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Das Großherzogtum Arcor (damals noch Herzogtum Arcor) wurde am 16. Mai '''2003''' von [[Julian von Arcor]], unter der Mitwirkung von [[Günter von Reggin]], gegründet. Einen halben Monat später, am 03. Juni, schließt sich das Herzogtum der Republik Barqueswi, ein Projekt von [[Chris Bardeij]], an und wird ein Protektorat der Republik. Zwischen dem 07. und 13. September entscheiden sich 83% der Bürger des Herzogtums dafür, sich wieder von Barqueswi zu lösen. Diese Entscheidung wird am 24. September durch Chris Bardeij, dem damaligen Präsident der Republik Barqueswi, akzeptiert und er stimmt der Wahl zur Unabhängigkeit zu. Das Herzogtum erhält seine Autonomie zurück und erhebt sich selber zum Großherzogtum. Anfang Oktober führt das Großherzogtum, unter Mithilfe der Republik Barqueswi, die Freiland-WiSim ein.<br /><br /> | Das Großherzogtum Arcor (damals noch Herzogtum Arcor) wurde am 16. Mai '''2003''' von [[Julian von Arcor]], unter der Mitwirkung von [[Günter von Reggin]], gegründet. Einen halben Monat später, am 03. Juni, schließt sich das Herzogtum der Republik Barqueswi, ein Projekt von [[Chris Bardeij]], an und wird ein Protektorat der Republik. Zwischen dem 07. und 13. September entscheiden sich 83% der Bürger des Herzogtums dafür, sich wieder von Barqueswi zu lösen. Diese Entscheidung wird am 24. September durch Chris Bardeij, dem damaligen Präsident der Republik Barqueswi, akzeptiert und er stimmt der Wahl zur Unabhängigkeit zu. Das Herzogtum erhält seine Autonomie zurück und erhebt sich selber zum Großherzogtum. Anfang Oktober führt das Großherzogtum, unter Mithilfe der Republik Barqueswi, die Freiland-WiSim ein.<br /><br /> | ||
Im Jahr '''2004''' feiert das Großherzogtum sein einjähriges Bestehen. Ein kleinerer Bürgerboom setzt ein und das Projekt stabilisiert sich. Im März beendet Chris Bardeij das Projekt Barqueswi und schließt sich als Mitspieler dem Großherzogtum an. Durch ihn bekommt das Großherzogtum eine neue Internetpräsenz. Ende Oktober werden die ersten demokratischen Wahlen zum Parlament und zum Staatskanzleramt durchgeführt. Die Wahlbeteiligung beträgt 100%. Neuer Staatskanzler wird Chris Bardeij mit 100% der Stimmen. Im Dezember wird das arcorianische Bürgernetz eingeführt.<br /><br /> | Im Jahr '''2004''' feiert das Großherzogtum sein einjähriges Bestehen. Ein kleinerer Bürgerboom setzt ein und das Projekt stabilisiert sich. Im März beendet Chris Bardeij das Projekt Barqueswi und schließt sich als Mitspieler dem Großherzogtum an. Durch ihn bekommt das Großherzogtum eine neue Internetpräsenz. Ende Oktober werden die ersten demokratischen Wahlen zum Parlament und zum Staatskanzleramt durchgeführt. Die Wahlbeteiligung beträgt 100%. Neuer Staatskanzler wird Chris Bardeij mit 100% der Stimmen. Im Dezember wird das arcorianische Bürgernetz eingeführt.<br /><br /> | ||
− | '''2005''' verliert das Großherzogtum seine bislang wichtigsten Mitglieder, die maßgeblich für die Gestaltung und das bisherige Auftreten des Landes innerhalb aller MNs verantwortlich sind: Julian von Arcor, Chris Bardeij und Günter von Reggin. Durch das Engagement der damaligen amtierenden Staatskanzlerin Maya Mausal können neue Bürger für das Land gewonnen werden, so dass das Projekt aufrecht erhalten werden kann. Ende des Jahres geht dieses dann samt Forum und Domain an die RL-Person hinter der Figur Carmen de Mora-Trauenstein über, die sich im September 2004 dem Projekt angeschlossen hatte. Die technische Betreuung (hosting) übernahm zeitgleich das Unternehmen e-WebWork - Agentur für neue Medien. | + | '''2005''' verliert das Großherzogtum seine bislang wichtigsten Mitglieder, die maßgeblich für die Gestaltung und das bisherige Auftreten des Landes innerhalb aller MNs verantwortlich sind: Julian von Arcor, Chris Bardeij und Günter von Reggin. Durch das Engagement der damaligen amtierenden Staatskanzlerin Maya Mausal können neue Bürger für das Land gewonnen werden, so dass das Projekt aufrecht erhalten werden kann. Ende des Jahres geht dieses dann samt Forum und Domain an die RL-Person hinter der Figur Carmen de Mora-Trauenstein über, die sich im September 2004 dem Projekt angeschlossen hatte. Die technische Betreuung (hosting) übernahm zeitgleich das Unternehmen e-WebWork - Agentur für neue Medien.<br /><br /> |
+ | Zum '''01.01.2011''' wurde das Projekt Arcor, nach vorheriger reiflicher Überlegung der letzten verbliebenen Mitspieler, insbesondere Maya Mausal und Carmen de Mora-Trauenstein, eingestellt. | ||
==Bevölkerung== | ==Bevölkerung== |
Version vom 20. Mai 2011, 11:01 Uhr
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Arcor (Begriffsklärung) aufgeführt. |
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Wahlspruch: Gott segne Arcorland | |||||
Amtssprache | arcorianisch, barqueswisch | ||||
Hauptstadt | Arcor City | ||||
Staatsform | Parlamentarische Monarchie | ||||
Gliederung | 4 Kronländer | ||||
Staatsoberhaupt Großherzog |
Carmen von de Mora-Trauenstein seit dem 28.09.2005 | ||||
Regierungschef Staatskanzlerin |
Mieke Baumgartner /> | ||||
Fläche | 72.717 km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 13,5 Mio. 185,7 EW/km² | ||||
Gründung | 16. Mai 2003 | ||||
Währung | Arcor Mark | ||||
Nationalhymne | Gott segne Arcorland | ||||
Nationalfeiertag | 16. Mai | ||||
Nationalgetränk | Suma Force | ||||
int. Vorwahl | + 261 | ||||
int. Kennzeichen | ARC | ||||
Website | www.ghz-arcor.de/hp/index.htm | ||||
Forum | www.ghz-arcor.de | ||||
MNwiki Portal | Portal Arcor | ||||
Die 4 Kronländer und ihre Hauptstädte | |||||
Kronland Adlerberg | Sava | ||||
Kronland Arcor-Murnau | Arcor City | ||||
Kronland Faaren-Westenhag | Bernfurt | ||||
Kronland Midarcor | Donan |
Das Großherzogtum Arcor (Kurzform Arcor) ist ein Staat an der Westküste des Kontinentes Terek'Nor. Im Westen bilden die Küstenlinien die natürlichen Landesgrenzen.
