Tolanica: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. April 2009, 22:49 Uhr

República Tolanica
Tolanische Republik
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(Details) (Details)
OIK
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Karte,
Simulationssprachen Deutsch, Spanisch
virtuelle Sprachen Tolanisch
Hauptstadt Santana
Staatsform Republik
Präsident Francisco Borássa
Gliederung 3 Präfekturen
Landesgröße 140.472km²
virtuelle Einwohner 7.970.000
reale Einwohner 4
Bevölkerungsdichte 57 Einwohner je km²
Währung 1 Real (R) = 100 Centavos
Nationalhymne El Brindis
offizielles Kennzeichen TOL
Vorwahl +594
Internet-TLC .tol
Beginn 14. August 2006
Website http://ex0dus.ex.funpic.de/jom/
Forum http://tolanica.pexodus.de

Tolanica (amtlich Tolanische Republik, tolanisch República Tolanica) ist ein Staat an der Nordküste Arethaniens beziehungsweise auf dem Südwestkontinent der CartA. Im Westen grenzt das Land an Atraverdo beziehungsweise an Aquila, im Süden an die Untertolanischen Ölsümpfe, im Osten an den Estrecho del Tolahadarnja und im Norden an das Orceanische Meer. Die Hauptstadt und größte Stadt Tolanicas ist Santana.


Geographie

Die höchste Erhebung ist der Volcán Descabezado mit 1240 m Seehöhe. Im Süden des Landes erstreckt sich ein kleineres Mittelgebirge mit maximalen Erhebungen um 1200-1240 m, das Villarrica. Die wichtigsten Flüsse sind der Río María Magdalena im Westen und der Río Imperial im Osten. Im Süden des Landes wird ein großes zusammenhängendes Waldgebiet von tropischen Regenwäldern gebildet. Der weitaus größte Teil der Bevölkerung lebt an der Küste, wo sich die größten Städte befinden. Das Klima ist tropisch. Über das gesamte Jahr hinweg gibt es konstante Temperaturen, die im Mittel um 28 °C liegen. Von August bis Dezember herrscht Trockenzeit, in den übrigen Monaten – ausgenommen März – ist Regenzeit. Die durchschnittliche relative Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 80 und 90 %.

Natürliche Ressourcen

In den Bergen in Südtolanica gibt es reiche Vorkommen an Petroleum, Gold, Eisenerz und Bauxit. Daneben gibt es auch weitere Mineralien und kleinere Vorkommen an Diamanten.

Flora und Fauna

Flora

Im späten 19. Jahrhundert waren noch etwa 70% des Landesfläche mit Wald bedeckt, heute sind es nur noch 1/3. In den Regenwäldern Tolanicas wurden bislang mehr als 1.500 Baumarten entdeckt. Unter anderem wachsen hier der Gummibaum, verschiedene Fruchtbäume, Heilpflanzen und Edelhölzer.

Fauna

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Tukan auf einer tolanischen Briefmarke

Auffällig ist die hohe Anzahl giftiger Spinnen, Skorpione, Kraken, Quallen, Muscheln und Stechrochen in Tolanica. Daneben gibt es noch exotische Vogelarten, wie die Kolibris, die Papageie und die Tukane. Es sind etwa 1.000 Insekten- und Schmetterlingsarten bekannt. Größere Waldtiere sind der Tapir, das Wildschwein, der Jaguar und der Puma. Daneben bevölkern Wildkatzen, Affen, Faultiere, Gürteltiere und Ameisenbären den Regenwald.

Geschichte

Jüngste Geschichte

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Manuel Antonio,
ehemaliger Diktator

