Soma
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Amtssprache | Somanisch | ||||
Hauptstadt | Soma Mayne | ||||
Staatsform | absolute Monarchie | ||||
Staatsoberhaupt | Paul von Mirow | ||||
Regierungschef | Paul von Mirow | ||||
Fläche | unbekannt | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
unbekannt | ||||
Gründung | 15. März 2006 | ||||
Währung | Somataler | ||||
Nationalhymne | Soma unser Land | ||||
Nationalfeiertag | noch keiner | ||||
int. Kennzeichen | SOMA
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Website | nicht mehr vorhanden | ||||
Forum | nicht mehr vorhanden |
RL-Geschichte
Soma war eine unter der Bezeichung "Republik Soma" gegründete Micronation. VL-Namen wie Ausgestaltung wurden weitgehend einem Roman entnommen den der Gründer zu jener Zeit schrieb, wobei einzelne Elemente im Vergleich zur Vorlage deutlich "vermischt" wurden und am Schluss nur noch wenig mit der Vorlage gemein hatten.
Nach Vorstellung des Projektes im März 2006 wurde es aus verschiedenen Gründen unter Federführung der drei als Spielleiter fungierenden Spieler "Kebo" (der ab April 2006 das Forum hostete) "Isomir" (Gründer der MN, der sich aber bald überfordert sah sim on und sim off gleichermaßen auszufüllen) und "Paul von Mirow" (der zunächst als Wirt ins Spiel einstieg, dann aber sim on betrachtet zum Anführer wurde) in ein rollenspielorientiertes Königreich umgewandelt. Eine Weiterentwicklung dessen war das Spielsystem "Somas Welten" im Hochsommer 2006, welches neben einer Unterwelt und einer Geisterwelt die gerade erst gegründete MN Arldroy aufnahm. Alrdroy wiederum entstammte den Ideen des somanischen Mitspielers DeVerran [1], der künftig in beiden Bereichen eine tragende Rolle spielen sollte und später auch in die Spielleitung aufgenommen wurde. Wenngleich man sich nie ausdrücklich von den MNs abgrenzte, war durch die Rollenspielausrichtung der Kontaktkreis begrenzt. von Größerer Bedeutung für Soma waren allein Leeuwensteen, zeitweise Chinopien und Arcor, später auch Drachenstein
Im Herbst 2006 kamen dann zunehmend Zerfallserscheinungen auf: Interne Streitigkeiten, Ausfall von Kebo, zwei Forencrashs sowie zunehmende Inaktivität legten von gelegentlichen Strohfeuern abgesehen das Land lahm. Daran änderte auch die Neubesetzung der Spielleitung (jetzt bestehend aus Paul von Mirow, Blatera von Mirow und DeVerran) nichts. Nach einer letzten großen Simaktion am Sylvestertag 2006 wurde das Projekt schließlich eingestellt. Ein erster Versuch es fortzuführen wurde durch Kevin Lopar gestartet, der das Spielsystem "Dalgon" entwarf, das in Ansätzen "Somas Welten" entsprach, aber 100 Jahre später spielte. Fast alle der zuletzt verbliebenen Stammspieler von "Somas Welten" waren auch hier vertreten, parallel dazu verfolgte aber der Gründer von Soma den Plan, sein Land nach dem Vorbild Esturiens an Drachenstein anzubinden. Es hätte dann zwei Somas gegeben, die beide auf die selben Wurzeln zurückgriffen, sich aber ansonsten getrennt voneinander entwickeln sollten. Das Vorhaben wurde aber aufgrund unterschiedlicher Ansichten der beiden "Verhandungspartner" nicht realisiert (Auch ein späterer Versuch die "Freie Stadt Underbergen", die den somanischen Handlunsgfaden nach einem mit Aquatropolis simulierten Atomangriff auf Soma wieder aufgreifen sollte, scheiterte an den selben Widrigkeiten). Bis zum Sommer 2007 war "Dalgon" ebenfalls in die Inaktivität verfallen, Arldroy hatte im Gegensatz zu Soma Anschluss an Drachenstein gefunden. Soma konnte damit als vollständig tot betrachtet werden, woran auch ein kurzes Auftauchen von Paul von Mirow in Arcor im September 2007 nichts änderte.
Zum zweijährigen Jubiläum im März 2008 wurde dann noch einmal - diesmal völlig losgelöst von den MNs und unter "Leugnung" der gemeinsamen Sim mit einigen MNs inkl. Arldroy - ein Versuch gestartet, begründet aus dem Unmut einiger Stammspieler über das unrühmliche Ende. Es zeigte sich dann allerdings das - trotz gut durchdachter Ansätze - keine dauerhafte Aktivität zu erreichen war, auch weil sich die RL-Schwerpunkte der Mitspieler wesentlich verlagert hatten. So wurde dieses Projekt im Juni 2008 wieder eingestellt.
