Sylfaen
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Amtssprache | Sylfanisch | ||||
Hauptstadt | Sylfaen City | ||||
Staatsform | Demokratie | ||||
Staatsoberhaupt Unionspräsident |
Tim Schmidt seit dem 26. Juni 2009 | ||||
Regierungschef Unionskanzler |
Chris Mertens seit dem 08. Oktober 2009 | ||||
Fläche | 170.000 km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 15,3 Mio. 90 EW/km² | ||||
Gründung | 26. April 2007 | ||||
Währung | Sylfan (SY) | ||||
Nationalhymne | O Sylfaen | ||||
Nationalfeiertag | 26. April (Unionstag)
10. Juni (Heinrichstag) 9 Januar (Neuwendtfeier) 30 Oktober (Klapstertag) | ||||
int. Vorwahl | +267 | ||||
int. Kennzeichen | USY | ||||
Website | Link | ||||
Portal | Link | ||||
Forum | Link |
Die Union Sylfaen (ehemalige Volksunion Sylfaen) war ein demokratisch organisierter Staat auf der Karte der OIK. Zu den unmittelbaren Nachbarn zählten unter anderem Gmedeth und Nordanien. Das Land gliederte sich drei Unionslander, wobei diese auch eigene Staatstitel innehatten. Der Staat wurde im April 2007 durch Thomas Janeker und Tim Schmidt gegründet. An seiner Spitze stand als Staatsoberhaupt der Unionspräsident, dieser wurde auf 3 Monate vom Volk gewählt. Der Regierungschef der Union Sylfaen hieß Unionskanzler und wurde ebenfalls auf 3 Monate gewählt. Die Legislative wird durch den Nationalkonvent gebildet.
Geschichte
Fipsen-Putsch und Bürgerkrieg
Frank von Fipsen und Theodor Laußner waren Vorsitzende der Liberalen Einheit Sylfaen (LES) und führten die Partei mit faschistischen Grundsätzen. Im Mai 2007 sah von Fipsen seine Chance, das Unionskanzleramt zu übernehmen, jedoch benötigte er dafür die Unterstützung der NFPS, die er aber nur vom rechtsradikalen Lager bekam. Damit waren Fipsens Chancen, Kanzler zu werden, sowie seine Pläne für ein faschistisches Sylfaen gescheitert. Fipsen machte sich nun auch öffentlich zum Feind der Union, forderte eine Überarbeitung der Verfassung, die Auflösung der Länder und die Einführung einer Diktatur. Sylfaen sollte neu gegründet werden. Unterstützung fand er vor allem im rechtsradikalen Lager der NFPS, welche schon seit Jahre mit Gewaltakten versuchten, die Union zu destabilisieren. Um die Ziele gemeinsam zu verfolgen, schlossen sich daher LES und das rechtskadikale Lager der NFPS zur Nationalen Volkswehr (NVW) zusammen. Die restliche NFPS, die immer versuchte, sich von den rechtsradikalen Lager zu lösen, sah nun die Chance, einen Neuanfang zu starten, und ging daher einer Zusammenarbeit mit der DSP ein. Die NVW hatte keine politischen Ämter, jedoch sollte dies am Tag X - so wurde der 20. Mai 2007 in Kreisen der NVW genannt - kommen. Am 20. Mai 2007 zogen bewaffnete Gruppen von NVWlern vor dem Unionspräsidentialamt auf, um den Unionspräsidenten und den Unionskanzler bei einem ihrer Treffen gefangen zu nehmen und nach Ausruf der neuen Volksrepublik zu ermorden. Doch gegen die Gewohnheit fand dieses Treffen im Unionskanzleramt statt, so konnten der Unionskanzler und der Unionspräsident sofort evakuiert werden.
Von Fipsen rief noch am selben Tag die Volksrepublik Sylfaen auf dem Balkon des Präsidentialamtes aus. Aber nach Eintreffen der nationalen Armee wurden über tausend NVWler getötet. Die LES erlitt dabei auch höchste Verluste. Danach musste von Fipsen an einen bis heute unbekannten Ort ins Exil fliehen. Obwohl von Fipsen geflohen war, blieb seine Ideologie von einem „Rechten Sylfaen“ gegenwärtig. Das führte dazu, dass die Bevölkerung sich in zwei Gruppen spaltete: Unionsanhänger und Faschisten.