Nach demokratischen Wahlen im Jahr 1956 ging die sozialistische Partei Partido del Socialismo als Wahlsieger hervor. In den nächsten zehn Jahren wurde langsam aber stetig auf recht demokratische Art und Weise ein Rätesystem eingeführt, ohne dass die Gesellschaft und die Wirtschaft darunter zu leiden hatte. 1966 kam es aber zu einem Militärputsch unter General Manuel Antonio Tovar, der vor allem in den Nachrichten und in der Regierung aufgrund seiner radikalen Ansichten schon lange für Unruhe sorgte. Er ließ die abgesetzte Regierung einsperren und errichtete selbst eine Militärdiktatur, welche er selbst als „Volksrepublik“ bezeichnen ließ. Während seiner Amtszeit hatte vor allem die Wirtschaft stark zu leiden: Zum einem konzentrierte sich alles auf die Landwirtschaft. Mangels Möglichkeiten zu einer guten Ausbildung in Tolanica wurde der wirtschaftliche Fortschritt immer kleiner. Zum anderen hatte das Land zusätzlich an wirtschaftlichen Embargos anderer Staaten zu leiden. Anfangs gab es gegen sein Regime nur wenige Aufstände. 1995 übergab er seine Macht wenige Tage vor seinem Tod an Nierenkrebs seinem Sohn Luís Antonio Rivera, Luís förderte zwar wieder das Bildungssystem, doch die Unterdrückung der Bürger war nach wie vor groß. 2005 entlud sich schließlich die Situation, als ein weiterer General, Juan Pedro Costa, mit einer Putschistenarmee nach Santana marschierte. Zum selben Zeitpunkt kam es dort zu großen Studentenaufständen, die von Antonios Soldaten blutig niedergeschlagen wurden. Der Diktator flüchtete Anfang 2006 in das Landesinnere, wurde jedoch nach fünf weiteren Monaten gestellt und verhaftet. Im August desselben Jahres erklärte sich Costa nach letzten Widerständen zum neuen Präsidenten des Landes und rief schließlich die Tolanische Republik aus. Mit Hilfe von einigen Mitkämpfern und anderen erfahrenen Persönlichkeiten stabilisierte er das Land und verkündete eine neue, demokratische Verfassung. Ende April 2007 fanden die ersten demokratischen Wahlen statt, aus denen die liberale Partei PLP mit 50 Prozent der Stimmen als Sieger und Vinzente Degas als Präsident hervorgingen. Dieser führte unter anderem die Verhandlungen mit Stralien und Irkanien zum Vertrag von Santana, einem Verteidigungsbündnis, und setzte sich für eine zunehmende Privatisierung der tolanischen Wirtschaft sowie die Kürzung des Militäretats ein. Während der zweiten Legislaturperiode unter Degas gab es zeitweise eine Koalition mit der sozialdemokratischen PSO, die ihrerseits die Zusammenarbeit jedoch im Früher 2008 aufkündigte. Im April 2008 wurde der ehemalige General Francisco Borássa von der nationalen FPN zum neuen Präsidenten gewählt.


Bevölkerung

Tolanica hat ca. 8 Millionen Einwohner (2006). Über 50% der Einwohner verteilen sich dabei auf die beiden Städte Santana (3 Millionen Einwohner) an der Nordwestküste und Havano (1,2 Millionen Einwohner) an der Ostküste. Das Bevölkerungswachstum liegt bei 1,38%. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 70,01 Jahren. Besonders im Süden des Landes, aber auch in Außenbezirken der Großstädte ist die Bevölkerung medizinisch unterversorgt. Die Analphabetenrate liegt bei 6,6% (2005), dazu führt vor allem das noch unterversorgte Bildungssystem im Süden, auch wenn sich die Bildung im gesamten Land während der letzten Jahre gebessert hat.

Bevölkerungsgruppen

Etwa 95 Prozent der Einwohner sind tolanischer Abstammung und setzen sich damit aus Weißen (47%), Schwarzen (44%) und Ureinwohnern (9%) zusammen. Die restlichen fünf Prozent stammen vor allem aus den benachbarten Ländern, anerkannte Minderheiten gibt es noch nicht.
In Tolanica gibt es vier indigene Gruppen. Den Waka, die vor allem im Westen des Landes nahe der Grenze zu Atraverdo leben, gehören etwa 360.000 Menschen an. Sie praktizieren die paganistische, henotheistische Otamangua-Religion mit Huitzilopochtli als wichtigsten Gott und sprechen Wakathan. Von den Waka spalteten sich vor Hunderten von Jahren die Asakes ab, von denen heute noch etwa 2.000 in den größeren Städten leben und sich den Weißen angepasst haben. Im gebirgigen Südosten des Landes leben die Enzizez, die entweder von den Waka oder von den Atraverdern die Otamangua-Religion übernommen haben. Die 310.000 Enzizez sprechen Qunti Simi (tolanisch: Contiès). In den tolanischen Regenwäldern leben die 15.000 Pas, die ihre eigenen Götter wie Etsa (Sonne) oder Nugkui (Erde) anbeten und Pachicham sprechen.
Die schwarze Bevölkerung kamen vor allem als Sklaven der ehemaligen Kolonialherren nach Tolanica.

