Darusien

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Comuna de Dostarusia
 
Volkssprache Darusisch
Hauptstadt Santiago de Darusia
Staatsform Keine
Fläche 1.026.288 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 170,1 Mio.
600,0 EW/km²
Gründung 18. September 2004
Währung Keine
Nationalhymne Nicht vorhanden
Nationalfeiertag 18. September (Revolutionstag)
Größte Religionsgemeinsschaft Nicht vorhanden
Forum [1]

Geschichte

In der Antike war Darusien in Form der Provinzen Rusia Citerior und Rusia Ulterior Teil des Imperium Remanum. Das Land war besiedelt von den Rusiern, einer aus dem Norden eingewanderten Völkerschaft, über die nur noch durch wenige archäologische Funde Aussagen getroffen werden können. Mit der Zeit ist eine immer stärkere Anlehnung an remische Sitten und Gebräuche zu beobachten, bis zu dem Punkt, an dem von der ursprünglichen Kultur der Rusier nur noch wenig übriggeblieben ist. Als der Zerfallsprozeß des Imperiums einsetzte, war Darusien, der Begriff "Darusia" taucht in dieser Zeit erstmals auf, de facto schon ein eigenständiges Reich, das von den Nachfahren früh remanisierter rusischer Stammesführer regiert wurde. Die remische Zentralgewalt war zu schwach und zu sehr mit inneren Problemen beschäftigt, um die Separationstendenzen weiter zu unterdrücken. Vollständig abgeschlossen war dieser Prozeß im 10. Jahrhundert, als die Remer sich aus allen eroberten Gebieten zurückzogen und nur noch ihre Kernprovinzen halten konnten.

Über die folgenden Jahrhunderte ist aufgrund der schlechten Quellenlage nur wenig bekannt, erst Ende des 15. Jahrhunderts tritt das Köngreich Darusien (Reino de Darusia) als bedeutende Seefahrernation in Erscheinung. Im Jahre 1594 beginnt schließlich die Epoche des Kolonialismus, als darusische Conquistadoren die Ureinwohner des heutigen Oceanía unterwerfen und die Insel zum Vizekönigreich Neudarusien (Virreinato de Nueva Darusia) erklären. Diese fand im Jahre 1931 ein vorübergehendes Ende, als infolge einer nationalen Befreiungsbewegung und des Sturzes der Monarchie in Darusien die ehemalige Kolonie Nueva Darusia unabhängig und zur Republica de Oceania wird.

(Neueste Geschichte folgt bald an dieser Stelle.)

Dostarusische Lebensart

Dostarusien ist bekannt für seinen langsamen Lebensrhytmus. Die Dostarusier gehen ihren Tag gemächlich an und lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Mit Zeitdruck, Stress und Eile haben Dostarusier nichts am Hut.

Wenn ein Dostarusier vor einem Problem steht, kann die Lösung länger auf sich warten lassen. Selbst einfache Dinge wollen umständlich gelöst werden. Schließlich gehört es in Dostarusien zum guten Ton, erst einmal die Situation zu besprechen, natürlich mit der einen oder anderen Abschweifung. Dostarusier sind offen für neue Ideen, doch ihre Meinung ändern sie nur selten.

Dostarusien ist ein lautes Land. Es wird wild diskutiert und ausgiebig gefeiert, was immer für einen großen Geräuschpegel sorgt. Selbst Gespräche am Mobiltelefon können in der Öffentlichkeit laut ausfallen.

Man kann im Grunde sagen, das Leben in Dostarusien ist gemächlich auf der einen und laut auf der anderen Seite. Es macht überhaupt keinen Sinn, sich davon aus der Ruhe bringen zu lassen oder sich zu beschweren, das würde nichts ändern.


Landschaft

Dostarusien ist größtenteils ein flaches Land, dies gilt vorallem für die Mündungsgebiete des Rio Negro, des Guadalquivir und des Rio Grande. Dies ändert sich, je mehr man ins Landesinnere vorstößt. Dort bestimmen abseits der großen Flüsse sanfte Hügel und vereinzelte Wälder das Landschaftsbild. Der einzige Gebirgszug des Landes ist die Sierra de Guadalquivir im äußersten Südwesten des Landes.

Sport

Fußball ist mit weitem Abstand die beliebteste Sportart in Dostarusien, auf den zahlreichen Plätzen im ganzen Land aber auch auf vielen Straßen sind zu fast allen Zeiten Fußballbegeisterte jeden Alters anzutreffen.

Dostarusien sorgte bei der Fußball-WM 2005 in Dionysos für Furore, als das Team, das nur aus Amateuren bestand, ins Finale einzog. Dort wurde leider mit 0:3 gegen Tropicali verloren, jedoch war der Vizeweltmeistertitel die große Senstation des Turniers.


Politik

Politisches System

Das politische System der Dostarusischen Kommune ist eine Assoziation freier Individuen. Es gibt keine staatlichen Institutionen mehr, politische Entscheidungen werden basisdemokratisch von der Gesellschaft selbst getroffen. Außenpolitisch tritt Dostarusien mit dem sozialistischen Tauroggen in Form der Freien Konföderation der Nationen gemeinsam auf. Für außenpolitische Fragen ist ein von allen Dostarusiern und Tauroggenern gewählter und kontrollierter Rat zuständig.

Außenpolitik

Die Freie Konföderation der Nationen vertritt Dostarusien außenpolitisch, es handelt sich dabei um die Nachfolgeorganisation der Vereinigten Kommunistischen Liga (VKL), welche sich im März 2007 auflöste. Die Konföderation führt gute Beziehungen vorallem zur Republica Socialista Libre de Oceania und zur Vereinigten Islamischen Republik, ist auf dem Nordkontinent jedoch von Feinden umringt. Im Norden sind dies Dreibürgen, Geldern und Polanien, im Westen Attekarien und im Osten Xinhai. Zumindest neutral steht die Konföderation Staaten wie Futuna, Turanien oder dem Gelben Reich gegenüber.

Parteien

Das dostarusische Parteiensystem bestand vor dem Übergang zum Kommunismus aus der Partido Socialista Independiente und der Partido Communista. Bis November 2004 existierte die Partido Liberal-Conservador, bis sie sich nach einem gescheiterten Putschversuch selbst auflöste. Anarchosynsdikalisten waren zeitweise auch sehr aktiv, lehnten den Parteienstatus jedoch ab. Inzwischen sind Parteien obsolet geworden und wurden aufgelöst.

Wirtschaft

Das Wirtschaftssystem Dostarusiens ist ein auf nichtstaatlichen kollektiven Betriebsformen aufbauender Kommunismus, wobei ein vom Volke selbst erarbeiteter Viermonatsplan grobe Richtlinien für die Produktion vorgibt.


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