VL-Geschichte
Vorgeschichte
Dargestellt wird hier die Grobe Geschichte vor Einatz der Sim. Eine wesentlich detailiertere Version dieses Textes ging leider verloren
626 älterer Zeitrechnung (ÄZ) Erste urkundliche Erwähnung des Kaiserreiches Soma, in welchen Grenzen dieses Reich lag, ist leider nicht Dokumentiert. In diesem Dokument schenkt der Kaiser einem treuen Vasallen ein größeres Stück Land. In diesem Dokument taucht auch das Jahr 626 als Jahr der Zeitrechnung auf
915 ÄZ
Ab diesem Jahr gibt es eine gesicherte Staatschronolgie. Es regiert Friedenskaiser Ondamir
1023 ÄZ
Kaiser Hadamir der Ältere führt die allgemeine Wehrpflicht ein
1025-1027 ÄZ
Erster Somatischer Krieg: Gegner des Monarchen rufen einen Gegenkaiser aus. In einem zermürbenden Bürgerkrieg obsiegt Hadamir, seine Macht ist jedoch nicht mehr unumschränkt
1029 ÄZ
Kaiser Hadamir der Ältere wird durch unbekannte Täter ermordet. Es folgt eine Phase der politischen Instabilität
1030 ÄZ
Beromir, Bruder Hadamirs kann sich die Krone sichern
1033 ÄZ
Aufhebung der allgemeinen Wehrpflicht. Spätere Versuche, diese wieder einzuführen, bleiben von kurzer Dauer
1037 ÄZ
Nach dem Tode Beromirs wird dessen Sohn Valmir, neuer Kaiser
1048 ÄZ
Zweiter Somatischer Krieg: Der Versuch Valmirs; alle Wirtschaftsbetriebe zu verstaatlichen, stößt auf erbitterten Widerstand in der Bevölkerung. Valmir flieht, die ausgerufene Republik Soma kann sich jedoch nur wenige Tage halten.
Mit Unterstützung des Militärs kehrt Valmir zurück und beginnt eine Schreckensherrschaft
1050 ÄZ
Valmir stirbt unter bis heute nicht geklärten Umständen. Sein Halbruder Velmar, eigentlich bürgerlicher Herkunft, reißt die Macht an sich. Er gibt sich aus unerklärlichen Gründen jedoch den Rang eines Königs; Velmar benennt auch nach außen hin das Reich Soma als Königreich.
1053 ÄZ
Velmar unterteilt das Reich in mehrere Provinzen Er macht bürgerliche zu deren Regenten
Er nennt diese nach der alten Sprache „Larsche“ was soviel bedeutet wie „Vorsteher“
1055 ÄZ
Velmar gibt als erster bekannter Regent die Gerichtsbarkeit an unabhängige Richter. Jedoch erweisen sich viele der Richter als bestechlich, so dass Velmar zwei Jahre später die Gerichtsbarkeit wieder an sich nimmt
1068 ÄZ
Velmar gestattet die Bildung eines Parlamentes; welchem allerdings keine Gesetzgebende Kraft zukommen soll. Obwohl bislang keinerlei Parlament gewählt wurde, steht die Möglichkeit zur Bildung steht seitdem bis heute offen
1087 ÄZ
Im 8. Monat stirbt Velmar. Unter seiner Herrschaft hat Soma eine Phase der Blüte und des Friedens erlebt. Nach zweimonatiger Unsicherheit setzt Hadamir der Jüngere, letzter lebender Verwandter der alten Kaiserlichen Dynastie, seinen Anspruch auf den Thron durch
1093 ÄZ
Hadamir der jüngere kann trotz guter Absichten das Werk seinen Vorgängers nicht ebenbürtig fortsetzen. Erstmals kommen in diesem Jahr Unruhen auf, die jedoch unblutig beendet werden können
1095 ÄZ
Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wächst zunehmend. Hadamir dankt ab und übergibt den Thron seinem bisherigen Stellvertreter; Großherzog Ungamir.
1096 ÄZ/ 1 NZ
Ungamir erweist sich als ungeeignet für die Aufgaben die ihm gestellt sind. In den Provinzen herrscht zunehmende Armut.
Als er das Vertrauen der Larsche verliert, versucht er diese militärisch unter Kontrolle zu bringen. Der Plan scheitert; die Larsche wagen den Staatsstreich. Isomir, Larsch der Provinz Hork, erweist sich als der Mächtigste unter ihnen.
Er verkündet eigenmächtig das Ende der Monarchie; und mit dem Militär auf seiner Seite, löst er die bisherigen Strukturen auf. Die einzelnen Provinzen werden ersatzlos aufgelöst; Isomir ordnet den Beginn einer neuen Zeitrechung (NZ) an. Er beginnt, den Staat von Grund auf neu zu organisieren.
Simgeschichte
Hier dargestellt ist - soweit noch rekonstruierbar - die Geschichte die tatsächlich zwischen März und Dezember 2006 gesimt wurde. 100% Garantie dass die Daten stimmen kann nicht gegeben werden, es kann auch immer mal sein dass wenn sich neue Infos ergeben, dieser Abschnitt korrigiert wird
März und April
Nach dem Sturz König Ungamirs arbeitet Isomir an der Festigung seiner Position. Er ernennt erste Regierungsmitglieder: Kebo, ein pedantitscher Formularfetischist wird Innenminister, Chiara, eine sehr emotionale junge Frau Umweltministerin und Draco, der schon bald eine Beziehung zu Chiara aufbaut erst Finanzminister, später Einwanderungsminister. Paul von Mirow, ein einfacher, bodenständiger Wirt, wird Landesoberrichter. Soma tritt der VHMN bei und nimmt erste diplomatische Kontakte zu Futuna, Attekarien und Leeuwensteen auf. Insbesonders letzterer Kontakt liegt dem Großlarsch am Herzen, um so mehr ist es für ihn ein Rückschlag, als diese Beziehungen in die Brüche zu gehen drohen.