Religionen

Die bedeutendste Glaubensrichtung in Tolanica ist der Katholizismus. Etwa 81 Prozent der Einwohner sind Katholiken. Auch im Bildungssystem genießt der Katholizismus eine besondere Stellung, da evangelischer Unterricht beim Innenministerium beantragt werden muss und nichtchristlicher Religionsunterricht verboten ist. Fünf Prozent der Bevölkerung sind protestantisch.
Etwa 8% gehören der Otamangua-Religion an. Die letzten fünf Prozent werden von anderen christlichen Glaubensrichtungen, Anhängern des Ordens des Phoenix, Juden und den Pas gebildet.


Kultur

Medien

Der staatliche Fernsehsender "Los Ranges" wird von der Regierung geleitet. Es werden Sportveranstaltungen, Nachrichten, Zwei Talkshows am Nachmittag und einige kleinere Sendungen gesendet, Bei wichtigen Nachrichten wird der Sender als erstes informiert und kann diese Informationen als erstes senden.

Küche

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Sehr beliebt: Paella

Bedingt durch die Ballung der Bevölkerung am Küstenraum, spielen Fisch und Schalentiere in der tolanischen Küche eine wesentliche Rolle. Tropische Obst- und Gemüsesorten sind in großer Vielfalt verfügbar. Reis, Süßkartoffeln, Maniok, Yams, Kartoffeln und Kochbananen sind häufig Bestandteil der Mahlzeiten, vor allem als Beilage. Beliebte Speisen der tolanischen Bevölkerung sind Bohneneintopf, das Reisgericht Paella, Polenta, Gazpacho – eine kalte Suppe aus ungekochtem Gemüse-, Flan und Mandelmakronen (Almendrados).
Weit verbreitet sind in Tolanica auch verschiedene Cocktails, die bekanntesten sind Piña Colada und Mojito. Das Nationalgetränk Tolanicas ist Tata, ein mit Tabak aromatisierter Rum.

Musik

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Gonzáles Hellá Ollpeá,
tolanischer Komponist

Der berühmteste Komponist der tolanischen Klassik ist Gonzáles Hellá Ollpeá, zu dessen Vermächtnis unter anderem fünf Symphonien, zwei Klavierkonzerte, ein Violinenkonzert, vier Messen und ein Ballett gehören.

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Ibrahim Ferrer, Legende der
tolanischen Musik

Typische tolanische Musik ist Samba (Sergio Mendes) und Jazz (Tito Puente).
Zudem gibt es viele Solisten, die das Bild der tolanischen Musik maßgebend prägen. Hierzu gehören u.a. Ibrahim Ferrer, Compay Segundo, Lou Bega, Chavela Vargas und Rubén González.
Als moderne Musikrichtung erfreuen sich der sozialkritische Reggae, der auf Missstände aufmerksam macht, und der melancholische, düstere Trip-Hop. Der Name entstand durch die in die Musik eingeflossenen Hip Hop-Elemente und die ähnlich einem Trip empfundenen langsamen Sounds.

Sport

Durch das günstige Klima in Tolanica ist Sport allgemein eine sehr beliebte Beschäftigung. Als besonders beliebte Sportarten gelten Fußball (Deportivo Havano, Real Sociedad Havano) und Beachvolleyball.

Genussmittel

Neben dem Alkohol ist auch der Tabak ein äußerst beliebtes Genussmittel. Ob Zigarette oder Zigarre, in Tolanica ist beides vergleichsweise günstig zu kaufen und in öffentlichen Bereichen gibt es kaum Einschränkungen zu deren Konsum.