Hauptstadt und Regierungssitz ist Arcor City. Das politisches System Arcors ist föderal und als parlamentarische Monarchie organisiert. Der Staat ist in 4 teilsouveräne Provinzen, den so genannten Kronländern, gegliedert. Arcor ist Mitglied der OIK und der UVNO.
Geschichte
VL-Geschichte
Das Gesicht und die politische Machtverteilung Arcors war im neunten Jahrhundert durch Stämme geprägt und deren Untergruppierungen in Sippen und Lineages. Große Teile des heutigen Staatsgebiets des Großherzogtums wurden durch die folgenden fünf Stämme dominiert: den Aarensteinern, den Baerdey, den Hagen, den Quinter und den Swista. Nach Jahrzehnten und Jahrhunderten des Kampfes lebten die Stämme bis zum späten neunten Jahrhundert friedlich nebeneinander. Im Jahre 854 übernahm Haakon I. die Führung des Stammes der Aarensteiner und durch die Kesselschlacht bei den Lander Sümpfen, im Jahre 866, gelang es Ihm die Führung aller fünf Stämme zu übernehmen. Durch die gewaltsame Einigung gilt Haakon, Sohn Brunholds IV., als erster Herrscher Arcors. Das Wort Arcor findet in der Geschichte zum ersten Mal 871 Erwähnung. In einem Kaufvertrag trägt Haakon unter anderem den Titel "Herrscher des Gebiets Arcor". Heute bezeichnet man Haakon als einen Ur-Herzog, tatsächlich ist es aber so, dass der Begriff Herzog damals in Arcor nicht bekannt war und Haakon sich selber nie als solcher bezeichnet hat. Haakon folgten noch fünf weitere so genannte Ur-Herzöge. Der erste Herzogs-Herrscher Arcors, der wissenschaftlich bewiesen den Titel Herzog trug, war der im zehnten Jahrhundert regierende Karl II.. Diesem gelang es auch die fünf Stämme endgültig zu vereinen und gilt damit als der Vater der Nation und Einiger des arcorianischen Volkes.
Zwischen der Mitte des 11. und dem Anfang des 12. Jahrhunderts dehnt sich das Staatsgebiet kontinuierlich aus, bis es seine heutige Gesamtgröße erreicht. Die Ausdehnung betraf vor allem einige Teile der heutigen Provinzen Adlerberg und Faaren. Durch Erlasse des Herzog wurden die Möglichkeiten des Handels verbessert und die ersten Reedereien und Werften öffneten das Tor zur Welt. Der geplante und logistisch aufwendige Handel erreicht einen zentralen und maßgeblichen Stellenwert innerhalb des Herzogtums. Willibald I. ließ wenig später, im Jahre 1160, offiziell die Stadt Arcor, welche heute Arcor City heißt, gründen und erklärte sie zugleich zur Hauptstadt. Im Zentrum der damaligen Stadt wurde das alte Jagdschloss Tugendbrunn zur Residenz Schloss Neubrunn ausgebaut und diente dem damaligen Herzog als Kraft- und Inspirationsquelle. Schnell wurden die umliegenden Regionen besiedelt und es entstand eine kulturell-ökonomische Weltstadt.
Im Jahre 1180 bricht der 65jährige Krieg aus und stürzt das gesamte Land in ein furchtbares Chaos. Adlige und Fürsten wollten den Herzog Willibald III. stürzen und die Herrschaft über das Staatsgebiet übernehmen. Ab 1198 beanspruchen mehrere Fürsten den Titel des Herzogs und ernennen sich selber zum Herzog Arcors. Von 1198 bis 1245 wird das Land von drei Herzögen gleichzeitig regiert. Die Nation drohte auseinander zu brechen und die Bevölkerung erleidet Jahre des Elends und Krieges. Dank des diplomatischen Geschickes des Herzogs Williband VI. und einer für die revoltierenden Fürsten vernichtenden Entscheidungsschlacht im heutigen Wissdorf, setze sich schlussendlich das Geschlecht der "von Arcor" durch.
Die folgenden 200 Jahre verliefen überwiegend ruhig. Es gab nur wenige innenpolitische Probleme und die Fürsten, welche massiv in ihren Rechten beschränkt wurden, begehrten nur noch selten auf und wenn, dann eher halbherzig. Kurz vor seinem Tode verlieh Herzog Adilbert I. der Stadt Arcor ein neues Stadtrecht auf der Verfassungsgrundlage der herrschaftlichen Oberhoheit. Die 200jährige friedliche Phase wird heute als Blüteepoche bezeichnet, da das ganze Land erneut wirtschaftlich, aber vor allem auch kulturell aufblühte. 1348 besteigt Herzogin Juliana I. den Thron und wird damit der erste und bisher einzig weibliche Herrscher über das Herzogtum. Mehr als 19 Jahre führt Sie die Geschicke des Landes und Arcor erlebt eine Phase der innenpolitischen Stabilität welche von großen kulturellen Förderungen begleitet wurde. In diesem Zeitraum werden auch die ersten exakten Landkarten des Herzogtums erstellt und Erik der Stifter gründet, unter Veranlassung und Beihilfe der Herzogin, die erste Universität des Landes in der Hauptstadt Arcor.