In Attekarien tritt Isomir in der Fernsehshow "Knallhart nachgefragt" auf, diese Sendung wird zeitversetzt auch in Soma (auf dem Somanischen Antennen-TV SAT) gezeigt, wo Godschalkomir federführend für das Unterhaltungsprogramm zeichnet. Der Bürger DeVerran, der später die einzig bedeutende überregionale Zeitung leiten wird, wird in dieser Zeit zum Auslandsreporter beim SAT, wo er den nur mäßig an der Außenwelt interessierten Somanern Nachrichten aus aller Welt übermittelt.
Im April kommt der chinopische Industrielle Long Ju nach Soma, wo er nach schwierigen Verhandlungen eine Filiale seiner Firma Long Industries eröffnet, seinen Schwerpunkt legt er - gezwungen durch den staatlicherseits verlangten Vertrag, auf Haushaltsgegenstände.
Im Rahmen einer Volkszählung wird einem bis dato unauffälligem Beamten namens Gobberwarz Schlamperei vorgeworfen, und obwohl dieser seine Unschuld beteuert wird er entlassen. Gobberwarz , zuvor ein Getreuer Ungamirs, versucht wenig später den Großlarsch zu erstechen, trifft jedoch dessen Bruder Valmir, der so schwer verletzt wird, dass er sich später nach Chinopien zur Kur begeben wird. Unterdessen macht sich ein Mann namens Rumpelstiel aus dem Stab des Innenministeriums den Richter Paul von Mirow zum Feind. Wegen dem Stehlen eines Bratens wird er schließlich ohne Prozess inhaftiert. Es gelingt Rumpelstiel nach Chinopien zu fliehen, wo er im Hause Long Jus auf Valmir trifft, beide genießen vorläufig dessen Gastfreundschaft. Isomir, durch die Anklagen Rumpelstiels und das seltsame Verhalten seines Bruders aufgeschreckt, reist zur Verhinderung einer Staatskrise nach Chinopien wo die Angelegenheit aber nur unbefriedigend geklärt werden kann, während Valmir unerklärlicherweise wieder erkrankt.
In Soma entdecken unterdessen Paul von Mirow und die Kneipenwirtin Blatera dass sie Vater und Tochter sind. Paul sorgt mit seiner resoluten Art das Richteramt zu führen zwar einerseits für Ordnung, schafft sich aber auch Feinde. Zu seinem wichtigsten Gegenspieler entwickelt sich schon in diesen Tagen Isomirs Bruder Valmir
Ende des Monats reist Isomir nach Leeuwensteen, wohin er eingeladen wurde um die zunehmenden Differenzen zu klären. Der Staatsbesuch endet ohne konkrete Ergebnisse.
Mai und Juni
Soma beginnt sich nach Außen hin wieder zu isolieren. Verursacht einerseits durch Isomirs Unfähigkeit seine Unstimmigkeiten mit Leeuwensteen zu bereinigen, andererseits durch das Nichtbeitreten zur OIK *so die damals noch eine sim on Angelegenheit war so* Die Bevölkerung nimmt davon wenig Notiz. Sieht man einmal von der Umweltkonferenz ab, zu der Isomir einlädt, und an die sehr geringe Erwartungen gestellt werden, beschäftigt man sich hauptsächlich mit sich selbst. SAT – Unterhaltungschef Godschalkomir begibt sich auf eine Reise nach Leeuwensteen, wo er Urlaub mit dem Drehen eines Infofilmes verknüpft. Die Fernsehlandschaft wurde in diesen Tagen etwas trister, da der Abbruch der diplomatischen Beziehungen durch Attekarien auch „Knallhart Nachgefragt“ aus dem Programm verschwinden lässt. Mitte Mai verkündet Isomir die Einführung der Demokratie und eines Parlamentes. Die Überraschung darüber hat sich noch nicht gelegt, da tritt Isomir einen Tag später erneut vor die Presse und erklärt seinen sofortigen Rücktritt. Er erklärt Chiara und Kebo zu Großlarschen. Beide sind mit dieser Ernennung nicht zufrieden, erst recht nicht Chiara, die Isomir die Entlassung ihres Geliebten Dracos übelnimmmt. Dennoch nehmen sie vorläufig an.
Das Land schreitet in dieser Zeit kaum voran. Es wird verwaltet (und das mit Kebo’scher Gründlichkeit) aber kaum regiert. Als Ende Mai schließlich die Umweltkonferenz beginnt (der Albenier Jan Schlitter wurde zum Leiter derselben gewählt) wird sie zunehmend als unnötiger Ballast empfunden, insbesonders da eine treibende Kraft fehlt. Schlussendlich ist es aber ein anderes Ereignis das die Konferenz zu Scheitern bringt:
Am 27. Mai wird die Stadt Hork, Technik- und Innovationszentrum des Landes, bei einem durch eine aus nie geklärten Gründen entstandene Explosion ausgelöste Feuersbrunst, nahezu vollständig zerstört. Binnen weniger Tage erfolgt eine Kettenreaktion durch das Land und sämtliche Technik kommt vollständig zum Erliegen. Die beiden Großlarsche reagieren so gut wie überhaupt nicht, das Land droht im Chaos zu versinken. In dieser Phase der Orientierungslosigkeit taucht plötzlich eine uralte, jahrelang unterdrückte Organisation auf : „Die Druiden“. Später wird sich zeigen dass sogar Kebo und Isomirs Bruder Valmir dieser Gruppe angehören und dass auch der wieder ins Land zurückgekehrte Rumpelstiel mit den Druiden verbunden ist. Kebo verkündet wenige Tage nach dem Inferno, dass Paul von Mirow aufgrund schwer zu verstehender Verwandtschaftsverhältnisse Anrecht auf den somanischen Königsthron hat. Und als wäre damit nicht genug taucht ein roter Drache im Land auf, der offensichtlich mit Kebo gut steht und der dem noch zögernden Paul einen alten Ring überträgt, den vor hunderten von Jahren bereits die somanischen Könige trugen und der als verschollen galt.
