934 organisiert er mit Militärsmännern des El Presidente eine Streitmacht, die im Herbst desselben Jahres einen Vorstoß gegen das Indiogebiet wagen sollten. Da sich die Indios jedoch schneller fortbewegt haben, als zuerst gedacht, fällt Urbe Igual in einer langen Schlacht an die Quexal.

Mit dem dazugehörigen Tod von El Tirano IV. ist das cuellonische Volk der Sierra Norte und von Fondo Sur ohne einen Anführer und die Indios ohne weiteren Gegner. Sie besetzen die Hochlandsenke vollständig. Der Cocinero erfährt später, dass seine Familie aus Veran nach Torra geflüchtet ist und sich dort eine neue Existenz aufgebaut hat. Torra ist letztendlich dann auch die Stadt, die als neue Hauptstadt des cuellonischen Volkes deklariert wird. Die ihm treu ergebenen Soldaten zwingen die Bevölkerung zur Wahl. Potentielle Gegenkandidaten von Elmandi werden ausgeschaltet, ehe diese eine richtige Chance auf den Gewinn von potentiellen Wählern verbuchen können und der mittlerweile als Cocinero für Propaganda bezeichnete Georgi Elmandi gewinnt die Wahl.

Herrscher über Cuello

Nach Ausgang der Wahl Anfang April 1936 und der Selbsterhebung als El Presidente in Torra, wird Elmandi bereits als El Tirano V. bezeichnet und seine militärischen Aktivitäten setzen noch im selben Monat ein. Rasch kann er die Indios bis zu den heutigen Grenzen von Coxatl zurückdrängen und dabei die Hochlandsenke wieder in den Besitz des cuellonischen Staates zu nehmen. Die Waffen, die Elmandi benutzt sind kurze Zeit später auch auf Seiten der Indios zu finden. Die Kriegsfronten verhärten sich und es entsteht ein Stellungskrieg, der 50 Jahre andauert.

In dieser Zeit ist Georgi Elmandi darin bestrebt, Waffentechnik und Industrialisierung mit Hilfe ausländischer Kontakte in Cuello modern zu machen. Mit Ende des Jahrtausends, um 2000 zeichnet sich eine übermäßige Bildung an bürgerlichen Organisationen ab, die sich in weiter Folge autonom einstufen wollen. Über die Bildung der sogenannten Loco Alindar, einer Arbeiterbewegung aus Industriellen, Wissenschaftlern und Fabriksarbeitern beginnt der nunmehr über 90 Jahre alte Georgi Elmandi zu begreifen, dass der gesamte Waffenmarkt ein Geschäft entwickelt hat, dass den Krieg zwischen den Indios und den Cuellos über mehrere Jahrhunderte immer wieder aufgewärmt hat. Seine Bemühungen, hinter den Aufbau dieser Organisation zu blicken, sind schlussendlich erfolgreich. Georgi Elmandi erkennt die Funktion und Arbeitsweise einer Drogenmafia, die bereits unter El Tirano II. agiert haben soll und die unter den nahen Verwandten und Nachfahren des Christoph Almento ständig im Austausch von indigenen Giften die neuesten Waffen, die auch dem cuellonischen Militär zugänglich waren, an die Indios verscherbelten.

Diesem Umstand kann der El Tirano V. 2005 ein endgültiges Ende setzen. Die Bosse der Loco Alindar und der Drogenmafia werden in einer Geheimoperation getötet. Die darauffolgenden Bestrebungen, das Militär zu verstärken führen dazu, dass der altersschwache Herrscher diese Aufgaben zunehmend weiter delegiert. Eine klare Herrschaft ist nur noch im Namen des El Tirano V. zu sehen, der keinen Nachfolger bestimmt haben will.

Im Alter von 102 Jahren, nach 70 Herrschaftsjahren, wird er von einem LKW-Fahrer Namens Paolo el Loco zusammen mit einem Trupp Quexal-Indios unter Führung von Tenoxilatl im Barrio Administrativo erschossen. Diese rufen daraufhin ein demokratisches Cuello aus.

Andenken

Die Soldaten des El Tirano V. desertieren zunehmend, werden zu Söldnern oder schließen sich den mit Paolo el Loco als Anführer neu erstarkten Loco Alindar an. Die Bestrebungen zur Vernichtung der Drogenmafia haben keine weiteren Ausleger dieser Organisation zur Folge und gelten bis in die heutige Zeit als vernichtet oder zumindest als unerkannt.


Außerdem ist bekannt, dass die Mutter des Georgi Elmandi zusammen mit den jüngsten Schwestern nach dem Tod des Vaters 1929 und der Flucht aus der Hochlandsenke in Torra eine neue Heimat gefunden haben sollen. Dort heiratete die alte Frau den damaligen Hafenvorsteher Estefan Coumollos. Mona Raphaelita und Lucía Maria haben den Namen aufgrund des Prestigeträchtigen Postens des Mannes angenommen und genossen dadurch mehr Ansehen, als sie es mit dem Namen Elmandi gekonnt hätten. Mona Raphaelita heiratete später Juan Miguel Jesus de Tejada, deren Kind Juanita Graciela de Tejada aktuelle Bürgermeisterin von Torra ist.


Das Volk sieht Georgi Elmandi, anders als es bei Alessandro Pampillo war, als Tyrann und abschreckendes Beispiel eines Menschen gegen sein eigenes und gegen andere Völker. Ihm sind keine Trophäen oder Statuen gewidmet. Jedoch wurden schon um 1950 in der Haciendaszene einige Beleidigungen geläufig:

"es tu tonto es elmandi" (Du bist dumm wie ein Elmandi)
"Elmandi propagandi es infami" (Wenn Elmandi propagiert ist das eine Schande)
"beber, fiesta, Elmandi cachondearse - la vida hace sentido" (Saufen, Feiern, Elmandi verarschen - Das Leben macht Sinn)

Das war mitunter auch ein Grund, warum die restliche Familie den Namen abgelegt hatte. Familien mit dem Namen Elmandi werden noch heute in Cuello misstrauisch behandelt.

Siehe auch

Portal Cuello
Geschichte Cuellos


Tiranos von Cuello

meltanisches Königshaus (bis 1732) -
Alessandro Pampillo (1732-1776) - Raul de Fungho (1776-1862) - Sebastian Granata (1866-1912) - Christoph Almento (1912-1934) - Georgi Elmandi (1936-2006)
- Demokratisierung und Sturz der Tiranos (2006)