Eine Besonderheit ist die Legalität von Cannabis. Seit der Abschaffung des Sozialismus haben sich die Flächen, auf denen Hanf angebaut wird, sogar vergrößert. In den Großstädten genießt der Cannabiskonsum jedoch noch nicht soviel Erfolg wie auf dem Land.

Bildung

Das tolanische Bildungssystem hat noch Lücken, gegen die aber im Gegensatz zu den Lücken in der medizinischen Versorgung bereits in der Militärdiktatur etwas unternommen worden ist. Die größte Universität des Landes ist die Universidad Nacional Autónoma de Tolanica in der Hauptstadt Santana.
Nach dem Kindergarten besucht man in Tolanica für vier Schuljahre die Grundschule (escuela primaria) und schließlich die Gesamt- bzw. Volksschule (escuela integrada), die auf dem Ansatz der sozialdemokratischen Partei, dass Reiche und Arme nicht getrennt unterrichtet werden dürfen und die Schüler das Zusammenleben zu lernen haben, basiert. Hier kann man nochmals zwischen dem allgemeinen Zweig zur Ausbildung des Allgemeinwissens bis zur 9. Klasse, dem Berufszweig zur Förderung der beruflichen Fähigkeiten bis zur 10. Klasse und dem naturwissenschaftliche Zweig zur Ausbildung der naturwissenschaftlichen Kenntnisse sowie dem sprachlichen Zweig zur Ausbildung der sprachlichen Kenntnise bis zur 12. Klasse wählen. Die Schulpflicht dauert neun Jahre. Der katholische Religionsunterricht wird direkt von der Kirche organisiert, während andere christliche Religionsunterrichte einer Bewilligung durch die Regierung bedürfen, nichtchristlicher Religionsunterricht verboten ist und der Ethikunterricht die einzige Alternative darstellt.


Politik

Staatsaufbau

Unter der provisorischen Regierung Costas wurde die Verfassung Tolanicas ausgearbeitet und verabschiedet. Die Wahlen zur ersten demokratischen Regierung fanden vom 26. bis zum 28. April statt, die zweiten vom 29. bis zum 31. August 2007.

Die Exekutive

Die Regierung Tolanicas wird vom Presidente angeführt, der alle 3 Monate zusammen mit dem Nationalrat gewählt wird. Dabei ist er der Spitzenkandidat der Partei mit den meisten Stimmen. Der Presidente ernennt den Vicepresidente und die Minister, fertigt Gesetze aus, schließt Verträge mit dem Ausland ab, kann ggf. den Consejo Nacional auflösen und ernennt einen Obersten Gerichtsherren. Seit drei Legislaturperioden ist Francisco Borásse Presidente der República Tolanica.

Das Kabinett Borássa III
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Francisco Borássa
  • General Francisco Borássa (FPN): Presidente
  • General Juan Costa (FPN): Vicepresidente, Verteidigungsminister
  • Generalleutnant Luiz Quesada (FPN): Außenminister und Minister für staatliche Medien
  • Generalleutnant Ramón Peñaranda (FPN): Minister ohne Geschäftsbereich und Staatssekretär

Der Consejo Nacional

Der Consejo Nacional (Nationalrat) ist das tolanische Parlament. Die 208 Abgeordneten des Consejo Nacional werden alle 3 Monate vom Volk gewählt. Neben seiner Aufgabe als gesetzgebende Gewalt ist der Consejo Nacional für die Kontrolle des Präsidenten und der Regierung zuständig.

Parteien im V. Consejo Nacional


Die Judikative

Das höchste rechtssprechende Organ der República Tolanica ist der Oberste Gerichtshof (Tribunal Supremo). Die Gleichheit vor dem Gericht und dessen Unabhängigkeit von Weisungen und Vorgaben sind gewährleistet.

Verwaltung

Die Tolanischen Republik gliedert sich in drei Präfekturen (prefecturas):

Diese wiederum gliedern sich in insgesamt neun Bezirke (districtos) und in die drei bezirksfreien Städte Santana, Havano und Santa Verena.
Die Bezirke gliedern sich in Gemeinden (municipios), die Städte in Stadtbezirke (barrios).