Paul nimmt an und mit ihm seine Tochter Blatera. Zu seinen ersten Amtshandlungen gehören die Auflösung der Umweltkonferenz (deren Konferenzraum war ebenfalls durch einen Brand zerstört worden und Paul zog sein Angebot, die Konferenz in seinem Wirtshaus fortzuführen, zurück) und der Verbot moderner Technik.
In dieses Chaos hinein fällt der Staatsbesuch des Königs von Tauroggen, Friedrich III. Dieser wurde nicht von einer Abordnung des somanischen Königs Empfangen, sondern von Gobberwarz, der erst zur zuvor aus der Haft entlassen worden war. Er führte den Tauroggenkönig geradewegs in eine versteckte Waldhütte, von wo aus er versuchte Geld von König Paul zu erpressen. Dieser entsandte statt dessen den aus Chinopien eingebürgerten neuen Polizeichef, die nach tagelanger Suche zwar den entkräfteten Friedrich fanden, nicht aber Gobberwarz. Friedrich III., nach einem Krankenhausaufenthalt wieder nach Tauroggen zurückgekehrt, nannte später diesen Vorfall als Grund für seinen teilweisen Machtverzicht [2]
Juli bis September
Nur sehr langsam gewöhnt sich die somanische Bevölkerung an Anwesenheit des roten Drachens. Es zeigt sich bald dass Fauch (so der Name des Drachens) eng mit dem Bund der Druiden verbunden ist. So eng dass beide ohneeinander nicht auskommen. Das wird deutlich als unerwartet ein schwarzer Drache auftaucht, der Fauch zunehmend zusetzt. Der schwarze Drache hat die seltene Gabe, Menschengestalt anzunehmen. In seiner Inkarnation als „John Prestor“ bändelt er mit der königlichen Hofschneiderin Sana von Bansow an. König Paul verfügt dass die Druiden künftig unter staatlichen Schutz gestellt werden. Das wird vor allem für die Gemeinde Eostrer, bis März Staatsreligion und von Isomir auch nachdrücklich gefördert, ein schwerer Schlag, da deren Philosophie jener der Druiden größtenteils widerspricht. Immerhin bleibt das Verbot, Hasen – dem heiligen Tier der Eostrer – Leid zuzufügen und der Hase verbleibt auch in den staatlichen Symbolen
Mitte Juli reist Valmir nach Arcor, um die erkrankte Großherzogin Carmen de Mora-Trauenstein zu besuchen. Valmir hält sich in dieser Zeit sehr oft im Ausland auf, nachdem es auch dann nicht zur Entspannung seines Verhältnisses mit dem König kam als diesem die Beteiligung Valmirs an seiner Inthronisierung bekannt wurde. So war es für beide nur recht und billig, dass sich Valmir verstärkt im MicroKultura-Verein engagierte, wo er auch für kurze Zeit im Vorstand saß: Paul hatte seine Ruhe vor Valmir, dieser wiederum konnte seine heimlichen Versuche, die Sache der Druiden ins Ausland zu tragen, vertiefen. In Arcor erkennt Valmir, dass er sich hoffnungslos in die Großherzogin verliebt hat. Diese weist seine Avancen mal mehr mal weniger diplomatisch zurück. Grund für Valmir zu bleiben gibt es dennoch: Er entdeckt nahe der Gemeinde Lander Spuren, die auf frühere Anwesenheit der Druiden in diesem Landstrich schließen lassen. Er versucht mit Kebo Kontakt aufzunehmen, was aber scheitert. Gleichwohl ist Valmirs Aufenthalt nicht die einzige Verbindung zu Arcor in jener Zeit. Zum einen wird exklusiv in Soma eine Schallplatte veröffentlicht, die die arcorianische Großherzogin in ihrer atraverdischen Jugendzeit aufgenommen hatte. Carmen hatte dieser Veröffentlichung allein deshalb zugestimmt weil die Erlöse einem Guten Zweck zugeführt wurden. Während einer Urlaubstour der Staatskanzlerin Maya Mausal läuft dieser ein kleiner, etwa zweijähriger Junge zu, der Maya für seine Mutter hält. Der Junge wird später vom König adoptiert, nachdem sich dessen Eltern nicht ausfindig machen liesen.
Diese Episode hatte aber noch weitreichendere Folgen: Die Polizei, die den Jungen zuerst versorgte, wollte über des Königs Kopf hinweg über dessen Verbleib entscheiden und trachtete ihn in ein neugegründetes Waisenhaus zu bringen. Dieses Waisenhaus stand im Verdacht in Wahrheit ein illegales Heim für heranzuzüchtende Elitesoldaten zu sein, es konnte jedoch nie etwas bewiesen werden. Der Konflikt würde schließlich mit einem Machtwort des Königs entschieden und Polizeichef Tuan Chi verschand nach einem Brand in der Polizeistation spurlos.