Dies führte ab dem 21. Mai 2007 zum Bürgerkrieg, welcher bis Ende Juli dauerte (Seit Ende Juni war eine Entspannung zu spüren) und eine Spur der Verwüstungen in Teilen des Landes hinterließ. Insgesamt fielen dem Bürgerkrieg 2,1 Millionen Menschen zum Opfer. Noch bis zum Untergang der Union wurden in einzelnen Teilen des Landes noch einige kleinere bis mittlere Gefechte zwischen Regierungs- und NVW Truppen geführt.
Gründung
Die Volksunion Sylfaen wurde am 26. April 2007 als Mikronation gegründet. Mit Sylfaen wurde versucht, die Bundesrepublik Deutschland mit Weimarer Einflüssen zu simulieren.
Gegründet wurde der Staat von Thomas Janeker und Tim Schmidt.
heute
Nach der ersten Volkszählung am ersten April 2007 zählte die Union Sylfaen 12,9 Mio Bürger. Nach der letzten Volkszählung vom 24. Dezember 2008 ist das aktuelle Bevölkerungswachstum auf 15,3 Bürgerinnen und Bürger angestiegen.
Kultur
Sylfaen war zu 90% christlich, daher wurden die christlichen Bräuche und Rituale in Sylfaen durchgeführt. Eine kleine Minderheit im Gebiet der Union waren allerdings Anhänger des songenannten Sylfanos-Glaubens. Diese verehrten als Gott Sylfanos.
Klapstertag
Jeweils am 31. Oktober wurde in Sylfaen ein Feiertag begangen, der sogenannte Klapstertag. Dieser Feiertag geht auf folgendes zurück:
Der Klapstermann, eine der vielen Gestalten seemännischen Aberglaubens, ist ein guter Schiffsgeist oder Kobold, der – meist unsichtbar – den Kapitän bei Gefahren warnt. Die Figur des Klapstermanns ist verbunden mit der Segelschifffahrt. Er hilft beim Schiffbau, beim Dichten des Schiffsdecks und treibt gerne Schabernack. An Bord macht er sich durch Polter- und Bumsgeräusche bemerkbar. Man sagt, „Wenn er klopft, bleibt er, wenn er hobelt, geht er.“ Sein Aussehen gleicht dem eines Matrosen – mit Hammer und Pfeife, manchmal auch mit Seemannskiste, mit roten Haaren und grünen Zähnen. Zeigt er sich, so ist dies ein schlechtes Zeichen. Er verlässt das Schiff erst, wenn es untergeht.
Laut einem alten Seemannsbrauch gehört auf jedes Schiff ein Huhn, zur Abschreckung des Klapstermanns.
Sport
In Sylfaen spielte Sport eine große Rolle. So nahm man an den Olympischen Spielen 2008 in Gran Novara teil und stellte eine eigene Fußballnationalmanschaft. Auch spielte man selbst eine Fußballliga aus. Die erste Saison der Superliga endete im Mai 2008.
Sylfanische Fußballmeister
2008/I - SC Lexington Sylfaen City / Vizemeister FC Sylfaen City
2008/II - FC Sylfaen City / SC Lexington Sylfaen City
2009/I - Meiwarer Kickers
2009/II - FC Sylfaen City
Sylfanischer SuperCup
2008/I - FC Sylfaen City
2008/II - FC Sylfaen City
2009/I - FC Sylfaen City
2009/II - VfB Freiberg
Nationale Gerichte
Drakos
Drakos ist ein Gericht, welches aus feinstem Fleisch, umwickelt von Käse, besteht und über dem Feuer gekocht wird.
Es wird zudem mit einem Spieß serviert und mit einem Chil getrunken. Allerding bevorzugte man in Parthago zu einem guten Drakos einen kühlen Parthager.
Parthager
Parthager war ein "Bauernschnaps", welcher von Landarbeitern, den Parthagern, in Bad Parthago erstmals im 17. Jahrhundert gebraut wurde. Er war somit das älteste alkoholische Getränk in Sylfaen. Das Rezept war weitgehend geheim, dennoch gab es seit dem 18. Jahrhundert ein generelles Reinheitsgebot, welches den Brauereien vorschrieb, was ein Parthager enthalten musste, damit man diesen verkaufen durfte.
Besonderst in der Gegend um Parthago erfreute sich der Bauernschnaps hoher Beliebtheit.
Politik
Durch eine Verfassungsreform in den Monaten von September bis Dezember 2007 wurden verschiedene politische Veränderungen durchgesetzt. Unter anderem wurde der offizielle Staatsname nach einer langen Diskussion im Verfassungskonvent von Volksunion Sylfaen auf Union Sylfaen (erneut nach April-Mai 2007) abgeändert, was auch zu vorgezogenen Neuwahlen in nahezu allen wichtigen unionspolitischen Ämtern führte.