Ab 1460 kommt es zu Spannungen zwischen dem Herzog Kunibrand I. und dem Fürsten Eugen von Westenhag, da dieser mehr Rechte für die Fürsten fordert und die Herrschaft über das Herzogtum an sich reißen möchte. Die Situation spitzt sich bis 1462 immer weiter zu und entlädt sich durch den Ausbruch des so genannten Herzog-Fürsten-Kriegs. 1444 stellen sich die südlichen Landesteile hinter den Fürsten Eugen von Westenhag und erneut ist die Existenz des Herzogtums bedroht. Entgegen der Politik des Ausgleiches, welche die Willibaldherzöge führten, geht Herzog Kunibrand resoluter vor. Innerhalb von drei Jahren ist der Krieg geschlagen und wird durch eine Massenhinrichtung der Rebellen offiziell für beendet erklärt.
Der Herzog-Fürsten-Krieg gilt als letzter großer Krieg des Herzogtums. Die Fürsten wurden danach völlig entmachtet, hatten nur noch repräsentative Rechte und durften noch ihre Titel weiterhin im Namen tragen. Das Herzogtum erlebte wieder eine lange Phase der Stabilität. Diese Phase wurde durch die Politik der Gunterherzöge eingeleitet, die sich in wesentlichen Teilen an der Politik und Führung der Herzogin Juliana orientierten, welche sich immer noch bewährte. Im Jahre 1510 wird die so genannte Siedlerbewegung von Kunibrand II. initiiert. Das Hauptziele dieses Projektes war die Besiedlung und die Domestikation unbewohnter Regionen im Herzogtum. Im Zuge dieser Bewegung wurde unter anderem auch die Stadt Sava am Laaren im Jahre 1590 gegründet, welche die heutige Provinzhauptstadt des Kronlandes Adlerberg ist. Einher mit dieser Bewegung entstanden zwischen 1558 - 1566 das Landesarchiv, das Kunsthistorische Museum Arcor und das Volksgeschichtliche Museum Arcor.
Weitere 200 Jahre später wurden im Rahmen der Aufklärung, unter Herzog Frankan III., zahlreiche Reformen durchgeführt. So wurde die Todesstrafe und Folter abgeschafft, die theoretische Pressefreiheit eingeführt, eine Föderalismusreform durchgeführt, der Besuch einer Schule wurde Pflicht und das Gesundheitswesen wurde verbessert. Durch die Föderalismusreform wurden die letzten Überbleibsel der Fürstenzeit beseitigt indem die Kronländer Arcor, Adlerberg und Südland eingeführt wurden.
1860/61 gilt als die Zeit der Bürgerrevolution. Da sich Herzog Bernhelm I. zum König krönen wollte, kam es zu einem Aufstand des Großbürgertums der Stadt Arcor und später auch in einigen anderen Teilen des Landes. Der Herzog ließ zwar die Rebellen verhaften und erhängen, verstieß damit aber gegen die Reformen des Herzogs Frankan III.. Ein Sturm der Entrüstung brach los und das gesamte Herzogtum und Teile der Streitkräfte beteiligten sich nun an dieser Revolution. Nachdem Bernhelm keinen Ausweg mehr aus dieser Situation sah, gab er den Forderungen der Bürger nach und musste zuletzt sogar Machtansprüche abtreten. Aus der absoluten Monarchie wurde eine parlamentarische Monarchie. Als erste Staatskanzler wurde Ludwig von Staan ernannt, welcher am 23.12.1860 die erste demokratische Verfassung verkündete. Bis zum Februar 1861 revoltierten noch einige Teile des Herzogtums und forderten die völlige Abschaffung der Monarchie, diese Forderungen konnten sie jedoch nicht durchsetzen. Vier Jahre später, am 03. Juli wird ein Attentat auf Staatskanzler Ludwig von Staan verübt, dieses missglückt aber. Der Täter war Hans G. Irslatin, ein Anhänger der absoluten Monarchie. Nach der Ära Staan wurde eine Verwaltungsreform unter Staatskanzler Lüdger eingeleitet. Unter anderen wurde auch das Sozialwesen, Bildungswesen und Gesundheitswesen völlig überarbeitet und reformiert. Die Änderungen fanden enormen positiven Anklang bei der Bevölkerung und die demokratischen Geflechte begannen sich zu festigen.
1940 kommt es zu einer starken Rezession aufgrund der Überschuldung des Staates, hohe Inflation und Arbeitslosigkeit. Eine Streikwelle durchzog das Land, vor allem in den staatlichen Betrieben, die nicht in der Lage waren die Löhne für die Arbeiter auszuzahlen. 1945 kommt es zu einer großen Wirtschaftsreformen und Verabschiedung einer neuen Verfassung unter Herzog Jensen II. Das Herzogtum beginnt sich langsam wieder vom Zusammenbruch der Wirtschaft zu erholen.
In den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts werden Eisenbahn und Schifffahrt drastisch ausgebaut um die strukturell Benachteiligten Gebiete zu einem Aufschwung zu verhelfen. Unter anderem kommt es auch zur Planung der A5, welche die Insel Dumland vom Norden bis zum Süden durchqueren soll. Die A5 wird jedoch nie gebaut. 1979 folgt Herzog Julian I. von Arcor, seinem Vater Jakob IV. auf den Thron.