Das zerstörte Land ist ein Paradies für somanische Bauleute. Insbesonders Boron Ferre tut sich dabei hervor, einige staatliche Einrichtungen werden von ihm neu errichtet, darunter auch die neue Polizeistation: Nachdem zuvor Long Ju enteignet worden war wurde dessen Firmensitz auf ein weniger protziges Maß umgebaut. Weitere Neuerung war das Bankhaus van Rijn, dass - erst kurz zuvor gegründet – vom König begünstigt wurde. Dazu gehörte auch die Schenkung der ehemaligen leeuwensteenischen Botschaft, die endgültig geräumt wurde, nachdem es auch zwischen König Paul und der neuen leeuwensteenischen Regierung zu Spannungen gekommen war.
Unterdessen kommt über das Gebirge nördlich von Underbergen unerwarteter Besuch: Das Nachbarland Arldroy zeigt Interesse an Soma. Vor allem für die Königstochter Blatera hat dies Folgen, denn sie freundet sich sehr schnell mit einer jungen Elfe namens Nornia an und gemeinsam gehen sie in der Folgezeit viel auf Reisen. Elfen bleiben nicht die einzigen Wesen die in Soma auftauchen. Nicht nur dass plötzlich auch ein gelber Drache namens Ai-Nar auftaucht, der König nimmt sich als Leibgarde ein Wesen namens Lagduf, dass eher einem stierköpfigen Dämon ähnelt als einem Menschen. Aber so bedrohlich er auch aussieht, die wahre Bedrohung geht von dessen ehemaligen Dienstherren aus: Lemi Amar, einem Wesen das tief im Inneren der Erde haust und es vermag die Erde wann immer es ihm beliebt zum Beben zu bringen
Während Valmir noch in Arcor ist erkrankt er plötzlich. Die arcorianischen Ärzte finden keine Erklärung. Die findet Valmir bald selbst: In Soma sind gleichzeitig Fauch, Kebo und Rumpelstiel bewusstlos zusammengebrochen. Tatsächlich hatte es Valmir nur aufgrund seiner räumlichen Entfernung nicht so schwer getroffen. Kebo kann unter der kundigen Führung des Mayner Arztes Salber behutsam kuriert werden, aber für Rumpelstiel kommt jede Hilfe zu spät. Die Verbindung die die Druiden zu Fauch hatten nahm ihm in dem Augenblick jede Lebenskraft als Fauch selbst schwer verletzt zusammenbrach.
Oktober bis Dezember
Große Freude im Königshaus: Paul von Mirow heiratet seine Gefährtin Carmen Zucker. Zur Unterstützung im königlichen Wirtshaus wird nun Knut Hunger engagiert, der während der immer häufiger vorkommenden Abwesenheitsphasen des Königs als Küchenchef fungiert
Aus Drachenstein kommt inoffizieller Besuch: Sedwen Zars besucht das Land als Tourist, hinterlässt aber einen bleibenden Eindruck bei Lektorio, einem alteingesessenen Buchhändler, dem Sedwens Interesse nach Büchern über Drachen nicht ganz geheuer ist. Die Ankunft des Besuchers aus Drachenstein hat aber noch ganz andere Folgen: Gobberwarz, wieder einmal auf der Flucht, wird auf das Land aufmerksam und versteckt sich dort. Bald wird er in des Kaisers Diensten treten und den Namen Valmir annehmen.
Der echte Valmir trifft sich unterdessen mit Kebo, Lektorio und Fauch in einer Berghöle nahe Ribbelak. Nach dem Tod Rumpelstiels und der schweren Erkrankung der Druiden und Fauchs galt es das weiters Vorgehen zu besprechen. Fauch gibt sich dabei sehr gebieterisch und weist vor allem den aufbrausenden Valmir in die Schranken. Zu aller Überraschung ist auch ein Mann Namens Reiflok Blys anwesend, der von Fauch in die Runde eingeführt wird und die letzten Monate in der Berghöle gelebt hat. Wie der Verbindung zu Fauch zustande kam wird den Druiden jedoch nicht enthüllt. Fauch befiehlt dass Reiflok Blys zum Mittelsmann zwischen König Paul und dem Drachen wird.
Was danach geschah
Land und Leute
Hinweis: Dieser Text wurde ursprünglich im April 2006 geschrieben und seitdem immer wieder dem jeweiligen Ausgestaltungsstand angepasst. Der hier wiedergegebene Text entspricht dem bei Wiederaufnahme des Projekts 2008, der einiges aus der 2006er -Sim ignoriert. Die Urfassung des Textes findet sich auf dem Marktplatz der Micronationen
Soma Mayne
Die Hauptstadt war nicht immer Kern des Landes. Alte Quellen lassen vermuten, dass die Stadt erst um 600 ÄZ gegründet wurde, und dass die somanischen Kaiser dieselbe nach und nach zu ihrer Residenzstadt ausbauten. Angeblich sollen sie zuvor in Ribbelak residiert haben.
Die Stadt selbst ist mittlerweile die größte des Landes, doch bei geschätzten 38.000 Einwohnern kommt hier selten das für Großstädte übliche hektische Treiben auf. Hier hat man Platz, die Bauten gehen eher in die Breite als in die Höhe.
Zentraler Ort ist der Marktplatz, mit dem zum Postamt umfunktionierten Rathaus, sowie die unter Kaiser Ondamir vor etwa 300 Jahren erbaute Residenz, die heute Staatsgästen als Unterkunft dient.