Politische Ämter in Sylfaen
Unionspräsident
Der Unionspräsident war das Staatsoberhaupt der Volksunion Sylfaen. Er wurde auf eine Amtszeit von jeweils drei Monaten gewählt und vertrat die Volksunion völkerrechtlich. Das Amt des Unionspräsidenten war das einzige Amt in der Volksunion, für das besondere Vorschriften galten. So war zum Beispiel eine Wiederwahl nur einmal möglich. In der Verfassung hatte der Unionspräsident eine herausragende Stellung im Vergleich zu den anderen Ämtern. Der Unionspräsident durfte etwa als besondere Maßnahme Notverordnungen mit Zustimmung des Unionskanzlers erlassen. Auch wurden alle Staatsdiener von ihm vereidigt. Auch das Parlament war an den Unionspräsidenten als seinen Vorsitzenden gebunden. Auch vom Nationalkonvent beschlossene Gesetze mussten erst über den Schreibtisch des Unionspräsidenten gehen, bevor dieser sie verkündete und diese wirksam wurden.
Der letzte bekannte Amtsinhaber war Christian Teuscher.
Unionskanzler
Der Unionskanzler war der Regierungschef, ihm oblag die Führung der Unionsregierung. Er konnte unbegrenzt wiedergewählt werden. Er wurd in einer allgemeinen, freien Wahl auf eine Amtszeit von zwei Monaten gewählt. Der Unionspräsident vereidigte den Unionskanzler und dessen Regierung. Außerdem galt im Falle einer Abwesenheit der Unionskanzler als Vertreter des Unionspräsidenten.
Der letzte bekannte Unionskanzler war Leonard Reinhard.
Nationalkonvent
Der Nationalkonvent war das Parlament der Volksunion Sylfaen. Er bestand aus den frei gewählten vertreten und hatte die Aufgabe, Gesetze zu erarbeiten und die Unionsregierung, vorne weg den Unionskanzler, zu überwachen. Auch konnte das Parlament neben dem Unionskanzler und Unionspräsidenten auch jedem anderen Mitglied der Regierung das Vertrauen entziehen. Der Nationalkonvent wurde auf eine Dauer von zwei Monaten gewählt. Damit betrug die Länge der Amtszeit des Parlament genau die selbe Länge wie die Legislaturperiode des Unionskanzlers und der Regierung. Die beschlossenen Gesetze mussten dem Unionspräsidenten vorgelegt werden, der diese auf Verfassungsverstöße überprüfte und anschließend veröffentlichte.
Landespräsidenten
Die Unionsländer wurden von den Landespräsidenten regiert. Sie wurden von den Bürgern der Länder in einer freien, gleichen, geheimen und direkten Wahl gewählt und vom Unionspräsidenten ernannt. Der Wahlvorgang wurde durch die jeweilige Landesverfassung festgelegt. Sollte ein Unionsland nicht über einen Landespräsidenten verfügen, so wurde vom Unionspräsidenten ein kommisarischer Landespräsident ernannt.
Folgende Personen waren zuletzt Landespräsidenten:
Unionsland | Landeshauptstadt | Landespräsident |
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Candora | Sylfaen City | unbesetzt |
Freistaat Freibergen | Freiberg | Larissa Schäferenbach |
Republik Parthago | Brasden | Carsten Heldrich |
Unionskanzler
Unionskanzler der Union Sylfaen | |||||
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Nr. | Name | Partei | Beginn der Amtszeit | Ende der Amtszeit | |
1 | Tim Schmidt | SVP | 18 Mai 2007 | 21 August 2007 | |
2 | Al Mighty | DSP | 21 August 2007 | 21 November 2007 | |
3 | Thomas Janeker | DSP | 21 November 2007 | 28 Dezember 2008 | |
4 | Leonard Reinhard | LISA | 28 Dezember 2008 | verstorben am 13 April 2009 | |
5 | Chris Mertens | FsA | 08 Oktober 2009 |
Unionspräsidenten
Unionspräsidenten der Union Sylfaen | |||||
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Nr. | Name | Partei | Beginn der Amtszeit | Ende der Amtszeit | |
1 | Thomas Janeker | DSP | 24. April 2007 | 09.Oktober 2007 | |
2 | Volkhardt Aurich | Parteilos | 09.Oktober 2007 | 21 November 2007 | |
3 | Al Mighty | Parteilos | 03. Dezember 2007 | 17. August 2008 | |
4 | Erol Patzitakis | GU | 17. August 2008 | verstorben am 2. Oktober 2008 | |
5 | Christian Teuscher | NFPS | 23. Dezember 2008 | noch offen |
Nationalkonvent
Wahlergebnisse des Nationalkonvents
Sitzverteilung im Nationalkonvent | ||||||||||||
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Nr. | Beginn der Legislaturperiode | Ende der Legislaturperiode | Wahlbeteiligung | DSP | NFPS | GUS | SUS | LPS | GU | DA | NAP | Parteilose
|
1 | 02. September 2007 | 12. September 2007 | - | - | - | - | - | - | - | |||
2 | 04.März 2008 | 12.Juli 2008 | 85,71% | 49 % | 17% | - | - | 17% | 17% | - | ||
3 | 04.März 2008 | 12.Juli 2008 | 80% | 62,5% | - | - | 25% | 12,5 | - | |||
4 | siehe unten | siehe unten | 75% | 44,6% | - | - | - | 22,1% | - | 22,2% | 11,1% | - |
- Das Parlament wurde nicht gewählt sondern durch den Unionspräsidenten eingesetzt.