Am 27/28. Mai 2003 bricht der Tages-Krieg zwischen der Republik Barqueswi und dem Herzogtum aus. Die Gründe und der genaue Verlauf des Krieges konnte nie völlig aufgeklärt werden. Auch Gerüchte, dass der Herzog in diesem Zeitraum in der Gewalt der barqueswischen Freiheitskämpfer war, wurden nie durch das Herzogshaus bestätigt. Am 01. Juni 2003 unterzeichnen die beiden Staaten unter der Führung von Günter von Reggin und Chris Bardeij einen Friedensvertrag und zwei Tage später schließt sich das Herzogtum der Republik Barqueswi an und wird ein Protektorat der Republik. Am 24. September 2003 erlangt das Herzogtum Arcor seine erneute Unabhängigkeit und erhebt sich selber zum Großherzogtum. Im Oktober beginnen diplomatische Gespräche mit dem Freistaat Murnau, welche eine Integration Murnaus in das Großherzogtum Arcor beinhalten. Am 28.12.2004 unterzeichnen Martin Andernach und Chris Bardeij den so genannten Einheitsvertrag mit dem der Freistaat in das Großherzogtum, als sechstes Kronland, integriert werden soll.
Das Jahr 2005 ist geprägt von Reformen: Zum einen die der Verfassung, aber auch die WiSim wird gänzlich überarbeitet. Die nächsten Wahlen stehen im März und im Juli an. Maya Mausal wird Nachfolgerin des ersten frei gewählten Staatskanzlers Chris Bardeij und damit erstes weibliches Oberhaupt des Staates und ihr Nachfolger wiederum wird Johann Moritz van Nassau. Am 16. Mai feiert das Großherzogtum sein zweijähriges Bestehen und veranstaltet für alle Freunde des Landes ein großes Ritterfest, das Mittelalterlich Spectaculum. Aber auch weniger Erfreuliches gibt es zu vermelden: Die Abschiede von Chris Bardeij, Günter von Reggin und Großherzog Julian von Arcor. Alle drei haben maßgeblich zur Gestaltung des Landes beigetragen und ihre "Fußspuren" hinterlassen. Arcor erleidet seine erste größere Krise durch Bürgerverluste und Ausstiegen aus dem Politik-Leben des Landes. Durch Testament vom 20.02.2005 wird Jakob V. von Arcor, Sohn des Bruders Julian I. von Arcor, Jakob IV. von Arcor, eröffnet am 03.09.2005, zum Staatsoberhaupt inthronisiert. Durch Erlass vom 28.09.2005 dankt dieser nach nur 26 Tagen Amtszeit ab und ernennt Carmen de Mora y Aragon zum neuen Staatsoberhaupt, unter Verleihung eines Adelstitels. Letzte große "Aktion" der Regierung ist die Weiterführung der Kronländerreform durch die Zusammenfassung der Kronländer, so dass es statt 6 nur noch 4 Kronländer gibt.
RL-Geschichte
Das Großherzogtum Arcor (damals noch Herzogtum Arcor) wurde am 16. Mai 2003 von Julian von Arcor, unter der Mitwirkung von Günter von Reggin, gegründet. Einen halben Monat später, am 03. Juni, schließt sich das Herzogtum der Republik Barqueswi, ein Projekt von Chris Bardeij, an und wird ein Protektorat der Republik. Zwischen dem 07. und 13. September entscheiden sich 83% der Bürger des Herzogtums dafür, sich wieder von Barqueswi zu lösen. Diese Entscheidung wird am 24. September durch Chris Bardeij, dem damaligen Präsident der Republik Barqueswi, akzeptiert und er stimmt der Wahl zur Unabhängigkeit zu. Das Herzogtum erhält seine Autonomie zurück und erhebt sich selber zum Großherzogtum. Anfang Oktober führt das Großherzogtum, unter Mithilfe der Republik Barqueswi, die Freiland-WiSim ein.
Im Jahr 2004 feiert das Großherzogtum sein einjähriges Bestehen. Ein kleinerer Bürgerboom setzt ein und das Projekt stabilisiert sich. Im März beendet Chris Bardeij das Projekt Barqueswi und schließt sich als Mitspieler dem Großherzogtum an. Durch ihn bekommt das Großherzogtum eine neue Internetpräsenz. Ende Oktober werden die ersten demokratischen Wahlen zum Parlament und zum Staatskanzleramt durchgeführt. Die Wahlbeteiligung beträgt 100%. Neuer Staatskanzler wird Chris Bardeij mit 100% der Stimmen. Im Dezember wird das arcorianische Bürgernetz eingeführt.
2005 verliert das Großherzogtum seine bislang wichtigsten Mitglieder, die maßgeblich für die Gestaltung und das bisherige Auftreten des Landes innerhalb aller MNs verantwortlich sind: Julian von Arcor, Chris Bardeij und Günter von Reggin. Durch das Engagement der damaligen amtierenden Staatskanzlerin Maya Mausal können neue Bürger für das Land gewonnen werden, so dass das Projekt aufrecht erhalten werden kann. Ende des Jahres geht dieses dann samt Forum und Domain an die RL-Person hinter der Figur Carmen de Mora-Trauenstein über, die sich im September 2004 dem Projekt angeschlossen hatte. Die technische Betreuung (hosting) übernahm zeitgleich das Unternehmen e-WebWork - Agentur für neue Medien.
Zum 01.01.2011 wurde das Projekt Arcor, nach vorheriger reiflicher Überlegung der letzten verbliebenen Mitspieler, insbesondere Maya Mausal und Carmen de Mora-Trauenstein, eingestellt.
Bevölkerung
Das Großherzogtum Arcor ist mit ungefähr 177 Einwohnern pro Quadratkilometer Fläche ein recht dünn besiedelter Staat. Von den 12,9 Millionen Einwohnern leben mehr als ein Viertel alleine in der Hauptstadt Arcor City und fast 50% in der Provinz Kronland Arcor. Von Nord nach Süd (sowie von West nach Ost) besteht ein großes Gefälle was die Einwohneranzahl und -dichte anbelangt. So leben in der flächenmäßig größten Provinz Kronland Faaren nur noch etwas mehr als 700.000 Einwohner. Der Anteil der Menschen ausländischer Abstammung beträgt knapp 20%.