Die „Mayner“ wie sie sich selbst nennen, sind ein sehr feierfreudiges Volk. Flaniert man durch den Ort, mag man es angesichts leerer Straßen kaum glauben, doch wenn man die richtigen Schänken aufsucht wird man schnell aus nichtigem Anlasse zu einem Umtrunk eingeladen. Mayner leben gerne „frei Schnauze“ womit gemeint ist, dass sie frei heraus sagen was sie denken, was nicht immer zu ihrem Vorteil ist. Andererseits sind Mayner zu niederträchtigen Intrigen und Mauscheleien äußert selten fähig. Zu solchen Dingen lässt sich ein Mayner nur bei Volltrunkenheit hinreisen, das allerdings ist ein Körperzustand, den man vor allem nachts öfters antrifft. Neben Ribbelaker Wein trinkt man auch gerne ortseigenes Bier, das für seine einzigartige Würze bekannt ist.
Gastfreundschaft wird in Mayne besonders groß geschrieben; Mann muss als Fremder immer damit rechnen, aus dem Hinterhalt eingeladen zu werden. Auch wenn das, wozu man eingeladen wird selten von größerem Wert ist, es kommt von Herzen. Und das zählt in Manye mehr als Geld. Die Dörfer, die sich rund um die Hauptstadt gebildet haben, sind bis heute echte Bauerndörfer. Sie versorgen die Stadt mit den notwendigen Lebensmitteln
Hork
Verlässt man Soma Mayne in Richtung Westen, gelangt man entlang einer großen breiten Straße nach Hork. Ein kleiner, unscheinbarer Weg zweigt davon ab und führt uns nordwestlich in eine unbesiedelte Gegend. Nach einer Weile trifft man auf die monumental dastehende Burg Drachenfels. Sie ist heute in Privatbesitz, wer sie erbaut hat ist unbekannt. Sie kann weder über den Baustil noch über den Bauort näher klassifiziert werden. Sie muss aus der Zeit vor 482 ÄZ stammen, doch lässt sich nicht sagen, welchem Zweck sie einst diente: Eine Besiedlung rund um die Burg konnte bislang nicht nachgewiesen werden.
Wenn wir uns nun wieder gen Südwesten wenden, kommen wir auf den Weg zurück den wir zuvor verlassen haben. Dabei durchstreifen wir das größte Erwieselzuchtgebiet des Landes.
Die älteste geschichtliche Erwähnung findet Hork unter dem Namen Hogag im Jahre 1587 UZ. 358 ÄZ wird von einer großen Brandkatastrophe in Horak berichtet, in der die Stadt nahezu vollständig vernichtet worden sei. Im zweiten somanischen Krieg vor etwa 60 Jahren wurde die Stadt erneut schwer in Mitleidenschaft gezogen, weswegen sehr wenig historische Gebäude erhalten sind.
Nach jenem Krieg wurde Hork zur DER Boomstadt des ganzen Reiches; überall entstanden Manufakturen, ein um die andere Innovation wurde Jahr um Jahr entwickelt doch erneut schlug das Schicksal erbarmungslos zu: Bei einem Großbrand dessen Ursache nie restlos geklärt wurde, wurden erneut weite Teile der Stadt zerstört. Die Bürger bauten Ihre Stadt wieder auf, man entschied sich jedoch, aus Hork ein Landwirtschaftszentrum zu machen.
Horker sind nicht so feierfreudig wie Mayner, dafür weitaus geschäftstüchtiger. Zwischen beiden Städten besteht eine Art Hassliebe. Beide Städte können ohne einander nicht existieren, da das Wachstum in Hork der Regierung in Mayne Auftrieb gibt und die berühmte Mayner Gastfreundschaft sich mitunter positiv auf das Wachstum in Hork auswirken kann. Die Bewohner der Stadt sind ein interessantes Kontrastbild zu den Maynern. Während man in Mayne immer irgendwohin zum Trinken eingeladen wird, wird man in Hork gerne zur Unterschrift unter einen Vertrag eingeladen. Horker lieben lange Bindungen. Daher gibt es hier selten Verträge mit einer Mindestlaufzeit unterhalb von 5 Jahren. Allerdings ist hier auch landesweit die Scheidungsrate am geringsten.
Der Fluss, an deren Quelle sich die Stadt gebildet hat, trägt den Namen Kath, er fließt südöstlich in Richtung Meer, zur Hafenstadt Sunnbay.
Sunnbay
An der Küste im Süden des Landes, nicht weit von der Stelle an der der Fluss Kath ins Meer mündet, befindet sich das Hafenstädtchen Sunnbay.
Sunnbay entstand vor etwa 400 Jahren als kleines Fischerdorf, unter König Velmar setzte ein Wachstum ein, das Sunnbay binnen kürzester Zeit zum Stadtrecht und einen Fracht - und Passagierhafen verhalf. In den Jahren des Niedergangs wurden die Häfen wieder stillgelegt, dafür wurde der Fischereibetrieb wieder intensiviert, jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Sunnbay konnte sich selbst versorgen, jedoch nichts zur Linderung der Hungersnot im übrigen Lande beitragen.