Bezirk Hauptstadt Einwohner Präfektur
El Villarica Oriental Águila 64.500 Las Gunejas
La Devota La Paz 454.800 Islas de la Bahía
Lengüeta San Diego 472.000 Las Gunejas
Maná Iguana 30.300 Santana
Miranda Puerto Limón 803.000 Las Gunejas
Países Bajos Pilar 812.500 Las Gunejas
Pentecostés Abandonado 27.800 Islas de la Bahía
Tolanica Mayor La Corte 719.900 Santana
Ucapocho El Estaño 79.200 Santana

Militär

Nach den Jahrzehnten der Militärdiktatur herrscht in Politik und Bevölkerung eine gewisse Vorsicht gegenüber den Streitkräften. Jedoch ist die Armee schon spätestens seit dem 19. Jahrhundert tief in der tolanischen Gesellschaft verankert, beispielsweise haben Offiziere auch jetzt noch ein sehr hohes soziales Ansehen. Über die zukünftige Truppenstärke gibt es noch keine Angaben, ein Gesetz zur Wehrpflicht wurde aber bereits eingeführt. So dauert die Wehrpflicht bei jedem tolanischen Mann vom 18. bis zum 55. Lebensjahr. Der oberste Befehlshaber der Fuerzas Armadas Nacionales ist der Präsident.

Außenpolitik

Über einen Handelsvertrag pflegt die Republik Atraverdo als erstes und lange Zeit als einziges Land Beziehungen zu Tolanica. Anfang Mai 2007 wurde als Reaktion auf die Pläne von Aquatropolis, die Welt zu erobern, der Vertrag von Santana geschlossen. Irkanien, Stralien und Tolanica sichern sich damit im Falle eines Konfliktes gegenseitigen Beistand zu und garantieren den Frieden, die Förderung von Handel und den nachrichtendienstlichen Austausch untereinander. Auch mit dem ehemaligen Kolonialherrn Dreibürgen wurde wieder diplomatischer Kontakt aufgenommen. Mit dem Marienordensstaat pflegt man gute Beziehungen, während man mit Cuello schon bald einen ausgeprägten kulturellen Austausch schaffen will.

Wirtschaft

Währung

Die Währung der Tolanischen Republik ist der Real, der den Wert von 100 Centavos hat.

Firmenlandschaft

Desweiteren gibt es noch viele staatliche Unternehmen wie Mineralölkonzerne, Hanfplantagen oder die Eisenbahn. Die liberale Regierung plant jedoch eine umfassende Privatisierung. Die dreibürgische Weichsel Holding AG besitzt seit 2008 eine Zweigstelle in Tolanica.

Handel

Mit der Republik Atraverdo wurde ein Handelsvertrag zum Tausch von Eisen und Kohle gegen tolanischen Hanf unterschrieben. Im Vertrag von Santana wird festgelegt, dass Irkanien, Stralien und Tolanica die Zollbestimmungen untereinander meistbegünstigt ausgestalten oder abschaffen. Mit dem Marienordensstaat wurde ein Vertrag unterzeichnet, der die zwischenstaatlichen Verkehrsverbindungen über Fähre und Luftschiff regelt.

Infrastruktur

Die Infrastruktur ist lediglich an der Küste gut ausgebaut. Nach Atraverdo verlaufen eine Zugverbindung und eine Schnellstraße, nach Gadoa im Süden eine Autobahn. In Santana gibt es einen internationalen, in Havano einen nationalen Flughafen. Auf der Insel La Devota wird an einem weiteren nationalen Flughafen gearbeitet. Für den internationalen Handel sind die Häfen am bedeutendsten.


Links


Staaten und Gebiete in Arethanien

Atraverdo - Cuello - Dionysos - Doroog - Medinat ha Eretz - Pektonien - Pizzaros - Tolanica

abhängige Gebiete: Rajansa (Tir Na nÒg) - St. Julian (Bananaworld) - Teos (Pizzaros)

Ehemalige Staaten: Alpinia - Anelka - Condoria - Dosmanien - Esturien (Drachenstein) - Tibor - Volkby - Wupperstein