Ethnische Gruppen
Im Staatsgebiet sind vor allem arcorianische, turanische und barqueswische Menschen beheimatet. Daneben leben aber auch in einigen Regionen freiländische und atraverdanische Minderheiten.
Sprachen
Sprachregionen Arcors |
Arcorianisch und barqueswisch sind die offiziellen Amts- und Standardsprachen im gesamten Staatsgebiet. Neben diesen Sprachen bestehen noch regionale Dialekte die aber im Verlaufe der letzen Jahre immer mehr abgelegt wurden und drohen auszusterben. Bis zum 11. Jahrhundert wurde in der heutigen Region der Provinz Kronland Arcor noch Aarensteinisch gesprochen, diese Sprache ist aber heute nicht mehr existent und völlig ausgestorben.
Weltanschauungen
Das Großherzogtum ist seit der Verfassungsreform 2004 offiziell ein laizistischer Staat, das heißt, dass Staat und Religion strikt getrennt werden. Diese Grundhaltung wird in der Politik des Großherzogtums konsequent gelebt, auch wenn der Großherzog als gottgewollter Herrscher angesehen wird.
Die dominierenden und wichtigsten Religionen sind das Christentum (~ 40%) und der Latiismus (~35%). Die christliche Bevölkerung lebt vor allem im Südwesten, die latiistische vor allem im Nordosten des Großherzogtums. Rund 20% der Arcorianer fühlen sich keiner Religionsgemeinschaft zugehörig, die restlichen 5% gehören sonstigen religiösen Gemeinschaften an.
Demografie
Alterspyramide Arcors |
Zum 31. Dezember 2004 betrug die Anzahl der Bevölkerung im Staatsgebiet des Großherzogtums Arcor 12,9 Millionen Personen. Etwas mehr als 2,5 Millionen Menschen waren dabei ausländischer Abstammung und Herkunft.
Ende des Jahres 2003 konnte das Großherzogtum 232.700 Geburten und 117.400 Sterbefälle verzeichnen, dies entspricht einem Überschuss von 115.300 Personen und damit einem natürlichen Bevölkerungswachstum von etwa +0,9%. Das Migrationssaldo betrug 2003 mit 216.500 Zuwanderungen und 88.600 Auswanderungen etwa +1%. Der gesamte Bevölkerungswachstum Arcors beträgt damit +1,9%.
Am Stichtag 15. Juni 2004 waren 21,1% der Bevölkerung älter als 65 Jahre, 17,5% waren zwischen 0 und 14 Jahren alt und 61,4% der Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren. Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 77,4 Jahre. Im Jahr 2003 wurden 180.100 Ehen geschlossen, wobei das Durchschnittsalter bei den Männern 29,2 Jahre und bei den Frauen 26,8 Jahre betrug.
Die Kindersterblichkeit beträgt 3,9 pro Tausend. Die Anzahl von im Staatsgebiet lebenden Analphabeten wird auf 0,9% geschätzt.
Gesellschaftspolitik
Das Großherzogtum Arcor ist für seine ausgesprochen liberale und tolerante Haltung bekannt. So ist der Konsum von Drogen nicht gänzlich verboten. Weiter besitzt Arcor ein modernes Familien- und Eherecht, welches auch homosexuellen Paaren die Eheschließung ermöglicht. Fremde Menschen werden freundlich bis freundschaftlich aufgenommen. Gastfreundschaft hat einen sehr hohen gesellschaftlichen Stellenwert und gehört zum üblichen guten Ton. Diese liberale und tolerante Grundhaltung spiegelt sich auch wieder in dem Anteil der Menschen die ausländischer Abstimmung sind, diese machen nämlich 20% der Gesamtbevölkerung aus.
Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist stark ausgeprägt, trotz des großen Nationalstolzes ist man weltoffen und stellt gerne und schnell Kontakte zu anderen Menschen her. Das gemeinsame Trinken und Zeit verbringen ist ein üblicher Brauch. Man teilt das was man hat mit Fremden und Bedürftigen. Etwa 6% des Jährlichen pro Kopf Einkommens, spenden die Arcorianer im Laufe das Jahres karitativen Institutionen und Organisationen.
Geografie und Klima
Klimadiagramm Arcor City |
Geografisch kann man das Großherzogtum in drei Hauptregionen unterteilen. Im Westen besitzt das Land eine Küstenlinie. Die Region, die noch weit ins Zentrum Arcors reicht wird Arcorianische Tiefebene genannt und wurde während der letzten Eiszeiten geformt. An dieses Gebiet schließt die im Zentrum befindliche Auen- und Mittelgebirgsregion an. In den Auenregionen dominieren vor allem grüne Flusslandschaften, Wiesen, Moore und Sümpfe. Die Auengebiete entstanden durch das Schmelzwasser ehemaliger Eiszeiten. Im Osten des Landes befindet sich das Ostmassiv, welches sich an die Mittelgebirgsregionen als Hochgebirge anschließt. Der niedrigste Punkt in Arcors befindet sich mit 4,96 Metern über NN in Achterbern. Der Höchstpunkt markiert der Granzberg mit seinen 4649 Metern.
Wichtige Flüsse und Gewässer sind der Laaren, der Indt und der Markenwartsee. Die größten Berge sind der Granzberg, der Großer Neud und der Wartberg. Nordwestlich vor der Küstenregion der Stadt Nadstadt befindet sich die Insel Dumland, auf der das größte Vogelschutzgebiet des Landes beheimatet ist. Weitere Naturschutzgebiete sind über das ganze Land verteilt. Arcor besitzt neben diesen noch zwei Nationalparks. Zum einen den im Nordosten gelegene Nationalpark Bad Markenwart, der direkt am Markenwartsee und dem Ostmassiv liegt und zum anderen den Nationalpark Altburg Auen, der im Zentrum des Herzogtums gelegen ist.