Sitzverteilung im Nationalkonvent
Sitzverteilung im Nationalkonvent | ||||||||||||
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Nr. | Beginn der Legislaturperiode | Ende der Legislaturperiode | DSP | NFPS | GUS | SUS | LPS | GU | DA | NAP | Parteilose | Sitze gesammt |
1 * | 02. September 2007 | 12. September 2007 | 1 | 1 | 1 | - | - | - | 1 | - | - | 4 |
2 | 04.März 2008 | 12.Juli 2008 | 2 | 1 | - | 1 | 1 | - | - | - | - | 5 |
3 | 12.Juli 2008 | 02.November 2008 | 2 | - | - | - | 1 | - | 1 | 1 | - | 5 |
4 | 02.November 2008 | 02.Dezember 2008 | 3 | - | - | - | 1 | 1 | - | - | - | 5 |
- Das Parlament wurde nicht gewählt sondern durch den Unionspräsidenten eingesetzt.
- Der IV. Nationalkonvent löste sich auf. Wobei die DA ein zusammenschluss von unabhängigen Kandidaten waren, welche eine gemeinsame Liste veröffentlichten.
Parteien
In der Union Sylfaen gab es mehrere Parteien. (Stand: Dezember 2008)
- DSP - Vorsitzender Thomas Janeker
- DP - Vorsitzende Gina Greszczuk
- NAP - Vorsitzender Leah Sydow *
- LISA - Vorsitzender -Derzeit Vakant
- FLE - Vorsitzender John Daschle
Anmerkung:
- Der Status der NAP als Partei war innerhalb der Union wegen ihrer Radikalität weitgehends umstritten. Es hatten sich auch schon viele Politiker für ein Verbot der NAP ausgesprochen, bis zuletzt hatte allerding der Unionsgerichtshof nichts dagegen unternommen.
ehemalige Parteien
In der Union Sylfaen gab es natürlich auch einmal Parteien, welche es nicht geschafft hatten, sich dauerhaft durchzusetzen. (Stand: Dezember 2008)
- LES - ehem. Vorsitzender Theodor Laußner
- GUS - ehem. Vorsitzender Peter Siegmann
- SUS - ehem. Vorsitzender Lucas Banert
- ReLi - ehem. Vorsitzender Ernst Callenberg
- NFPS - Vorsitzender Christian Teuscher
- LPS - Vorsitzender Carmen Morggen
- GU - Vorsitzender Julius D. Satra
Wirtschaft
Zuletzt florierte die sylfanische Wirtschaft wieder, so konnte die Regierung am 31.Dezember 2007 auf eine positive Entwicklung auf dem Arbeits- und Unternehmensmarkt zurückblicken.
Sylfaen benutzte seit Dezember 2007 bis Mai 2008 die Royal Pottybank als National- bzw. Unionsbank. Zuletzt wurde in Sylfaen das MinBank-System verwendet, da nach einem Datenbankfehler das »Royal Pottybank«-System nicht mehr verwendet werden konnte.
Firmenlandschaft
Die Wirtschaft der Union Sylfaen erholte sich langsam nach den Strapazen des Bürgerkrieges. So wurden im August 2007 die Sylfanische Zeitung (SZ) und die Nationale Volkszeitung gegründet, welche zuletzt zu den größten Unternehmen in Sylfaen zählten.
Unionswehr
näheres siehe Hauptartikel Unionswehr
Die Unionswehr war die Armee der Union Sylfaen. Sie gliederte sich in Heer, Luftwaffe und Marine.
Links
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