Die Bewohner der Stadt sind rauhe Gesellen. Untereinander sind sie sehr herzlich, Fremden, insbesonders wenn sie vom Meer kommen, sind sie sehr reserviert. Mitunter hält sich der Aberglaube "Was vom Meer kommt ist entweder ein Fisch oder eine Garnele, was anderes gibt es nicht"... Die Sehenswürdigkeiten sind in Sunnbay rar gesät. Es ist – das geben sogar die Bewohner unumwunden zu – eine Durchschnittsstadt. Zu erwähnen ist allerdings ein kleiner Hotelbetrieb, der sich mit denen der Hauptstadt durchaus messen kann
Am Marktplatz wurde ein sehenswertes Gebetshaus errichtet; geschuldet der Tatsache, dass hier landesweit das zweitgrößte Zentrum der Eostren stand. Das Gebetshaus ist auch heute, nachdem, das Eostrtetum nahezu verschwunden ist, ein Raum der Meditation. Messen werden hier allerdings nicht mehr gehalten
Ribbelak
Wenn Ihnen zum Weinen zumute ist...kommen Sie nach Ribbelak. Der Name leitet sich von dem altsomanischen Wort "Ribbel" ab, was soviel bedeutet wie "Weinstock" An diesem herrlichen Bergort finden Sie alles was das Herz begehrt. Ribbelak ist eingebettet in ein kleines Bergtal, im Umkreis von mehreren Kilometern soweit das Auge reicht nur Weinhänge. Die Menschen in und um Ribbelak sind auf Gedeih und Verderb dem Weine verbunden, es gibt kaum einen, der sein Einkommen nicht auf die ein oder andere Weise dem Weinbau verdankt.
In frühen Jahren soll Ribbelak die Haupstadt des Landes gewesen sein. Wenn das stimmt könnte dieses heute als Lager benutzte Gebäude der ehemalige Regentenpalast sein.
Die beiden Bürgerkriege hat Ribbelak ohne größere Schäden entstanden. Die Gebäude in der Altstadt haben entsprechend auch schon einige Jahrzehnte hinter sich... In den Jahren der Niederganges ging der Weinbau nahezu zugrunde. Die Trauben wurde nicht für Wein. Sondern als Nahrungsmittel genutzt; dadurch gelang es allerdings kaum, die Hungersnot zu lindern. Seit fünf Jahren wird der Weinbau wieder zunehmend intensiviert.
Ribbelaker Bürger sind vielleicht die gemütlichsten Somaner überhaupt. Weinbau erfordert zwar viel Arbeit, aber Hektik ist tödlich, und so nimmt man sich die Zeit die man braucht, damit ein guter Wein gedeiht. „Sorgfalt ist der beste Weg zu einem glücklichen Leben“ sagt man bisweilen auch in Ribbelak. Und so leben die Ribbelaker auch. Nur nichts überstürzen, „was du heute kannst besorgen., dafür reicht die Zeit auch morgen“ , sagt man hier
Bier ist in Ribbelak verpönt. Es gibt auch nur wenige Schänken wo man es erhält, und wer auf der Suche nach guten Bier ist sollte außerhalb der Stadt suchen.
Seit etwa hundert Jahren gibt es hier eine Tradition: Alle zwei Jahre wird der Weinbauer, der bei der jährlichen Gütekontrolle im Schnitt am Besten abgeschnitten hat, mit der Führung des Gasthauses "Zum Goldenen Rebstock" betraut. Dessen Wein steht dementsprechend auch allein auf der Karte. Der Zweitplatzierte kann sich damit trösten dass sein Wein auch ausgeschenkt wird; er steht jedoch nicht auf der Karte; und außerdem: Wer will schon zweitklassiges?
Im Winter kann man bisweilen eigenartiges beobachten: Die Ribbelaker - und nicht nur die Kinder - legen sich bäuchlings auf abgeholzte Baumstämme und rodeln damit Bergabhänge hinunter. In dieser Disziplin werden gelegentlich auch professionell organisierte Meisterschaften ausgetragen...
Underbergen
Die kleinste Stadt des Landes ist Underbergen, gelegentlich auch das Krankenhaus der Nation genannt, da sich dieser Ort vor allem als Kurort einen Namen gemacht hat. Jeder Arzt, der etwas auf sich hält, hat entweder in Underbergen studiert oder besucht dort regelmäßig Fortbildungskurse, deren Teilnahmeurkunden deutlich sichtbar in der Praxis ausgehängt werden.
In der Nähe entspringt eine Thermalquelle, die vor allem rheumageplagten Menschen zur Linderung ihrer Probleme verhelfen. Doch nicht nur die Thermalquelle ist für Underbergen Quell der Heilkunst. Man versteht sich hier und im Umland bestens auf Käuterkunde So manch wohltuender Tee, Tinktur oder Paste, die landesweit geschätzt wird, wird in Underbergen hergestellt
Eine Besonderheit bildet das „Underberger Gras“, das nur an Berghängen wächst. Es enthält einen Wirkstoff, das vor allem in Teeform dargereicht der Nervenberuhigung dient.
An Sehenswürdigkeiten ist Underbergen nicht sehr reich, sofern es um Gebäude geht. Allein das Kurhaus, das früher eine Zweitresidenz der Könige Somas war und sich stilistisch sehr deutlich von allen anderen Bauten des Landes unterscheidet, bietet Touristen einen besonderen Anblick.
Underbergen verdankt ihre Existenz wohl den Horker Inferno vor etwa 750 Jahren, in dessen Folge einige Horker fern ihrer Heimat eine Siedlung "Unter den Bergen" gründeten.
Die Stadt selber hat nichts aufregendes zu bieten Um so mehr ist die Natur gesegnet an bestaunenswerten Dingen. Das Hochgebirge, dass eine Art natürliche Staatsgrenze bildet, ist nur schwer zugänglich und selbst für geübte Wanderer ein nicht zu unterschätzendes Wagnis.