Das Wetter ist wechselhaft. Im Sommer kann es an einem Tag warm und sonnig sein und am nächsten Tag schon kühl und regnerisch. Wirklich extreme Wetterbedingungen existieren jedoch nicht. Die Hauptwindrichtung im Großherzogtum Arcor ist Südwest und Südost, daraus resultiert ein gemäßigtes maritimes Klima mit kühlen Sommern und milden Wintern.
Kultur und Sport
Auf Grund der sehr wechselhaften Geschichte, der langen Aufteilung in Fürstentümer und der späteren föderativen, also dezentralen Struktur des Großherzogtums Arcor, gibt es eine sehr hohe Vielzahl von kulturellen Institutionen und es ist teilweise sehr schwer von einer bzw. der arcorianischen Kultur zu sprechen. Kulturelle Ereignisse von überregionaler Bedeutung sind dabei:
- Herzogliche Opernhaus Festspiele
- Aarensteiner Domoratorium
- Frumener Friedens-Festival
- Suntfurter Valentinspiele
- Westenhag Open Air Festival
- Schänderwochen von Altburg
Arcorianische Küche
Die Arcorianische Küche ist eine sehr vielfältige Küche und unterliegt großen Variationen von Region zu Region. Durch die nördliche Küstenlage dominieren aber vor allem Fischgerichte, Speisen mit Meeresfrüchten, deftige Gerichte und Eintöpfe. Süßspeisen sind neben den genannten Speisen auch häufig vorzufinden und sehr beliebt. Der Trend geht seit einigen Jahren jedoch von den schweren Speisen weg und hin zu leichter und fettarmer Kost. Einen höheren Stellenwert als das Essen besitzt das Trinken im Großherzogtum. Das Nationalgetränk ist Suma Force, ein Brandwein der in alle Regionen bekannt ist und gerne Abends getrunken wird.
Sport
Die beliebteste Sportart im Großherzogtum Arcor ist der Fußball. Der größte und erfolgreichste Fußballverein sind die Arcor Adler, die aus der Hauptstadt Arcor City stammen. Durch Zuwanderung aus dem Königreich Atraverdo bekamen die Arcor Adler durch die Marcatosa Giants Konkurrenz, welche sich in Mander niedergelassen haben, ebenso durch die Neugründung der Donaner Kerle, natürlich ansässig in Donan. Alle drei Vereine verfügen auch über eine Damenmannschaft, die sich in der Women Soccer League of United Nations -WSL- präsentieren.
Die arcorianischen Fußballvereine sind im Fußballbund Arcor (FBA) zusammengeschlossen, welcher sich auch um die Belange der Nationalmannschaft kümmert.
Schulsystem
Mit dem 6. Lebensjahr beginnt in Arcor die allgemeine Schulpflicht, wobei der 1. August als Stichtag gilt. Als erstes besuchen die Kinder vier Schuljahre lang die Volksschule, danach wechseln die Kinder entweder auf die Hauptschule oder auf die so genannte AHS (Allgemeinbildende höhere Schule). Sollten Kinder physische oder psychische Behinderungen oder Defizite aufweisen und somit eine sonderpädagogische Förderung benötigen, so können dieses eine zehnjährige IS (Integrationsschule) besuchen. Der Besuch der Hauptschule und AHS dauert sechs Schuljahre an. Zum besuch der Hauptschule sind alle Kinder verpflichtet. Kinder die einen gewissen Notenspiegel verweisen können, haben die Möglichkeit die AHS statt der Hauptschule aufzusuchen.
Nachdem der Hauptschuleabschluss erreicht wurde, können die Absolventen der Hauptschule ins Berufsleben einsteigen, oder eine NHS (Nachbildende höhere Schule) besuchen. Nach dem erfolgreichen Besuch und Abschluss der NHS, gilt der AHS-Abschluss als nachgeholt, der zum Besuch der SHS berechtigt.
Nach dem Abschluss an der AHS oder NHS kann eine SHS (Spezialbildende höhere Schule) entweder für ein oder für zwei Schuljahre besucht werden. Der Besuch der SHS steht jedem Absolventen der AHS frei. Der Schulabschluss der Spezialisierung besteht aus zwei schriftlichen Prüfungen in den Allgemeinbildenden Fächern, sowie einer Vertiefung in den spezialisierten Fächern durch eine schriftliche Abschlussarbeit und einem nachfolgendem Kolloquium. Sollte der Schüler einer SHS einen erfolgreichen Abschluss vorweisen können, so ist er, sofern er zwei Schuljahre die Schule besucht und das Klassenziel erreicht hat, berechtigt eine UNI (Universität) zu besuchen. Sollte der Absolvent nur ein Schuljahr die Schule aufgesucht haben, so besitzt er die Zugangsberechtigung für eine F-UNI (Fachuniversität). An der UNI und F-UNI können Studien in den verschiedensten Bereichen durchgeführt werden. Schulgeld und Studiengeld wird im Großherzogtum nicht erhoben.
Feiertage
Die Feiertage im Staatsgebiet des Großherzogtums Arcor besitzen zu großen Teilen einen religiösen Hintergrund. Ostern und Weihnachten zählen zu den wichtigsten christlichen Feiertagen. Der Tag des Latidu ist der wichtigste latiistische Feiertag. Die übrigen Feiertage sind staatlich geregelte. Insgesamt gelten zehn Feiertage und alle Sonntage im gesamten Großherzogtum als "Tage der Arbeitsruhe".
Name | Datum | Anmerkungen |
Neujahr | 01. Januar | - |
Hl. Drei Könige | 06. Januar | - |
Tag des Latidu | 21. Februar | Geburtstag des Gelehrten und Propheten Latidu |
Karfreitag | Beweglich | - |
Ostermontag | Beweglich | - |
Nationalfeiertag | 16. Mai | Gründungsdatum des Großherzogtums |
Tag des Speichelleckers | Beweglich | Tag der Volksfeste; basierend auf dem Theaterstück "Des Kaisers Speychellecker" |
Unabhängigkeitstag | 24. September | Tag der Unabhängigkeit von der Republik Barqueswi |
Hl. Abend | 24. Dezember | - |
1. Weihnachtstag | 25. Dezember | - |
2. Weihnachtstag | 26. Dezember | - |
Politik
Zentrales Merkmale für das Großherzogtum Arcor sind die Gewaltenteilung in Exekutive, Legislative und Judikative, die parlamentarische Monarchie sowie der Föderalismus. Die Kronländer bilden als teilsouveräne Provinzen eine zweite Entscheidungsebene mit eigener Exekutive und Legislative. Die Judikative wird im gesamten Staatsgebiet durch das Staatsgericht wahrgenommen.
Das Großherzogtum gilt als parlamentarische Monarchie, die durch die politischen Organe des Landes und dem Großherzog vertreten wird. Die Verfassung benennt das Großherzogtum als einen unteilbaren, laizistischen, föderativen, demokratischen und sozialen Staat. Staat und Religion werden strikt getrennt.
Im Großherzogtum Arcor ist die Rolle der Parteien nur schwach ausgeprägt, da der Staatskanzler (Regierungschef) und die Mitglieder des Parlamentes direkt vom Volk gewählt werden. Die direkte Demokratie wird weiterhin durch das Volksbegehren Gesetz und Volksabstimmungsgesetz gestärkt, durch welches Bürger eigene Gesetzesentwürfe in das Parlament einbringen können durch einen Volksentscheid bei der Gesetzgebung mitwirken können.
Großherzog (Staatsoberhaupt)
"Der Herzog ist Oberhaupt des Staates, Symbol seiner Einheit und Dauer." (Auszug aus der Verfassung).
Die Verfassung hat dem Herzog eine starke Position im politischen System des Großherzogtums zugewiesen, da der Großherzog de jure ein Vetorecht bei allen Entscheidungen des Staatsparlaments besitzt, er den Staatsoberrichter, die Staatsrichter, den Oberstaatsanwalt und die Staatsanwälte ernennt, er das Parlament auflösen kann, den Oberbefehl über die Streitkräfte besitzt und weitere hier nicht näher genannte Rechte besitzt. De facto agiert der Großherzog jedoch in erster Linie repräsentativ. Das Großherzogtum Arcor ist, entgegen anderer Herzogtümer, eine Erbmonarchie.
Legislative
Die Legislative des Großherzogtums Arcor verabschiedet die einzelnen Gesetze. Zur Legislative gehören das Staatsparlament, die Kronländerkammer und die einzelnen Parlamente der Kronländer.
Staatsparlament
Das Staatsparlament beschließt die Gesetze der staatlichen Gesetzgebung, kontrolliert die Staatsregierung, beschließt Staatsverträge und ist Vermittler zwischen Regierung und Kronländerkammer. Die Mitglieder des Parlamentes sind nur ihrem Gewissen unterworfen. In das Parlament berufen werden alle Staatsbürger die seit vier Wochen die Staatsbürgerschaft inne haben. Somit stellt das Parlament eine Basisdemokratie dar.
Kronländerkammer
Die Kompetenzen der Kronländerkammer sind derzeitig noch nicht genau definiert.
Parlamente der Kronländer
Die Parlamente der Kronländer beschließen die Gesetze der kollektiven Gesetzgebung, kontrollieren die Regierung des Kronlandes und beschließen Staatsverträge der Kronländer. Die Mitglieder der Parlamente sind nur ihrem Gewissen unterworfen.
Exekutive
Die Exekutive, ausführende Gewalt, im Großherzogtum Arcor ist zuständig für die Umsetzung der Gesetze des Staates. Mitglieder der Exekutive sind der Staatskanzler, die Minister und Staatssekretäre. Zusammen bilden sie die Staatsregierung des Großherzogtums Arcor. Weiter werden die Vollzugsorgane wie zum Beispiel Polizei, Grenzschutz und Finanzamt zur Exekutive hinzugezählt. Die Exekutive im Großherzogtum Arcor besitzt kein Recht zum Erlass von Rechtsverordnungen und somit gibt es kein exekutives Recht.
Staatskanzler
Der Staatskanzler ist der Regierungschef der Staatsregierung. Er wird durch das Volk gewählt. Die Minister und Staatssekretäre werden auf seinen Vorschlag hin durch den Großherzog ernannt und entlassen. Der Staatskanzler bestimmt die Grundlinien der Staatspolitik. Er kann unter Umständen sehr geringen Einfluss auf die Gesetzgebung besitzen, da er direkt vom Volk gewählt werden und er somit keine eigene Mehrheit im Staatsparlament besitzen kann, während sämtliche Staatsbürger ab einer Staatsangehörigkeit von vier Monaten automatisch Abgeordnete des Staatsparlaments werden.
Ministerien
Die Ministerien sind für die Verwaltung auf der Staats- und Landesebene zuständig. Die politische Leitung liegt bei den einzelnen Ministern. Neben diesen stehen an der Spitze der Ministerien die Staatssekretäre. Die Anzahl und die Kompetenzbereiche der Ministerien werden durch die Staatsregierung bestimmt.
Judikative
Das Staatsgericht kann nicht von selbst tätig werden, sondern nur nach Anrufung. Die Strafverfolgung erfolgt durch die Staatsanwaltschaft, welche vom Oberstaatsanwalt geleitet wird. Urteile werden auf der Grundlage von Gesetzen gesprochen. Die Rechtsprechung basiert auf dem Grundsatz nulla poena sine lege (keine Strafe ohne Gesetz). Das Staatsgericht entscheidet in erster und zweiter Instanz. Der Oberstaatsanwalt, die Staatsanwälte, der Staatsoberrichter und die Staatsrichter werden durch den Minister der Justiz benannt und vom Großherzog ernannt.