Unweit der Stadt entspringt der Sendrak, jener Fluss, der gemeinsam mit dem Kath die Lebensader von Soma bildet. Folgt man seinem Lauf, wird man in der Nähe von Sunnbay an die somanische Küste gelangen. Die Gegend entlang des Flusses ist ein idealer Lebensraum für Pflanzen und Tiere.
Flora & Fauna
- Erzwiesel
Erzwiesel sind kleine Tiere aus der Familie der Marder, die eine feine Spürnase haben. Einmal losgelassen finden sie garantiert Erze und mit etwas Glück ganze Adern. Leider haben sie die Angewohnheit immer wieder gelb glänzendes Metall zurück zu bringen, mit dem Somaner nichts anfangen können. Manche nennen es Gold.
(Erzwiesel, gemäß der Darstellung der Siegerin des Erzwieselmalwettbewerbes in 1 NZ, Blatera von Mirow)
- Frösche
Somanische Frösche leben vorwiegend in Tümpeln in der Nähe von Menschensiedlungen. Sie haben sich der Tatsache angepasst das dort die meissten Fliegen leben, die ihre Hauptnahrung darstellen. Durch den Umstand, dass somanische Frösche nachtaktive Wesen sind wurden sie von der Bevölkerung oft gejagt, so dass sich schließlich die Spezies mit den kräftigsten Beinen durchgesetzt hat. So ist die Froschjagd heute sogar Element militärischer Ausbildung. Somanische Frösche werden bis zu 20 cm groß und haben ungejagt eine Lebenserwartung von 3 Jahren.
- Somanische Hacktauben
Dieser Vogel lebt im Prinzip überall wo es Menschen gibt. Hauptnahrungsmittel sind Getreidekörner, die auf den mühsam bestellten Feldern der Landwirte wachsen. Bisweilen greifen Hacktauben aber auch Feldmäuse an; wenn diese sich in der Nähe des ersehnten Futters aufhalten. Da Hacktauben nicht zwischen Mäusen und menschlichen Händen unterscheiden, die das wertvolle Korn schützen wollen; kommt es mitunter zu schweren Verletzungen. Hacktauben kommen meist in Rudeln von bis zu 10 Tieren vor. Der ein oder andere Landwirt hat deren extreme Hackstärke schon mal unterschätzt und dafür im wahrsten Sinne des Wortes bluten müssen. Die Tiere werden etwa 10 Jahre alt.
- Erzwieselblumen
Diese vor allem im Flachland wachsenden Blumen verdanken ihren Namen in erster Linie der Tatsache dass Erzwiesel wenn sie vergeblich nach Erz suchen, bisweilen die Blüten dieser langstieligen Pflanze kurzerhand zum Erzersatz erklären und diese in Massen köpfen und dadurch bisweilen ganze Landstriche neu gestalten. Wenn man Erzwieselblume jedoch in Ruhe lässt sind sie vor allem im Frühjahr eine Wahre Pracht. Sie bevorzugen gemäßigtes Klima, in wärmeren Regionen kommen sie bisweilen in goldgelber Färbung vor, was sie jedoch auch nicht vor Erzwieseln schützt.
Wirtschaft
Industrie
- Seifenfabriken, betrieben durch Investoren aus Chinopien
- Hasenfutterfabriken, betrieben durch Investoren aus Chinopien
- Pfannenfabriken, betrieben durch Investoren aus Chinopien
- Staatlicher Eisenbahnbetrieb
Landwirtschaft
- Zucht von handzahmen Erzwieseln
- Weinanbau
Import
- Hasenfutter aus Chinopien
- Seife aus Chinopien
- Gusseiserne Pfannen Chinopien
Export
- Streunende Hunde an Chinopien
Soma International
von diversen Spuren der Sim einmal abgesehen, (diese finden sich in größeren Mengen noch in Arcor, Chinopien, Aquatropolis und Drachenstein) ist Soma heute noch zu finden in:
Museum der Nationalen Symbole sowie dem
Finanzmuseum Gartenspartenkirchen ( hier findet man die Vorderseiten der somanischen Geldscheine, die Rückseiten wurden erst während des Projektes "Dalgon" entworfen, die Münzen erst beim Wiederaufnahmeversuch im März 2008)
Soma war auch bis Mai 2006 (in diesem Monat erfolgte die Rollenspielumstellung) Mitglied in der VHMN
Soma hatte im April 2006 einen Resvervierungsantrag für einen Kartenplatz bei der OIK gestellt (Auf diesem Platz liegt heute Devon), eine interne Abstimmung unter den Mitspielern ergab dann aber, dass man bis auf weiteres Kartenplatzfrei bleiben wollte, so dass es nie zu einer Eintragung kam.
Andro - Arcor - Ascaaron - Bazen - Bergen - Darusien Cordanien - Dreibürgen - Fuchsen - Futuna - Gelbes Reich - Gran Novara - Heiliges Remisches Reich - Illyria - Kirchenstaat - Korland - Neudüsterstein - Førenade Konungariket Nøresund - Nordanien - PFKanien - Priedgallen-Münzberg - Pixonien - Sabisko - Rem - Steinhammer - Targa - Tauroggen - Tehuri - Tomanien - Turanien - USSRAT - Vereinigtes Großfürstentum - Wintersbrunn - Xinhai
abhängige Gebiete: Adowa (TC) - Baghadescha (HRR) - Devon (AQA) - Freiland (FKN) - Haxagon (KDB) - Jerusalem (TC) - Narapul (FKN) - Neuturanien (TUR) - Schwion (TUR) - Stauffen (HRR) - Vanezia (KDB)