Am 01.03.2009 ratifizierte das Großherzogtum das Statut der UVNO zur Anerkennung des IGH - Internationaler Gerichtshof.
Parteien
Gibt es nicht im Großherzogtum bzw. konnten sich dauerhaft nicht durchsetzen, so dass sie, aufgrund mangelnder Mitgliederzahlen, aufgelöst werden mussten.
Wirtschaft
Trotz des relativ hohen Vorhandenseins von Rohstoffen, basiert die Wirtschaft Arcors vor allem auf den Sekundär- und Tertiärsektor. Heute arbeitet nur noch 5% der Bevölkerung im Primärsektor. 32% arbeiten im produzierenden bzw. verarbeitenden Gewerbe. Im Dienstleistungssektor sind 63% der Bevölkerung tätig und damit ist dieser mit großen Abstand der vorherrschende Wirtschaftssektor im Großherzogtum Arcor. Seit kurzem spricht man auch von einm vierten Sektor, dem Quartärsektor, welcher die Erstellung, Verarbeitung und den Verkauf von Informationen beinhaltet. Dieser Sektor wurde bisher aber nicht in den statistischen Erhebungen als eigener Sektor berücksichtigt und gilt weiterhin als Teil des Tertiärsektors.
Die Arbeitslosigkeit beträgt im Gesamtstaatsgebiet derzeitig 4,9%, wobei das Problem steigender Arbeitslosigkeit vor allem in den südlichen und südwestlichen Landesteilen zunimmt.
Primärsektor und Rohstoffe
Das Großherzogtum ist bekannt für seinen Fisch- und Meeresfrüchteverkauf und wird deshalb gerne und oftmals als Fischervolk bezeichnet. In Wirklichkeit ist Arcor aber eine Nation die vor allem Dienstleistungen anbietet. Die landwirtschaftlichen und fischereiwirtschaftlichen Wirtschaftszweige wurden in den letzten Jahren durch staatliche Subventionen unterstützt und erhalten. An den Küstenregionen dominiert die Fischereiwirtschaft, im Kronland Midarcor die Landwirtschaft mit Getreide-, Kartoffel-, Spargel-, und Rübenanbau. Im Süden und Südosten wird vorwiegend Wein angebaut. Als die wichtigsten Rohstoffe gelten Wind- und Wasserkraft die zusammen fast zwei Drittel des Energiebedarfes decken. Weitere wichtige Ressourcen des Großherzogtums sind unter anderem Kohle, Salz, Erdgas, Holz, Gold, Eisenerz und Silizium.
Sekundärsektor
Im produzierendem Gewerbe und Industrie zählen Automobilbau, Schiffbau, Maschinenbau, Pharmazeutik und Chemieindustrie als die wichtigsten und größten Bereiche. Die Automobilindustrie ist vornehmlich im Umland der Stadt Arcor City angesiedelt. Die größte Schiffindustrie ist wieder in Bernfurt anzutreffen, die damit Sava wieder überholt hat. In Sava selber gab es in den letzten Jahren den Trend mehr und mehr auf Maschinenbau umzuschwenken. In Midarcor und dort hauptsächlich in der Stadt Donan ist das das pharmazeutische und chemische Wirtschaftszentrum des Großherzogtums.
Tertiärsektor
Arcor ist ein ausgesprochen Dienstleistungsorientierter Land. Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind hier Handel und Tourismus, Versicherungsunternehmen, Kreditinstitute, Logistiker, sowie die Staatsbank und der Staat als die zwei größten Arbeitgeber. Tourismus findet man vor allen an den Küstengebieten in den Städten Bernfurt, Frumen, Nadstadt und in den Skiregionen des Ostmassivs in den Städten Granzberg und Wartberg.
Firmenlandschaft (WiSim)
Die Wirtschaftssimulation (WiSim) des Großherzogtums Arcor besteht seit dem September 2003 und basiert auf dem WiSim-System der Republik Freiland. Durch die umfangreiche Wirtschaftsreform vom 16.02.2005 sind jedoch wesentliche Unterschiede entstanden und das System der WiSim der Republik Freiland fungiert nur vielmehr als Fundament, die reale WiSim wie sie gelebt und ausgeübt wird ist aber nicht mehr vergleichbar mit der Freiland-WiSim. Die technische Basis bildet mittlerweile die Royal Bank of Potopia.
Eine Übersicht von Firmen im Großherzogtum ist im Firmenindex direkt im Wirtschaftsforum zu finden.
Verkehr
Die Eisenbahn ist neben dem Straßenverkehr der wichtigste Verkehrsträger. Das Großherzogtum Arcor hat ein relativ dichtes Straßennetz, welches die wichtigsten Städte umfasst. Die Eisenbahn ist in staatlichen Besitzt und ihr Schienennetz wird seit Jahren auf dem selben Niveau gehalten. In den letzten Jahren stieg die Nutzung des Luftverkehrs an. Arcor besitzt sechs Flughäfen die sich in den Städten Arcor City, Sava, Bernfurt, Donan, Frumen und Pretoria befinden. Bisher wurde nur der Flughafen Frumen privatisiert, die anderen befinden sich in staatlichen Besitz. Seehäfen findet man in den Städten Bernfurt, Arcor City, Sava, Frumen, Nadstadt, Dumland und Pretoria, wobei die Häfen in Sava und Frumen Binnenhäfen sind, die durch Flüsse eine Anbindung zum Meer besitzen. Die anderen Seehäfen befinden sich in direkter Meereslage. Der Hafen von Sava ist seit dem 18. Jahrhundert das militärische Flottenzentrum des Großherzogtums. Der größte Hafen des Großherzogtums ist der Seehafen Bernfurt.
Siehe auch
Links
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- Bürgernetz des Großherzogtums
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Städte und Gemeinden des Großherzogtums Arcor |
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